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SOZIALES/2508: Katarina Barley zum Equal Pay Day


SPD-Pressemitteilung vom 18. März 2016

Katarina Barley zum Equal Pay Day


Am 19. März 2016 findet der Equal Pay Day, der Internationaler Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, statt. Dazu erklärt die Generalsekretärin der SPD Dr. Katarina Barley:

Über Geld spricht man - doch! Die Lohnlücke von rund 21 Prozent zwischen Männern und Frauen hat nicht nur eine Ursache. Daher benötigen wir auch nicht nur ein Werkzeug, um sie zu schließen. Es sind viele Maßnahmen nötig. Wir haben bereits wichtige Schritte, wie den Mindestlohn, das Elterngeld Plus und die bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, getan.

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig hat den Entwurf eines Gesetzes zur Lohngerechtigkeit auf den Weg gebracht. Das entspricht dem Koalitionsvertrag von Union und SPD. Der Entwurf liegt jetzt im Bundeskanzleramt zur Frühabstimmung. Wir wollen, dass das Gesetz so schnell wie möglich in das parlamentarische Verfahren kommt.

Über Geld zu reden ist nicht unanständig. Es ist auch nicht anrüchig, so viel Geld zu fordern wie ein Mann. Gerechtigkeit kommt nicht von allein, auch Lohngerechtigkeit nicht. Am nächsten Equal Pay Day muss klar sein: Das Gesetz ist da, es wirkt und die Lohnlücke wird kleiner. Damit Frauen mehr in der Tasche haben.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 68/16 vom 18. März 2016
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. März 2016

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