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WIRTSCHAFT/2867: In den Wirtschaftsstandort Deutschland investieren


fdk - freie demokratische korrespondenz 37/2016 - 20. Januar 2016

THEURER: In den Wirtschaftsstandort Deutschland investieren


Berlin. Zur Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied MICHAEL THEURER:

"Wir leben in Deutschland in bequemen Zeiten. Ein niedriger Ölpreis, billiges Geld und ein starker Exportsektor produzieren Gewinne und führen zu sprudelnden Steuereinnahmen. Doch die Prognose des IWF sollte aufrütteln. Wir bewegen uns in einer Sondersituation. Es ist höchste Zeit, schon jetzt in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu investieren: in Bildung, gute Infrastruktur und schnelle Datennetze. Die Innovationsschwäche im Mittelstand ist besonders besorgniserregend. Viele kleine und mittlere Unternehmen können die Investitionen für den nächsten Technologiesprung nicht finanzieren. Wir brauchen einen Masterplan Innovation für den Mittelstand. Die Bundesregierung muss sich um mehr als die Flüchtlingskrise kümmern: Regulierungen ab- statt aufbauen, den Arbeitsmarkt flexibler statt komplizierter machen und endlich für bezahlbare Energie sorgen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2016

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