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EUROPA/1407: Weltflüchtlingstag 2014 - Gesellschaftliche Akzeptanz für Zuwanderung steigern


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 20. Juni 2014

Arbeitsgruppe: Angelegenheiten der Europäischen Union

Weltflüchtlingstag 2014 - Gesellschaftliche Akzeptanz für Zuwanderung steigern



Lars Castellucci, zuständiger Berichterstatter:

SPD und CDU/CSU haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, eine Strategie für Migration und Entwicklung zu erarbeiten. Diese ist dringender denn je, um dem steigenden Flüchtlingsdruck begegnen zu können. Sie muss sowohl den Interessen der Flüchtlinge als auch dem Interesse einer schrumpfenden Gesellschaft in Deutschland gerecht werden.

"Der europäische Gesamtansatz für Migration und Mobilität ist ein guter Rahmen für unsere nationale Strategie. Sie sollte dazu beitragen, die gesellschaftliche Akzeptanz für Zuwanderung zu steigern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nicht alle Flüchtlinge zeitnah in ihre Heimatländer zurückkehren können. Eine frühzeitige Integration ist somit im Interesse aller.

Für die dauerhafte Integration der Flüchtlinge ist Bildung der Schlüssel. Insbesondere junge Flüchtlinge sollten im Sinne des Artikels 28 der UN-Kinderrechtskonvention gefördert und beschult werden. Deshalb sollte die Strategie für Migration und Entwicklung die Mittel benennen, mit denen

Zuwanderung erfolgreich gestaltet werden kann. Das Programm "MobiPro-EU" der Bundesregierung ist ein gutes Beispiel erfolgreicher Bildungsarbeit für Zuwanderer aus EU-Staaten nach Deutschland."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 386 vom 20. Juni 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juni 2014