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LABEL/4068: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 30.01.15 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (30.01.2015)



Pressfrisch auf Glitterbeat:

Samba Touré - Gandadiko
LP (+Download-Code)/CD. - EUR 16,75/14,75

"Gandadiko" ist der Titel von Samba Touré's starkem, facettenreichem und anspruchsvollem Glitterbeat-Zweitwerk. Aus seiner Muttersprache Songhai übersetzt bedeutet "Gandadiko" soviel wie "Land der Dürre" oder "Brennendes Land". Der Titel lässt vermuten, dass Samba zu dem dunklen Ansatz zurückkehrt, der "Albala" prägte. Tatsächlich geht "Gandadiko" darüberhinaus und erzählt eine komplexere Geschichte als nur das. Philippe Sanmiguel, ein Produzent aus Bamako und auch Sambas Produzent für seine letzten beiden Alben, erklärt es genau: "Wir wollten definitiv kein zweites "Albala". Für Samba war das Album vielleicht ein bisschen zu traurig und er wollte etwas machen, das eher seinem Charakter entspricht: Es sollte hoffnungsvoller sein." Die musikalischen Stimmungen und Facetten auf "Gandadiko" stehen oft im Gegensatz zu den moralischen, nachdenklichen und manchmal schmerzlichen Texten. Samba möchte gleichzeitig überall sein und indem er sich durch alle Widersprüche hindurch manövriert, kommt "Gandadiko" dem recht nahe. Seine Songs sind gebettet in einen ruhelosen Eklektizismus. Sambas Gitarrenspiel war niemals so besorgt, erforschend und doch auch Rock'n'Roll. Seine Stimme dagegen war niemals so sanft und entspannt. Trotz oder gerade wegen dieser Ambivalenz im Ausdruck erhält das Album eine neue Dimension. Egal welche akustischen Triumphe "Gandadiko" vorweist, der Schlüssel zu Sambas Musik liegt immer im Herzen.

Der abschließende Song "Woyé Katé" ist ein zeitloses Plädoyer für weltweites Verstehen und für eine Welt, in der das Positive die Zerstörung übertrumpft. So ein Lied wäre vor zwei Jahren als Krieg, Krisen und Spaltung die Regel waren, noch nicht gesungen worden. Aber hier hat Samba den Augenblick zerbrechlicher Stille erfasst und seine strahlende Stimme und Gitarre eingesetzt für einen Ruf nach Einigkeit und Frieden. Musik kann nicht mehr als dies ausdrücken.


Jahres-Charts Vol. 7: Great Bertholinis

Das jüngste Werk des Nürnberger Oktetts mit der künstlerischen Wahlheimat Átánly hat uns schlicht vom Tisch gefegt, überhaupt scheint sich dieses kreative Kollektiv nur noch in Lichtjahres-Sprüngen vom einen zum nächsten Werk fortzubewegen. Dass Todor, Oszkár, János, Lobos, Zoltán, László, Gábor, Ferenc nicht nur über eine weltoffene Stil-Sicht verfügen, sondern auch offenen Ohres durch die aktuelle Musikwelt schreiten, zeigt ihre persönliche Rückschau auf das Jahr 2014:

The Johnny Komet - Ikita
NehruvianDOOM - NehruvianDOOM
Kraftklub - In Schwarz
Warpaint - Warpaint
Wye Oak - Shriek
O'Death - Out Of Hands We Go
Element Of Crime - Lieblingsfarben und Tiere
Jack White - Lazaretto
Angus & Julia Stone - Angus & Julia Stone
Talisco - Run


Endlich: Februar-Katalog online!

Bereits jetzt goutierbar: Die Online-Version unseres knackfrischen Februar-Mailorder-Kataloges zum Online-Blättern, akustisch unterfüttert mit Musik von aktuellen Glitterhouse-Label-Veröffentlichungen.


AUSERWÄHLTE TONTRÄGER-PRETIOSEN ZUM WOCHENENDE

Africa Express - Presents Terry Riley's In C Mali LP/CD - EUR 24,95/14,95

15er. Das legendäre Stück aus den 60s der Minimal Music-Ikone neu aufgeführt. Von einem 17-köpfigen gemischten Ensemble aus dem Westen (Damon Albarn, Eno, Nick Zinner/Yeah Yeah Yeahs, Jeff Wooton, Andi Toma/Mouse On Mars, Andre DeRidder) und (v.a.) aus Mali! So etwas hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber ich bin überwältigt! Allein wie die verschiedenen Balafone, Kalimbas und Percussions, später Melodica, Geige, Gitarren und Flöte, nach und nach einsetzen und schnell einen unwiderstehlichen Sog, ja Groove erzeugen - göttlich! Dabei bleibt es nicht bei den so typischen ständig wiederholten doch unmerklich sich verändernden und bestechend überlagernden Motiven (für sich schon höchst reizvoll), hier werden in weit stärkerem Maße als in anderen Versionen des Stückes zusätzlich teilweise sich ebenfalls allerfeinstens überlappende und manchmal wunderbare selbständige Melodien erfunden, nun auch von mehreren Sänger/innen (grandios!), der wundervollen Kora, Ngoni und Imzad (ein Streichinstrument der Tuareg). Das alles entwickelt eine ungeheuer hypnotische Wirkung, eine berauschende phasenweise kontemplative Faszinationskraft, einen mitreißenden Trance-Effekt. Total begeisternd! Dabei wird die Intensität mehrfach weit runtergefahren, auch die Dichte (nur noch wenige Instrumente), sogar die Rhythmik verschwindet kurz, zugunsten einer wunderschönen filigranen feinziselierten Poesie. Natürlich gibt es streckenweise starke Afrika-Einflüsse, der Charakter des Stückes wird dann deutlich verändert. Irgendwie ist das aufregend und beruhigend zugleich. Fantastische Musik, ein ganz früher Anwärter auf meine Jahrescharts 2015. (dvd)


