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BILDUNG/944: Brauchen bundesweit einheitliche Bildungsstandards


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 19. Juni 2019

SUDING: Brauchen bundesweit einheitliche Bildungsstandards


Zur Debatte über Wissenslücken bei Abiturienten erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding:

"Um Schüler bestmöglich auf ein Studium oder eine Lehre vorzubereiten, brauchen wir bundesweit einheitliche und ambitionierte Bildungsstandards. Gleichzeitig müssen wir den Schulen mehr Freiheiten geben, damit sie die besten Konzepte dafür entwickeln können. Nur wenn es vergleichbare Standards gibt, kann es einen echten und fruchtbaren Wettbewerb unter den Ländern geben. Die von Bundesbildungsministerin Karliczek angestoßene Diskussion über einen Nationalen Bildungsrat allein bringt Schulen nicht voran. Bund und Länder müssen in konkreten Projekten eng zusammenarbeiten, wie beim Digitalpakt. Dieser ist jedoch nur ein erster wichtiger Schritt. Um die Technik sinnvoll nutzen zu können, muss jetzt schnellstmöglich ein Digitalpakt 2.0 her. Zudem müssen wir die Grundgesetzänderung nutzen, um eine MINT-Offensive an unseren Schulen zu starten. Schließlich brauchen wir eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Juni 2019

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