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BAYERN/4196: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel würdigt bayerische Start-up-Szene (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 29.07.2014

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel würdigt bayerische Start-up-Szene

Treffen in Augsburg mit Unternehmensgründern auf Initiative des SPD-Landtagsabgeordneten Andreas Lotte



Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel macht bayerischen Firmengründern Mut. Bei einem Treffen mit Start-up-Unternehmern am Dienstag in Augsburg betonte der SPD-Bundesvorsitzende und Vizekanzler: "Wir brauchen gerade im Bereich der Informationstechnologie noch mehr engagierte, mutige Selbständige, die mit ihren Ideen nicht nur das eigene Unternehmen, sondern den Industriestandort Deutschland insgesamt nach vorne bringen. Ich sehe meine Aufgabe als Bundeswirtschaftsminister darin, diesen Gründern ein Umfeld zu schaffen, das ihnen hilft, ihre Tatkraft und Innovationen in Erfolge umzusetzen."

Der Münchner SPD-Landtagsabgeordnete und Forschungspolitiker Andreas Lotte, der den Besuch Gabriels organisiert hatte, verwies auf die umfangreichen Fördermöglichkeiten, die Gabriels Ministerium hierfür anbietet: "Der Anfang, der Schritt in die Selbständigkeit, ist für Unternehmensgründer oft das Schwierigste. Hier anzusetzen und dabei mit Rat und Tat zu helfen, ist genau der richtige Weg. Anders als Ilse Aigner, die es entgegen ihrer großmundigen Versprechen unterließ, sich für erfolgreich laufende, bayerische Existenzgründerprogramme einzusetzen, hat Sigmar Gabriel die Weichen richtig gestellt. Während in Berlin die Gelder noch aufgestockt werden, stehen vielversprechende, bayerische Existenzgründer im nächsten Jahr ohne Fördermittel da. Gut, dass wenigstens der sozialdemokratische Vizekanzler nachhaltig an der Zukunftsfähigkeit Deutschlands arbeitet." Lotte selbst hat früher als Gründungsberater gearbeitet.

Gabriel zeigte sich beeindruckt von den Projekten der bayerischen Jungunternehmer. Die innovativen Produkte der sieben Gründer aus ganz Bayern, mit denen Gabriel im Biergarten "Augsburger Kahnfahrt" diskutierte, reichten von Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, Verschlüsselungssoftware und E-Commerce über Pharmazie und energiesparende Holzhäuser bis hin zu interkulturellen Dienstleistungen und Tourismus.

Der Bundeswirtschaftsminister betonte: "Ich bin froh, dass mit Andreas Lotte ein echter Kenner der Gründerszene im Bayerischen Landtag sitzt. Die Politik muss sich ihrer Verantwortung für die richtigen Rahmenbedingungen bewusst sein. Letztlich hängen die Arbeitsplätze der Zukunft vom Erfolg solcher Unternehmensneugründungen ab."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Juli 2014