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MELDUNG/629: Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens - "Wir brauchen neue Ideen für die Tierhaltung." (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Pressemitteilung Nr. 177 vom 13.11.18

Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens:
"Wir brauchen neue Ideen für die Tierhaltung."

Der Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eröffnet die EuroTier-Messe in Hannover.


Die EuroTier hat der Staatssekretär zusammen mit dem Präsidenten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft Hubertus Paetow in Hannover eröffnet. Dabei betonte Staatssekretär Dr. Aeikens: "Für unsere landwirtschaftlichen Betriebe ist es wichtig, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen zu verbessern, um sich auf den Märkten behaupten zu können. Die Landwirtschaft in Deutschland hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einem starken, innovativen Wirtschaftssektor entwickelt. Die Tierhaltung hat an der positiven Entwicklung des Agrarsektors einen wichtigen Beitrag. In seiner Eröffnungsrede unterstrich der Staatssekretär die weltweite Bedeutung der EuroTier für die Einführung technischer Fortschritte in der Nutztierhaltung. Dabei geht es besonders darum, die Tierhaltung so weiter zu entwickeln, dass sie in der breiten Gesellschaft bestehen kann. Es geht um den Einklang von Tierwohl, Umwelt und Ökonomie. Das gilt für kleine Höfe ebenso wie für große Agrarbetriebe.

Deshalb unterstützt BMEL mit dem Innovationsprogramm seit Jahren die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Darin werden wichtige Grundlagen für eine rasche Überführung von Forschungsergebnissen in die Praxis gelegt. Die bei der EuroTier gezeigten, beeindruckenden Innovationen stehen an der Schwelle zur Einführung in die Praxis. Damit wird die Tierproduktion effizienter, umwelt- sowie tierfreundlicher. Nur so können wir die anspruchsvollen Ziele unserer Nutztierstrategie erreichen. "Die Nutztierhaltung muss wieder mehr gesellschaftliche Akzeptanz finden" so Aeikens, "mehr Tierwohl und Umweltschutz sind aber nicht zum Nulltarif zu haben." Er verwies deshalb auf die Fortschritte bei der Entwicklung der staatlichen Tierwohlkennzeichnung und betonte die umfangreichen Fördermaßnahmen im Bundesprogramm Nutztierhaltung und im Agrarinvestitionsförderungsprogramm.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 177 vom 13.11.2018
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. November 2018

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