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KIRCHE/933: Erzbischof Zollitsch ruft in Andechs zu solidarischem Handeln auf (DBK)


Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz vom 20.06.2010

"Lebensbekenntnis statt Lippenbekenntnis"

Erzbischof Zollitsch ruft in Andechs zu solidarischem Handeln auf


Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat zu einem mutigen Glaubensbekenntnis der Christen in der Gesellschaft aufgerufen. Anlässlich der seit dem frühen 14. Jahrhundert in Kloster Andechs stattfindenden Dreihostienwallfahrt sagte Zollitsch vor mehreren hundert Wallfahrern: "Unsere Antwort auf das Glaubensbekenntnis kann nicht nur gesprochene Antwort sein; sie will gelebte Antwort sein. Denn unser Glaube ist kein Lippenbekenntnis, er ist ein Lebensbekenntnis. Christ sein drückt sich in der Art des Umgangs miteinander aus, im konkreten Reden und Tun." Damit stehe und falle die Strahlkraft des Christentums. "Wir können heute nicht mehr einfach davon ausgehen, dass der christliche Glaube wie selbstverständlich in den Familien grundgelegt wird. Das christliche Fundament ist eher dürftig geworden. Wir sind gefordert, diese Herausforderung anzunehmen, die Chance, die darin liegt, zu sehen und Menschen neu für die Frage zu sensibilisieren: Für wen haltet ihr Jesus Christus? Was bedeuten euch Glaube, Kirche und Religion?", so Zollitsch.

Es gehe vor allem darum, dass die Kirche den Glauben verständlich machen müsse. Deshalb sei es wichtig, "dass wir heute immer mehr lernen, auch mit kirchlich Distanzierten und auf den ersten Blick Uninteressierten gut umzugehen, sie in unseren Gemeinden willkommen zu heißen". Dieser Weg sei nicht immer leicht. "Nicht selten bläst uns gesellschaftlicher Gegenwind ins Gesicht oder werden gar innerkirchlich Gräben aufgerissen und Mauern errichtet, wo es doch so notwendig wäre, Brücken zu bauen. Reichen wir einander die Hand zur Versöhnung. Jesus will Gemeinschaft, keine Ansammlung von Individualisten und Einzelkämpfern. Wir sind gemeinsam auf dem Weg", so Erzbischof Zollitsch. Das mache gerade die Wallfahrt deutlich. Zollitsch forderte die Gläubigen auf, die Worte von Papst Benedikt XVI. ernst zu nehmen, die er bei seinem Besuch in Bayern sagte: "Gott geht auf uns zu. Gehen auch wir Gott entgegen, dann gehen wir aufeinander zu."

Erzbischof Zollitsch betonte in Andechs auch den solidarischen Anspruch der Kirche. Eine Kirche, die sich auf Jesus Christus berufe, werde sich immer "solidarisieren mit den anderen, wird auch die nicht aus dem Blick verlieren, die keine Lobby haben und nicht mit dem hohen Tempo unserer Gesellschaft mithalten können (...) Es ist der christliche Hunger und Durst nach sozialer Gerechtigkeit, der uns dazu antreibt, mitten in die Wunden der Welt zu gehen, welche Namen sie auch immer haben: Not, Arbeitslosigkeit, Ausbeutung, Krankheit oder Angst. Es ist die Solidarität mit unseren Mitmenschen, aus der wir leben und handeln", betonte Zollitsch. "Deshalb können wir auch in der aktuellen Spardebatte nicht schweigen. Wir müssen unsere Stimme erheben, wo die Gefahr besteht, dass die anderen, die Armen, die Schwachen und Benachteiligten übersehen werden. Es gilt, uns dafür einzusetzen, dass es für alle ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten gibt. Deshalb sind unsere kirchlichen Einrichtungen so wichtig als Anlaufstellen vor Ort, die darauf achten, dass alle eine Chance bekommen. Armut muss nicht nur finanzielle Armut bedeuten." Erzbischof Zollitsch fügte hinzu: "Es ist an uns, im Namen Jesu an der Seite dieser Menschen zu stehen, ihnen die Würde zu geben, die ihnen oft genug genommen wird."


