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GESUNDHEIT/850: Prävention durch Aufklärung ist tragende Säule der Drogenpolitik


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 22.05.2012

ASCHENBERG-DUGNUS: Drogen- und Suchtbericht 2012 zeigt: Prävention durch Aufklärung ist tragende Säule der Drogenpolitik



BERLIN. Zum heute vorgestellten Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung erklärt die pflegepolitische Sprecherin und Expertin für Sucht- und Drogenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion Christine ASCHENBERG-DUGNUS:

Der Drogen- und Suchtbericht verdeutlicht abermals die erfolgreiche Strategie der Bundesregierung im Kampf gegen Sucht und Abhängigkeit. Der Positivtrend zeigt, dass die breitgefächerten und zielgruppenspezifischen Präventionskonzepte ihre Wirkung entfalten. Statt mit dem erhobenen Zeigefinger ständig neue aber wirkungslose Verbote und mehr Bevormundung zu predigen, setzt die Bundesregierung auf das Erfolgsmodell der umfangreichen Aufklärung und zielgerichteten Hilfsangebote für Risikogruppen. Aufklärung ist ganz besonders bei Kindern und Jugendlichen sehr wichtig und wirkungsvoll. Die erneut gesunkene Raucherquote, wie auch der Rückgang des Alkoholkonsums bei Jugendlichen belegen dies.

Prävention durch Aufklärung ist nach wie vor der richtige Ansatz, die Menschen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit ihrer Gesundheit zu animieren - das gilt für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die Sucht- und Drogenstrategie der Bundesregierung und wird sich auch weiterhin gegen ausufernde Verbote aussprechen. Wir setzen auf den aufgeklärten und mündigen Bürger und lehnen überbordende Bevormundung ab.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Mai 2012