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INNEN/3809: SPD lässt sich kaufen


DIE LINKE - Presseerklärung vom 5. Juni 2013

SPD lässt sich kaufen



"100.000 Euro von Daimler flossen im Wahljahr in die Kasse der SPD. Die SPD lässt sich von einem Unternehmen sponsern, das erst jüngst mit Anschuldigungen konfrontiert war, Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen auf ihren Werksgeländen zuzulassen. Ein konsequenter Einsatz gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen und für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird so unglaubwürdig", erklärt Michael Schlecht, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN, zu den jüngst vom Bundestagspräsidenten veröffentlichten Großspenden der mit Firmensitz in Stuttgart beheimateten Daimler AG.

Leider ist dies kein Einzelfall. Bereits Anfang des Jahres ließ BMW der SPD eine Spende in gleicher Größenordnung zukommen. DIE LINKE ist die einzige der im Bundestag vertretenen Parteien, die keine Großspenden von Konzernen, Banken, Versicherungen und Lobbyisten annimmt. Damit sind wir auch die einzige Partei im Parlament, die tatsächlich eine von Konzernen und Banken unabhängige Politik macht.

Berlin, 05.06.2013

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 5. Juni 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Juni 2013