fdk - freie demokratische korrespondenz 259/2014 - 29. April 2014
LAMBSDORFF zur Reaktion Erdogans auf Bundespräsident Gauck
Berlin. Zur Reaktion des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf die Kritik von Bundespräsident Joachim Gauck erklärt der Spitzenkandidat zur Europawahl und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:
"Die dünnhäutige Reaktion Erdogans zeigt, dass Bundespräsident Gauck einen Nerv getroffen hat. Die Türkei hat sich von den westlichen Werten weit entfernt und tritt Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte mit Füßen. Deshalb ist für uns Liberale klar, dass die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden müssen. Eine autoritäre Erdogan-Türkei kann kein Mitglied der EU werden."
*
Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 30. April 2014