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GEWERKSCHAFT/877: Zweite Verhandlungsrunde für Zeitschriftenredaktionen (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 25. September 2013

Zweite Verhandlungsrunde für Zeitschriftenredaktionen - ver.di fordert sechs Prozent mehr Geld



Berlin, 25.09.2013 - Ein konkretes Angebot erwartet die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di in der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure, die in deutschen Zeitschriftenredaktionen, für Publikums- und Fachzeitschriften und konfessionelle Presse arbeiten. Die Tarifverhandlungen zwischen dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dju in ver.di und DJV werden morgen (26. September) in Hamburg fortgesetzt. Die dju in ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter um sechs Prozent.

"Die erste Verhandlungsrunde ist mangels verhandelbarer Angebote enttäuschend verlaufen. Wir erwarten von den Zeitschriftenverlegern nun nicht nur ein konkretes Angebot, sondern die erkennbare Bereitschaft zu einem baldigen Abschluss. Die Kolleginnen und Kollegen in den Zeitschriftenredaktionen brauchen spürbare Tariferhöhungen - und zwar nicht erst in ferner Zukunft", machte dju-Verhandlungsführer Matthias von Fintel deutlich.

In der Tarifrunde will die dju in ver.di auch die Einbeziehung von Online-Redakteurinnen und -Redakteuren in die Tarifverträge verhandeln. Der VDZ will dagegen über eine Reform des Manteltarifvertrages sprechen. Dieser ist bisher nicht gekündigt und kann frühestens zu Ende 2013 auslaufen.

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Quelle:
Presseinformation vom 25.09.2013
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Martina Sönnichsen - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. September 2013