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Predigt

des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz,

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch,

im Kloster Andechs

anlässlich des Dreihostienfestes,

am Sonntag, den 20. Juni 2010


Sach 12,10-11; 13,1; Gal 3,26-29; Lk 9,18-24


Für wen haltet ihr mich? Lebensbekenntnis statt Lippenbekenntnis


Vor einigen Wochen war ich zur Kur in Ihrer schönen Heimat. Trotz des größtenteils regnerischen Wetters hatte ich Gelegenheit, bei einigen Spaziergängen die Umgebung zu genießen. So kam ich auch ans gegenüberliegende Ufer des Ammer Sees. Friedlich und ruhig lag das Kloster Andechs auf der anderen Seite. Kaum konnte man sich vorstellen, wie viel Leben und Trubel hier herrschen können! Schon die Andechser Chronik aus dem 15. Jahrhundert beschreibt den Andrang: "Und weil der Platz eng das Volck vil und darumb offt ains seinem willen und naigung nach/ nit kann wol auff den H. Berg selbert/seiner Andacht gnug thun/..." Diese Wahrnehmung hat sich gehalten, liebe Schwestern, liebe Brüder. Seit 1388 das Heiligtum der drei Hostien hier auf dem Heiligen Berg wieder aufgefunden wurde, strömen Pilger und Wallfahrer hierher zum Kloster Andechs. 1456 Wallfahrteten 40.000 Frauen und Männer in das neuerbaute Kloster! Heute kommen Jahr für Jahr 30.000 Gläubige allein in organisierten Wallfahrten; und eine ganze Million Besucher über das Jahr verteilt! In Zeiten, in denen solche Menschenströme eher ein Fußballspiel oder zumindest ein Public Viewing vermuten lassen, müssen wir Christen uns nicht verstecken! Es ist es ein besonderes Zeichen, dass Sie sich von zuhause aufgemacht haben, um hierher zum Dreihostienfest zu kommen. Das ist etwas Großartiges und etwas ganz Besonderes, für das ich dankbar bin. Doch es führt nicht nur den unbeteiligten Beobachter zu der Frage: Was zieht Menschen seit Jahrhunderten hierher?

Sicher spielen die Tradition und das Miteinander auf dem Pilgerweg eine wichtige Rolle. Aber was uns hierher nach Andechs zieht, geht weit tiefer als ein Ausflug ins Freie oder ein Volksfest, es ist mehr als "die schöne Landschaft und gutes Bier", wie der langjährige Wallfahrtsrektor Pater Coelestin selbstbewusst formuliert. Der Weg nach Andechs ist ein Weg zur Mitte unseres Glaubens - ein Gang zu Jesus Christus. Und das, liebe Schwestern, liebe Brüder, ist ein Programm, eine Herausforderung. Mit diesem Weg, mit unserer Wallfahrt, bekennen wir uns zu Jesus, als dem Christus, dem Gesalbten, dem Sohn Gottes, unserem Erlöser. Dieses Bekenntnis ist das Entscheidende und unterscheidend Christliche.

Im Evangelium haben wir gehört, wie Jesus selbst fragt: "Für wen halten mich die Leute?" Er will wissen, was die Menschen von ihm erwarten, was sie von ihm wünschen. "Für wen halten mich die Leute?" Sicherlich, Jesus weiß nur zu gut, dass hinter seinem Rücken über seine Herkunft und Zukunft getuschelt und gemutmaßt wird. Dass sich an ihm die Geister scheiden und die Meinungen auseinander gehen. Auf seine Frage zu antworten, fällt den Jüngern zunächst leicht. Da kommen alle Heilserwartungen, die kursieren, zu Tage: Wiederkehrende Propheten und messianische Gestalten. All das, was die Leute von Jesus halten, ist keineswegs wenig oder gar beleidigend. Propheten sind zwar kritische Boten, aber dennoch Hoffnungszeichen für das Volk. Sie sind Gesandte Gottes, von Gott berufene Rufer. Sie rütteln wach und reißen immer wieder diese Welt, unseren Alltag auf zu Gott. Kann Jesus mit dem Ergebnis der Antworten, was die Leute von ihm halten, nicht zufrieden sein? Zumindest reicht es ihm nicht aus, zu wissen, was "man" über ihn sagt, was die Allgemeinheit über ihn denkt und von ihm hält. Er fordert seine Jünger direkt und ohne jede Floskel heraus. "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?"

Diese Frage, liebe Schwestern, liebe Brüder, kann man nicht neutral beantworten, sie trifft die Jünger mitten ins Herz. Jetzt geht es nicht mehr um die Meinungen anderer, sondern um das persönliche Zeugnis, nicht mehr um Wiederholungen, sondern um das eigene Bekenntnis: "Du bist der Messias, der Gesalbte Gottes." Diese Antwort kann nicht nur gesprochene Antwort sein; sie will gelebte Antwort sein. Denn unser Glaube, liebe Schwestern, liebe Brüder, ist kein Lippenbekenntnis, er ist ein Lebensbekenntnis: gelebt mitten im Alltag in Verbindung und Beziehung zu Gott - ob in der Ehe, der Familie oder in der Nachbarschaft, ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit. Christ sein drückt sich in der Art des Umgangs miteinander aus, im konkreten Reden und Tun.