All We Are - All We Are
LP (+MP3)/CD - EUR 23,95/14,95

Sie selbst nennen es "Psychedelic Boogie" - klingt vielversprechend, kommt aber nicht wirklich hin. Psychedelic stimmt, aber eher im dreampoppigen Sinn, weshalb ich das Debütalbum der multikulturellen Briten mal eher im verträumten Indie-Genre unterbringen will. Das macht das Trio aus Liverpool aber richtig gut: mit somnambulen Girl-Vocals von Guro Gikling aus Norwegen zu flockigen, handgetrommelten Grooves, illustriert mit sanft-dezenten Keyboard- und Orgelflächen. Am prägnantesten finde ich aber die Gitarre: superlässig und funky, mit diesem typisch 80s-mäßig zurückgenommenen Sound (z. B. bei New Order) und dennoch immer sehr präsent. Die Funkiness bleibt aber eher unterschwellig, der Disco-Vibe doch recht latent, auch weil die Beats meist nur mittelschnell oder richtig slow sind. Dennoch stellt sich ein angenehm entspannter Groove ein, mit lässigem Flow, die singenden Herren (ein Ire und ein Brasilianer) gerne mit Falsett (oft mehrstimmig Boy/Girl), was dem Ganzen einen souveränen Retro-Touch verleiht. Die Luftigkeit erinnert an die wunderbare Sally Shapiro, aber eben doch mit mehr Funk im Groove. Dazu ein bisschen Prince, aber auch Hall & Oates und eine Minidosis HipHop hört man ebenfalls durch, am schönsten ist aber wie gesagt diese omnipräsente Gitarre, mit der man durch das gesamte, insgesamt doch sehr schöne Album gleiten kann. Produziert hat Dan Carey (Bat For Lashes, M.I.A, Hot Chip). (Joe Whirlypop)


Ryan Bingham - Fear And Saturday Night
CD - EUR 13,95

15er. Die wettergegerbte sehr rauhe raspelige/etwas heisere dazu gefühlsstarke Charakterstimme des texanischen Singer-Songwriters ist schon (mehr als) die halbe Miete. Großartig! So souverän und gereift. Musikalisch recht vielfältig: Balladesker vollmundig-melancholischer/sehnsüchtiger teils ausgesprochen kraftvoller Americana (oder entspannter mit einer Spur Tom Russell) inkl. aufrüttelndem kurzem Gitarren-Spot oder einer gesunden Prise Drama/Pathos (klasse!). Typischer unaufgeregter Songwriter-Country in der Tradition von John Prine & Co (Nobody Knows My Trouble: Absolut hinreißend!! Super Melodie!). Zupackender rootsiger (Power-) Rock (in 1 Fall fast roh, kurzer wilder Gitarrenausbruch), ein wenig Blues steckt drin, woanders ein Hauch Not Fade Away. Outlaw Country-Balladen a la z.B. Steve Earle oder Terry Allen, gitarristisch angerauht resp. wunderschön singend. Dezent rockiger Americana/Country mit Ähnlichkeit zu gewissen Joe Henry-Songs. Und ein kräftiger fast stürmischer Tex Mex-Rocker mit Akkordeon und Slideeinlagen. Rein akustische Stücke gibt es nicht. Durchweg exzellentes Material, neben Nobody Knows (wirklich einer der besten Songs in diesem Genre in den letzten Jahren!) stechen noch ein paar weitere heraus. Dicke Empfehlung! (dvd)


Bob Dylan - Shadows In The Night
LP+CD/CD - EUR 17,95/15,95

Ein Album mit Songs, die Frank Sinatra in den 40er und 50er Jahren populär machte. Hätte man von His Bobness vielleicht nicht erwartet, aber nach eigenen Aussagen was dieses Album schon lange ein geheimer Wunsch. Er hatte bis dato nur zu viel Respekt vor der Aufgabe, die Arrangements der 30-köpfigen Orchester auf ein Rock-Quintett zu übertragen. "I don't see myself covering these songs... what me and the band are basically doing is uncovering them." (Dylan).


