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ARBEIT/1043: SPD startet dauerhaften Betriebs- und Personalräte-Dialog


SPD-Pressemitteilung 059/13 vom 14. Februar 2013

SPD startet dauerhaften Betriebs- und Personalräte-Dialog



SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist am heutigen Donnerstag, dem 14. Februar 2013, mit 25 Betriebs- und Personalräten großer Unternehmen aus fast allen Branchen zusammengekommen, um über die wirtschaftliche Lage, die Beschäftigungssituation in den Betrieben und die zukünftige Gestaltung von Arbeitsmarkt und Sozialstaat zu sprechen. Steinbrück erklärte, er wolle einen kontinuierlichen und regelmäßigen Austausch mit wichtigen Entscheidungs- und Informationsträger in den Unternehmen.

Peer Steinbrück: "Ich habe mich mit den Betriebsräten über die wirtschaftliche Lage und die Situation der Beschäftigten unterhalten. Gerade im Bereich der Arbeitnehmerpolitik wollen wir unsere Positionen eng mit der betrieblichen Praxis rückkoppeln. Die Ergebnisse dieses Dialogs werden auch in unser Regierungsprogramm für die nächsten vier Jahre aufgenommen. Wir brauchen eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, mehr Demokratie und Mitbestimmung im Betrieb und flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Das ist wichtig für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und das ist wichtig für die SPD."

Armin Schild, Mitglied im SPD-Parteivorstand und Initiator des Betriebs- und Personalräte-Dialog innerhalb der SPD, erklärt: "Das heutige Gespräch soll Auftakt für einen kontinuierlichen und intensiveren Kontakt mit Betriebs- und Personalräten und Gewerkschaften, nicht nur in Wahljahren sein. Ordnung am Arbeitsmarkt, bundesweite Einführung des Mindestlohns, gestiegene Belastungen am Arbeitsplatz, Perspektiven für junge Menschen, die ins Berufsleben starten oder auch die Frage eines flexiblen Ausstiegs: Die SPD ist die Partei, die Antworten gibt auf das wie rein, wie durch und wie raus aus dem Arbeitsleben. Und sie ist die Partei, die diese Antworten im Dialog mit den Interessenvertretern der Beschäftigten erarbeitet."

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 059/13 vom 14. Februar 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Februar 2013