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INNEN/2853: Deutschland Magnet für Zuwanderer


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 21. Mai 2014

Deutschland Magnet für Zuwanderer

Deutschland als internationalen Hochschul- und Wissenschaftsstandort attraktiver machen



Die aktuellen Migrationstrends der OECD zeigen, dass die dauerhafte Migration nach Deutschland zwischen 2011 und 2012 um 38 Prozent gestiegen ist. Dazu erklärt der Demografiebeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:

"Der starke Anstieg der dauerhaften Zuwanderung zeigt, dass Deutschland nicht nur ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort ist, sondern auch, dass wir erhebliche Fortschritte bei der Willkommenskultur gemacht haben. Schließlich ist nicht nur ein zahlenmäßiger Anstieg zu verzeichnen, sondern auch ein Anstieg von gut ausgebildeten Zuwanderern, die sich schnell in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren.

Im Hinblick auf die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, ist es wichtig die Weiterentwicklung unseres Landes als attraktiven internationalen Hochschul- und Wissenschaftsstandort weiter zu befördern. Auch mit einer kleiner werdenden Bevölkerung kann das Potential unseres Landes gesteigert werden. Der hohe Anteil an hochqualifizierten Migranten kann diesen Weg mit unterstützen.

Für die Zuwanderer aus europäischen Nachbarländern müssen wir unsere Zuwanderungspolitik weiter entwickeln. Die Vorteile der Freizügigkeit gilt es zu nutzen. Gleichzeitig müssen wir aber auch weiterhin Anstrengungen unternehmen, um Sozialtourismus zu unterbinden."

Hintergrund:
Die OECD - der Zusammenschluss der wichtigsten Industriestaaten - prüft, wie sich die dauerhafte Zuwanderung in ihren Mitgliedsländern entwickelt und veröffentlicht diese Erkenntnisse in der neuen Serie "Migration Policy Debates". Das Merkmal "dauerhaft" erfüllen Zuwanderer, die mindestens ein Jahr bleiben.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Mai 2014