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ARBEIT/803: Für Schlecker-Entlassene mit Transfergesellschaften neue Perspektiven schaffen


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 1. März 2012

Für Schlecker-Entlassene mit Transfergesellschaften neue Perspektiven schaffen


Zu der Ankündigung der Schlecker-Insolvenzverwaltung, 2500 Filialen der Drogeriekette schließen zu wollen und im Zuge dessen fast 12000 Mitarbeiter zu entlassen, erklärt Brigitte Pothmer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik:

12000 Schlecker-Beschäftigte, darunter viele Frauen müssen jetzt die verfehlte Unternehmenspolitik des Firmengründers ausbaden. Sie sind bald ohne Job und sehen einer unsicheren Zukunft entgegen. Die Betroffenen darf man nicht im Regen stehen lassen. Notwendig sind Investitionen in ihre Qualifizierung, damit sie neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen, auch über den Einzelhandel hinaus.

Die Schlecker-Beschäftigten brauchen Zukunftsberufe. Das wäre gut sowohl für die Betroffenen als auch für die Branchen, die schon jetzt nach Fachkräften suchen. Dafür muss die Einrichtung von Transfergesellschaften sichergestellt werden, die dezentral für die Opfer der Schlecker-Insolvenz attraktive und zukunftsgerichtete Angebote machen.

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN


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Quelle:
Pressemitteilung vom 1. März 2012, Nr. 0182
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. März 2012