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BILDUNG/1220: Neues Materialforschungsprogramm für Hightech-Innovationen aus Deutschland gestartet


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 20. März 2015

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Neues Materialforschungsprogramm für Hightech-Innovationen aus Deutschland gestartet


Simone Raatz, zuständige Berichterstatterin:

Energiewende, Rohstoffknappheit und demografische Entwicklung stellen Politik, Gesellschaft und Industrie in Deutschland vor neue Herausforderungen. Mit dem heute von der Bundesregierung vorgestellten Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung "Vom Material zur Innovation" werden wir entscheidend zu Fortschritten in vielen Technik- und Lebensbereichen beitragen und einen wichtigen Anteil zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie in Deutschland leisten.

"Im neuen Rahmenprogramm 'Vom Material zur Innovation' geht es um die Unterstützung von Ressourceneffizienz in Industrie und Gesellschaft sowie um Hightech-Materialien mit neuen Funktionalitäten und Leistungsansprüchen, die den Anforderungen unserer Zeit gerecht werden: So müssen etwa Kraftwerke und Netze durch die Einspeisung Erneuerbarer Energien flexibel betreibbar und Implantate langlebig und biokompatibel sein. Dies sind hohe Ansprüche an die dafür zu verwendenden Materialien.

Um im internationalen Vergleich mithalten zu können und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren knappen Ressourcen gewährleisten zu können, muss der Transfer innovativer Materialien in die Anwendung deutlich verbessert werden. Dies ermöglicht auch nachhaltiges Wirtschaften, um den Wohlstand und die Lebensqualität in unserer Gesellschaft zu steigern. Daher unterstützen wir die Bemühungen der Bundesregierung zu einem nachhaltigen und effizienten Umgang mit Ressourcen wie Rohstoffe, Materialien und Energie sowie die branchenübergreifende Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zur Initiierung von Wertschöpfungsnetzwerken.

Mit dem Programm "Vom Material zur Innovation" werden Anreize geschaffen, um die Intensität von Forschung und Entwicklung in Unternehmen für neue Materialentwicklungen zu erhöhen und insbesondere kleine und mittelständische Betriebe in den Innovationsprozess stärker als bisher einzubinden sowie wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu qualifizieren."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 205 vom 20. März 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. März 2015

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