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FORSCHUNG/431: Trinkwasserqualität. Was drin sein muss ... und was nicht hineingehört (spektrum - Uni Bayreuth)


spektrum - Universität Bayreuth
8. Jahrgang. Ausgabe 1. November 2012

Trinkwasserqualität



Was drin sein muss ...

Im Mai 2001 wurde in Deutschland eine Neufassung der Trinkwasserverordnung erlassen, die Grenzwerte für einzelne Stoffe - gemessen in Milligramm pro Liter - werden fortlaufend dem neuesten Erkenntnisstand über ihre Schädlichkeit angepasst. Die Verordnung soll "die menschliche Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die sich aus der Verunreinigung von Wasser ergeben" schützen. Viele Inhaltsstoffe des Wassers sind allerdings lebensnotwendig für den Menschen und nur in sehr großen Dosen schädlich:



... und was nicht hineingehört

Die folgenden Elemente sind für unseren Körper nicht essentiell (bei Nickel ist dies noch umstritten) - große oder auch über lange Zeit aufgenommene kleinere Mengen wirken hier als Gift, was sich in den niedrigeren Grenzwerten widerspiegelt.

Das Labor für Chemische Analytik des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung bietet Besuchern des Zukunftsforums an, mitgebrachte Trinkwasserproben kostenfrei auf die hier genannten Inhaltsstoffe zu untersuchen. Mindestens 100 Milliliter sind dazu nötig, am besten wird die Probe in einer mit dem zu analysierenden Wasser ausgespülten farblosen Plastikflasche transportiert.



QUELLEN
www.lenntech.de/pse/wasser/uebersicht.htm
www.ifau.org/trinkwasser/smetalltwinfo-uebersicht.htm
www.wikipedia.de

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Quelle:
spektrum, Ausgabe 1, November 2012, S. 49 + 63
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juli 2013