Glauben gestalten - in Gemeinschaft

Damit steht und fällt die Strahlkraft des Christentums. Wir können heute nicht mehr einfach davon ausgehen, dass der christliche Glaube wie selbstverständlich in den Familien grundgelegt wird. Das christliche Fundament ist eher dürftig geworden, ja teilweise überhaupt nicht mehr vorhanden. Wir sind gefordert, diese Herausforderung anzunehmen, die Chance, die darin liegt, zu sehen und Menschen neu für die Frage zu sensibilisieren: Für wen haltet ihr Jesus Christus? Was bedeuten euch Glaube, Kirche und Religion? Unsere Antwort wird umso mehr ankommen und umso besser verstanden werden, je deutlicher sie zugleich Antwort auf die Frage an mich selbst ist: Wofür halte ich Jesus Christus? Was bedeuten mir Glaube und Kirche? Wie spiegelt sich mein Christ-Sein in meinem Leben, in meinem Alltag, in meinem Umgang mit anderen Menschen wider? Unsere Antwort wird am stärksten beeindrucken und am ehesten ankommen, wenn sie aus unserer eigenen Erfahrung erwächst, wenn sie Lebensbekenntnis ist. Dabei ist es umso wichtiger, dass wir heute immer mehr lernen, auch mit kirchlich Distanzierten und auf den ersten Blick Uninteressierten gut umzugehen, sie in unseren Gemeinden willkommen zu heißen, sie mit Gott in Kontakt zu bringen und sie seine Zuwendung und Liebe spüren zu lassen. Wir müssen uns als Kirche fragen: Wie können wir unseren Glauben verständlich machen? Leben wir selbst aus der Kraft Gottes? Wissen wir selbst um die Stärke unseres Glaubens? Je mehr wir uns des Geschenkes unseres Glaubens bewusst sind und dankbar daraus leben, desto mehr können und werden wir diesen Glauben auch weitertragen und weitersagen, denn "wovon unser Herz voll ist, davon spricht der Mund" (Mt 12,34).

Das ist nicht immer einfach. Das wissen Sie so gut wie ich. Oft, ja allzu oft gelingt es uns trotz aller Bemühungen nicht, unseren Mitmenschen die Augen dafür zu öffnen, wo und wie Gott in ihrem Leben am Wirken ist, ihren Lebensweg begleitet. Nicht selten bläst uns gesellschaftlicher Gegenwind ins Gesicht oder werden gar innerkirchlich Gräben aufgerissen und Mauern errichtet, wo es doch so notwendig wäre, Brücken zu bauen. Reichen wir einander die Hand zur Versöhnung. Jesus will Gemeinschaft, keine Ansammlung von Individualisten und Einzelkämpfern. Wir sind gemeinsam auf dem Weg. Das macht gerade unsere Wallfahrt heute deutlich. Nehmen wir deshalb die Worte ernst, die Papst Benedikt uns bei seinem Besuch hier in Bayern im Jahr 2006 zugerufen hat: "Gott geht auf uns zu. Gehen auch wir Gott entgegen, dann gehen wir aufeinander zu.". Das ist das Entscheidende für die Zukunft des christlichen Glaubens in unserem Land! Wir müssen mit Leben füllen, was wir mit Worten bekennen: "Du bist der Messias Gottes."

Glaubensgestalten, die aus Glauben gestalten

Liebe Schwester, liebe Brüder,

gerade der Raum der Andechser Kirche, diese Vielfalt an Stilen und Formen, zeigt uns, wie der Glaube in unterschiedlichen Epochen verschieden dargestellt und immer wieder neu in die jeweilige Zeit übersetzt wurde. Darum geht es auch heute: Unseren christlichen Glauben in der Sprache der Menschen zu bringen und aus diesem Glauben heraus unser eigenes Leben zu gestalten; unsere Gesellschaft zu prägen. "Eine Wolke von Zeugen", wie es im Hebräerbrief heißt (Hebr 12,1), viele Frauen und Männer, die aus Glauben die Gesellschaft gestaltet haben, sind in den vergangenen Jahrhunderten vom "Heiligen Berg" in die Welt gegangen: Da ist die heilige Hedwig, Tochter von Graf Bertold von Andechs, die als Patronin der Schlesier die Vertiefung des Glaubens förderte und lange nach ihrem Tod für die Versöhnung zwischen Polen und Deutschen steht. Oder die heilige Elisabeth, die in Thüringen segensreich gewirkt hat und ihr Kreuz auf sich genommen hat. Sie, die Enkelin des Grafen von Andechs, folgte in radikaler Armut Christus nach. Ganze 28 Selige und Heilige gehen aus dem Geschlecht der Grafen von Andechs-Dießen hervor - Menschen, die ihre tiefe Überzeugung, dass Jesus Christus der Messias Gottes ist, dass Gott selbst sich uns zugewandt und unsere Sünden durch seinen Tod bereinigt hat, in ihr Leben übersetzt und so Zeugnis abgelegt haben.

