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BILDUNG/869: FDP wirkt in Sachsen und in Hessen


fdk - freie demokratische korrespondenz 467/2014 - 19. August 2014

BEER: FDP wirkt in Sachsen und in Hessen



Berlin. Zum Bildungsmonitor 2014 erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Erneut ist es der schwarz-gelben Koalition in Sachsen gelungen, in Punkto Bildung Maßstäbe zu setzen und den ersten Platz im Bildungsmonitor 2014 zu belegen. Laut dieser Untersuchung weist das Bundesland eine hervorragende Förderinfrastruktur auf und brilliert durch eine hohe Schulqualität. Das sind die besten Voraussetzungen zur Verhinderung von Bildungsarmut. Dass Hessen bei der Inputeffizienz einen zweiten Platz erreicht, ist Folge der erfolgreichen Bildungspolitik der letzten christlich-liberalen Koalition. Fünf Jahre FDP-Verantwortung für die Kultuspolitik in Hessen haben den Grundstein gelegt.

Das Gesamtranking aller Bundesländer zeigt aber auch ein bildungspolitisches Gefälle: es ist kein Zufall, dass Länder wie Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Berlin erneut die Schlusslichter bilden. Die ?Experimentierfreude? dieser Länder im Bildungsbereich geht zulasten der Qualität und zulasten der Schülerinnen und Schüler. Völlig zu Recht fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die Schülerinnen und Schüler nicht länger als Versuchskaninchen zu behandeln. Erfolgreiche Bildungspolitik hängt in erster Linie von der Qualität ab und nicht von den Strukturen. Wesentlicher Aspekt des Bildungsmonitors sind daher die Erkenntnisse zu G8 und G9, die belegen, dass es keine relevanten Leistungsunterschiede zwischen G8 und G9-Schülern gibt.

Eine erfolgreiche Bildungspolitik muss für individuelle Bildungschancen sorgen. Gleichmacherei ist hier fehl am Platz. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass von der frühkindlichen Bildung über Schule und beruflicher Bildung bis zu Hochschule und Forschung die Steigerung von Qualität im Mittelpunkt steht. Zentral sind hierfür die Persönlichkeiten, die als Lehrer, Lehrende, Forscher und Ausbilder junge Menschen dabei unterstützen, ihre Chancen zur individuellen Bildung zu nutzen. Ihre Schlüsselrolle im Bildungsprozess gilt es zu stärken und ihre Arbeit zu würdigen. Dabei kommt in unserem erfolgreichen dualen Ausbildungssystem auch den vielen Ausbildungsbetrieben, gerade im Mittelstand mit den vielfältigen Ausbildungsplätzen, eine entscheidende Rolle zu."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. August 2014