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GEWERKSCHAFT/340: Tarifverhandlungen GEMA - ver.di fordert 4,5 Prozent mehr (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 21. November 2010

Tarifverhandlungen GEMA: ver.di fordert 4,5 Prozent mehr


Berlin, 21.11.2010 - In die am Montag beginnenden Tarifverhandlungen mit der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) geht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit einer Forderung nach 4,5 Prozent, mindestens aber 125 Euro mehr Gehalt pro Monat. "Damit soll sichergestellt werden, dass die Beschäftigten einen Ausgleich für die erwarteten Preissteigerungen erhalten und am Aufschwung angemessen beteiligt werden. Höhere Einkommen heute sichern wirtschaftliches Wachstum von morgen", sagte ver.di-Verhandlungsführer Ulrich Beiderwieden. Für die Auszubildenden fordere ver.di eine Anhebung der Vergütungen um einheitlich 40 Euro.

ver.di hatte im September die Gehaltstarifverträge fristgemäß zum 31. Dezember 2010 gekündigt. Die GEMA kündigte daraufhin alle weiteren tariflichen Regelungen. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 1.200 Beschäftigten beginnen am Montag, den 22. November 2010 in München.


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Quelle:
Presseinformation vom 21.11.2010
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. November 2010