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BAYERN/4327: Solidarität mit den Lehrbeauftragten an Bayerns Hochschulen (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 6. November 2014

Mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen: Solidarität mit den Lehrbeauftragten an Bayerns Hochschulen!

Wissenschaftspolitische Sprecherin Zacharias: Ausbeutung muss endlich ein Ende haben!



Die hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Isabell Zacharias zeigt sich angesichts der heutigen Proteste solidarisch mit den 11.600 freiberuflichen Lehrbeauftragten an Bayerns Hochschulen. "Die Bedingungen, unter denen die Beschäftigten oft arbeiten müssen, können nur als Ausbeutung bezeichnet werden", empört sich Zacharias. "Die Beschäftigten bekommen zwar für die tatsächlich erteilten Seminare Geld, Vor- und Nachbereitung sind aber unbezahlt und bei Krankheit entfällt der Lohn völlig. Am Ende kommen die Akademiker mit einem Stundensold von umgerechnet zwei Euro nicht einmal auf den Mindestlohn!"

Die SPD-Hochschulexpertin betont, dass oft nur durch den Einsatz der Freiberufler der Betrieb an den Hochschulen trotz steigender Studierendenzahlen nicht völlig zusammenbreche. "Auf dem Rücken der hochqualifizierten Menschen werden die Finanzierungsdefizite der bayerischen Hochschulpolitik ausgetragen. Das ist unwürdig für Bayern!"

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. November 2014