Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


AUSSEN/1789: Nadia Murad und Denis Mukwege haben Friedensnobelpreis mehr als verdient


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 5. Oktober 2018

Nadia Murad und Denis Mukwege haben Friedensnobelpreis mehr als verdient


"Das Nobelkomitee in Oslo ehrt mit Nadia Murad und Denis Mukwege zwei mutige Kriegsgegner und Kämpfer für die Menschenrechte mit dem Friedensnobelpreis. Sie sind mutige Menschen und große Vorbilder im Kampf für Gerechtigkeit und Frieden. Beide haben diese wichtige Auszeichnung mehr als verdient", erklärt Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:

"Die Irakerin Nadia Murad hat den Genozid an den Jesiden im Jahr 2004, Sklavenhandel und Vergewaltigungen der Terrorbande ,Islamischer Staat' überlebt; der kongolesische Arzt Denis Mukwege hilft vergewaltigten Frauen und ist wegen seines Engagements gegen sexualisierte Kriegsgewalt nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Beide demonstrieren mit ihrem Engagement, wie wichtig und richtig es ist, aufzustehen gegen Unrecht und Gewalt, nicht stummes Opfer zu bleiben, sondern laut die Stimme zu erheben und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

DIE LINKE beglückwünscht Nadia Murad und Denis Mukwege zum Friedensnobelpreis."

*

Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 5. Oktober 2018
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Oktober 2018

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang