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BAYERN/4053: SPD macht sich für Ende des Chaos bei Oberlandbahn und im Werdenfelsnetz stark (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 11.05.2014

SPD macht sich für Ende des Chaos bei Oberlandbahn und im Werdenfelsnetz stark

Bahnexperte Roos: Schmerzgrenze für die Pendler ist überschritten



Der SPD-Bahnexperte Bernhard Roos fordert endlich ein Ende des seit Monaten andauernden Chaos auf den Strecken der Bayerischen Oberlandbahn und im Werdenfelsnetz.

"Die Betreiber müssten mit Konventionalstrafen überzogen werden, dass es nur so kracht! Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass für Abertausende Pendler der tägliche Weg zur Arbeit per Bahn den Wohlfühlfaktor einer Wurzelbehandlung ohne Betäubung hat.

Die staatliche Bayerische Eisenbahngesellschaft ist in der Pflicht, die offensichtliche Lücke zwischen bestellter Leistung und Realität zu schließen. Es muss auf die Beschwerden der Pendler eingegangen und nachbessert werden. Wir fordern Innen- und Verkehrsminister Herrmann auf, schleunigst im Verkehrsausschuss des Landtags Bericht zu erstatten und Lösungsvorschläge zu präsentieren.

Die Liste der Pannen ist lang und kurios: Mal fährt ein Zug los, während die Fahrgäste noch einsteigen, mal lässt der Bordcomputer nur Schleichfahrt zu, mal weiß der Lokführer nicht, wo sich der Zug gerade befindet. Und Pünktlichkeit ist zu den Stoßzeiten ein Fremdwort.

Besonders wichtig ist es uns von der SPD-Fraktion, dass mögliche Strafzahlungen der Bahnbetreiber für die unhaltbaren Zustände nicht einfach im Staatshaushalt verschwinden, sondern direkt den betroffenen Pendlern vor Ort zugute kommen."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Mai 2014