All die Seligen und Heiligen sagen uns: Jesus Christus, der uns sendet, ist es auch, der hilft und seine Jünger und Zeugen nicht allein lässt. Jesus geht den Weg mit seinen Jüngern und Zeugen - damals wie heute. Er ist da und begleitet uns, auch wenn wir es streckenweise nicht zu spüren meinen. Das ist das Großartige, Beglückende und Ermutigende: Wer sich auf Jesus Christus einlässt, wer seine Nähe und Gegenwart sucht, den nimmt er in seine Nähe, den nimmt er hinein in die Weg- und Lebensgemeinschaft mit sich.

Jesus lebte mit den anderen Menschen und für sie. Eine Kirche, die auf ihm gründet, wird sich deshalb immer solidarisieren mit den anderen, wird auch die nicht aus den Blick verlieren, die keine Lobby haben und nicht mit dem hohen Tempo unserer Gesellschaft mithalten können. Schon die antike Welt staunte über das sprechende Zeugnis der Christen; ja es war ihr Markenzeichen und Gütesiegel, wie sie die Schwachen und Kranken, die Verfolgten, Hilfsbedürftigen und an den Rand Gedrängten in ihre Mitte genommen und sie dadurch erhöht, ihnen Ansehen gegeben und Geltung verschafft haben. Das war etwas absolut Neues! Es ist der christliche Hunger und Durst nach sozialer Gerechtigkeit, der uns dazu antreibt, mitten in die Wunden der Welt zu gehen, welche Namen sie auch immer haben: Not, Arbeitslosigkeit, Ausbeutung, Krankheit oder Angst. Es ist die Solidarität mit unseren Mitmenschen, aus der wir leben und handeln. Es ist das Leben und Handeln Jesu Christi selbst, das unser Maßstab ist. Deshalb können wir auch in der aktuellen Spardebatte nicht schweigen. Wir müssen unsere Stimme erheben, wo die Gefahr besteht, dass die anderen, die Armen, die Schwachen und Benachteiligten übersehen werden. Es gilt, uns dafür einzusetzen, dass es für alle ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten gibt. Deshalb sind unsere kirchlichen Einrichtungen so wichtig als Anlaufstellen vor Ort, die darauf achten, dass alle eine Chance bekommen. Armut muss nicht nur finanzielle Armut bedeuten. Da ist etwa die Frage nach Ausbildungsplätzen für benachteiligte Jugendliche. Arm können auch Menschen sein, die darunter leiden, dass sie einsam sind und wenig Anschluss finden. Arm kann man auch dann sein, wenn man von seinen Kollegen, vielleicht wegen anderer Herkunft, am Arbeitsplatz geschnitten wird und nicht integriert wird. Es ist an uns, im Namen Jesu an der Seite dieser Menschen zu stehen, ihnen die Würde zu geben, die ihnen oft genug genommen wird. Das darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss ein Lebensbekenntnis sein!

Schwestern und Brüder,

das segensreiche Wirken, das durch so viele Menschen vom "Heiligen Berg" und vom Kloster Andechs ausgegangen ist, brauchen wir auch heute! Es braucht Glaubensgestalten, die aus dem Glauben heraus unsere Welt und Gesellschaft gestalten! Es braucht jeden und jede von uns. Es liegt an uns, aus der Kraft der Eucharistie, die wir miteinander feiern, gestärkt in die Welt zu gehen und Zeugnis zu geben. Wir bringen unser Leben vor Gott - und wir bringen Gott in unser Leben. Das tun wir, indem wir Jesus Christus nachfolgen. Jeder und jede von uns, liebe Schwester und Brüder, folgt Jesus Christus mit den eigenen Füßen. Er ist die Mitte unseres Glaubens, er ist der, aus dem wir leben und zu dem hin wir leben. Aus seiner Zusage, dass wir unser Leben gewinnen, wenn wir es ihm schenken, gestalten wir unser Leben. Zu ihm bewegen wir unser Herz schon auf dem Weg hierher - so ermutigt auch bereits die Chronik, dass diejenigen, die aufgrund des großen Andranges nicht auf den Berg selber gelangen können "underwegs sein [ihr] Hertz zu Gott richten". Amen.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 097 und 097a vom 20. Juni 2010
Herausgeber: P. Dr. Hans Langendörfer SJ,
Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Juni 2010