Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

AUSSEN/1423: Deutschland trotz anhaltender Gewalt weiter an der Seite Afghanistans


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 28.02.2012

DJIR-SARAI: Deutschland trotz anhaltender Gewalt weiter an der Seite Afghanistans


BERLIN. Zur aktuellen Situation in Afghanistan erklärt der Leiter der AG Afghanistan der FDP-Bundestagsfraktion Bijan DJIR-SARAI:

Die FDP-Bundestagsfraktion verurteilt die anhaltende Gewalt in Afghanistan. Zielscheibe der Gewalt-Exzesse sind Menschen, die den Afghanen helfen. Hass und gewalttätige Ausschreitungen sind keine angemessene Reaktion auf vorangegangene unüberlegte Handlungen einzelner amerikanischer Soldaten. Die ehrlichen Entschuldigungen der Beteiligten müssen von afghanischer Bevölkerung akzeptiert werden.

Es gibt keine Rechtfertigung für Morde, Angriffe auf Menschen und Zerstörung von Infrastruktur, Häusern und Autos. Die Aufwiegelung der Menschen in Afghanistan muss nun aufhören.

Trotz der schwierigen Situation stiehlt Deutschland sich jetzt nicht aus der Verantwortung. Eines ist klar: Im Vordergrund steht immer die Sicherheit der deutschen Helferinnen und Helfer, Soldatinnen und Soldaten. Dies hat bei allen Handlungen oberste Priorität. Dennoch geht die Übergabe von Verantwortung in Verantwortung an die Afghanen weiter. Die Arbeit ist noch nicht getan. Deutschland lässt Afghanistan nicht im Stich. Wir sind zuversichtlich, dass auf bisher Erreichtem bald weiter aufgebaut werden kann.


*


Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Platz der Republik, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52 378
Fax: 030/227 56 778
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Februar 2012