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HAMBURG/2052: Pluralität der Partei Die Linke muss im Parteivorstand repräsentiert sein (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 25. Mai 2012

Die Pluralität der Partei DIE LINKE muss im Parteivorstand repräsentiert sein.



Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des Landesvorstandes am gestrigen Donnerstag, wurde folgende Erklärung zur aktuellen Personaldebatte verabschiedet:

Der Landesvorstand der Partei DIE LINKE Hamburg setzt sich dafür ein, dass die Delegierten des Bundesparteitages am 2. Juni 2012 in Göttingen bei ihrer Wahl des Bundesvorstands die Pluralität der Partei DIE LINKE berücksichtigen, um die Vielfalt in der Partei produktiv zu machen.

Auf dem Parteitag werden zwei Parteivorsitzende, ihrer StellvertreterInnen, der Bundesschatzmeisterin bzw. des Bundesschatzmeisters und der Bundesgeschäftsführerin bzw. des Bundesgeschäftsführers sowie der gesamte Bundesvorstand mit seinen 44 Mitgliedern gewählt.

DIE LINKE in Hamburg bekräftigt das Prinzip, dass Kandidaturen für alle Ämter bis zum Parteitag eingereicht werden können und die Delegierten des Bundesparteitages die KandidatInnen der Partei wählen. Das Prinzip der Geschlechterquotierung ist in der Parteisatzung fest verankert und entspricht dem emanzipatorischen Selbstverständnis der Partei DIE LINKE; jetzt unterstützen wir eine weibliche Doppelspitze.

Wir begrüßen die Kandidaturen aus Hamburg für den Geschäftsführenden Parteivorstand sowie für den Bundesvorstand. Am Dienstag, den 29.5.2012 werden sich alle KandidatInnen auf der Regionalkonferenz der Partei im Bürgerhaus Wilhelmsburg vorstellen.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 25. Mai 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Mai 2012