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INNEN/4640: Politik muss Ängste nehmen statt instrumentalisieren


DIE LINKE - Presseerklärung vom 8. September 2016

Politik muss Ängste nehmen statt instrumentalisieren


Die Menschen in Deutschland sehen laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage zwar ihre eigene wirtschaftliche Lage positiv, haben aber dennoch negative Zukunftserwartungen. Dazu erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

Laut der Studie wollen 79 Prozent der Befragten, dass es in Deutschland sozial gerecht zugeht. Doch dafür braucht es eine andere Politik! Eine Politik, die Ängste schürt und die Gesellschaft spaltet, spielt nur das Spiel der extremen Rechten.

Eine verantwortungsvolle Politik sorgt dagegen für soziale Gerechtigkeit und schafft Lebens- und Zukunftssicherheit für alle Menschen in unserem Land. Das Ergebnis der Studie ist eine klare Absage an die Politik der schwarzen Null der Großen Koalition. Nur eine konsequente Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums im Land kann Zuversicht schaffen und Zukunftsangst nehmen. Wir brauchen einen linken Politikwechsel.

Dass viele Menschen angesichts von Kriegen, Krisen, Flucht und Vertreibung in der Welt Angst haben ist mehr als verständlich. Auch die eigene gute wirtschaftliche Lage kann daran offensichtlich nichts ändern. Was nützt mir Geld oder ein sicherer Job wenn die Welt aus den Fugen geraten ist, das scheinen sich viele Menschen zu denken. Doch die Antwort der Bundesregierung ist fatal, denn mehr Law and Order, Überwachung oder die Rufe nach Militär auf den Straßen nehmen diese Ängste nicht.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 8. September 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. September 2016

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