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PREIS/285: Deutscher Preis für Naturjournalismus - die Preisträger sind gefunden (DeWiSt)


Deutsche Wildtier Stiftung - 4. Oktober 2011

"Deutscher Preis für Naturjournalismus" und "Der wilde Rabe"

Die Preisträger sind gefunden!


Die Deutsche Wildtier Stiftung und die Zeitschrift GEO verleihen auf dem Internationalen Naturfoto-Festival der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) in Lünen (29. bis 30. Oktober) den "Deutschen Preis für Naturjournalismus". Die sechsköpfige Jury hat sich für den Artikel "Schillernde Schönheiten" des Autors Florian Festl entschieden. Festl hat in der Juli-Ausgabe des Magazins natur+kosmos kenntnisreich über das Leben heimischer Libellen wie der Feuerlibelle ("dem Ferrari an deutschen Tümpeln?") berichtet. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Der Sonderpreis "Der wilde Rabe", der speziell für Veröffentlichungen vergeben wird, die Kinder- und Jugendliche ansprechen, geht in diesem Jahr am Maria Rossbauer, die in GEOlino über die "Rettung für die Rehkitze" schrieb. Der Sonderpreis ist mit 1000 Euro dotiert.

"Bei uns sind eine Vielzahl von Artikeln über die Sympathieträger der Wildnis wie Wölfe und Wildkatzen, Marder und Meisen eingegangen, die in Tageszeitungen, Magazinen und Kindermedien erschienen sind", sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung und Jury-Mitglied. "Aber Insekten wie Libellen aus dem tierischen Abseits zu holen und als schillernde Schönheiten facettenreich in den Fokus einer Reportage zu rücken, das hat die Jury am Ende überzeugt", erklärt Goris. Martin Meister, Chefredakteur von GEO International, kommt zu einem ähnlichen Urteil: "Florian Festl hat es ausgezeichnet verstanden, eine erzählerische Haltung einzunehmen und dennoch einen Anspruch von Wissenschaftlichkeit aufrechtzuerhalten. Das macht diesen Text vorbildlich."


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Quelle:
Deutsche Wildtier Stiftung
Pressemitteilung, 04.10.2011
Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon: 0 40 /73 33 93 31, Telefax: 0 40 /73 30 278
E-Mail: Info@DeWiSt.de
Internet: www.DeutscheWildtierStiftung.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Oktober 2011