Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 6. Mai 2013
Petra Pau: Prävention gegen Rechtsextremismus qualifizieren
Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) plädiert für einen Beauftragten für Extremismus der Bundesregierung. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKEN und im NSU-Untersuchungsausschuss:
"Richtig ist: Die derzeitige Präventionsarchitektur hat versagt. Das betrifft insbesondere das Deutungsmonopol des Verfassungsschutzes und die Initiativhoheit des Bundesfamilienministeriums. Deshalb fordert DIE LINKE:
Erstens: Eine unabhängige Beobachtungsstelle für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Zweitens: Eine Bundesstiftung zur verlässlichen Förderung von Initiativen gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz. Drittens: Eine Beauftragte für Demokratie und Toleranz, die alle Ressorts und Ressourcen der Bundespolitik koordiniert."
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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 6. Mai 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Mai 2013