Jake Xerxes Fussell - Jake Xerxes Fussell
LP (+Download-Code)/CD - EUR 21,95/15,95

15er, Debut eines tollen Musikers/Sängers aus Georgia, von dem man in Zukunft noch viel hören sollte! Es wirken an E- (fast immer) und Ak.-Gitarre (oft), im Wechsel Pedal Steel, Orgel, Fiddle oder Mandoline, zur Hälfte Drums mit: William Tyler (Lambchop, auch Producer), Chris Scruggs (Bonnie Pronce Billy/Kelly Willis), Hoot Hester (Merle Haggard, Bill Monroe u.v.a.), Brian Kotzur (Silver Jews). Seine Stimme ist nicht irgendwie ausgefallen oder spektakulär, aber sehr schön, ungemein angenehm - und kongenial zur Musik passend. Die basiert komplett auf alten Songs des Südens, auf Country, Folk und ein bischen Blues (die Stile verschwimmen teilweise), die er mal ziemlich "klassisch", sehr ländlich bis old-timey (jedoch gern sachte elektrifiziert), aber auch im heutigen Stil (z.B. an Americana angelehnt) resp. absolut zeitlos klingend umsetzt, bis hin zu Country/Roots Rock im Sound der 70er. Wobei er die ganze Spanne von völlig ruhig und ausgeglichen über herrlich atmosphärisch bis bodenständig-kräftig abdeckt, Raggy Levy kommt mit klasse hypnotischem Zug. Das grandios dargebotene All In Down And Out, eh ein wundervoller Song, lohnt schon alleine das Album - fantastisch! Große Empfehlung! (dvd)


Gov't Mule (featuring John Scofield) - Sco-Mule
2-LP (+MP3)/2-CD - EUR 24,95/14,95

Unter Mule-Heads hoch gehandeltes, offiziell bislang unveröffentlichtes Material zweier magischer Nächte in Georgia, das zum 20. Band-Geburtstag endlich das Licht und Ohr der Öffentlichkeit erreicht. 1999 vereinten die Haynes-Combo (damals mit Allen Woody am Bass und Keyboarder Dr. Dan Matrazzo) und der Genre-Grenzen-Wanderer unter den Meistergitarristen ihre kreativen Kräfte an zwei Konzertabenden, bei denen die Saiten zu fieberhaften Fusionen vereint wurden. In ausladenden bis ausufernden, beeindruckend beseelten Improvisationen wurden vorwiegend Instrumental-Kompositionen aus Mule- und Scofield-Quellen, aber auch Material von James Brown, John Coltrane und Wayne Shorter zu epischer Breite gespielt und mit stiloffen schillerndem Rock-Soul-Jazz-Leben erfüllt. Frisch abgemischt und remastered erleben die Aufnahmen jetzt ihre Premiere auf offiziellem Tonträger und bieten faszinierende Neu-Begegnungen mit Hottentot (in zwei Fassungen), Kind Of Bird (in zwei Versionen), Tom Thumb, Doing It To Death, Birth Of The Mule, Sco-Mule, Pass The Peas, Devil Likes It Slow und Afro Blue.


Grace Griffith - Passing Through
CD - EUR 15,95

15er nach 8 Jahren Pause (wg. Parkinson) der mehrfach ausgezeichneten US-Sängerin mit klarer, fürwahr wunderschöner, betörender Stimme (sie wurde u.a. mit Sandy Denny verglichen), die schon immer ein starkes Faible für keltischen/irischen Folk hatte - hier zu zwei Dritteln; daneben tendiert sie schon mal zu englischem Folk bzw. Americana, u.a. in einem Emmylou Harris-Cover (Emmylou wie Linda Ronstadt sind übrigens total von ihr begeistert), 1x fließt ein Hauch alter Vokal-Jazz ein. Praktisch das komplette Album besteht aus Balladen bzw. leisen, sanften bis ganz zarten (oder wenigstens behutsam fließenden) Stücken, herzerweichend anrührend z.B. in 2 a-capella-Tracks (einer mit weiblichen Harmony-Stimmen, die eh mehrfach sehr schön zum Einsatz kommen). Dennoch ist für Abwechslung gesorgt, stilistisch und durch die zwar sparsame doch variable (und ungemein einfühlsame, edle) Instrumentierung, von Ak.Gitarre, Harfe, Piano, Geige, Cello, Flöte, Mandoline, Akkordeon. Nur Cover (wenige Traditionals). Herrliche seelenvolle Musik, sehr zu empfehlen. (dvd)


Rich Hopkins &'Luminarios - Tombstone
2-LP (+CD)/CD - EUR 25,95/14,95

Nach zwei Jahren Pause knüpft der Blue Rose Altmeister nahtlos an das 2012er Album Buried Treasure an und liefert den von seinen Fans geliebten harten Rock der frühen Tage mit reichlich exzellenter Gitarrenarbeit. Da dehnt man die Songs auch gerne mal auf 8 Minuten lange Gitarren-Jams aus, lässt die Zügel schleifen und zeigt einmal mehr, dass sowas kaum jemand besser macht als Hopkins und seine Band. Textlich geht es bei den von Rich Hopkins und Gattin Lisa Novak gemeinsam geschriebenen Stücken bevorzugt um die großen Fragen des Lebens, um Werte, Tugenden, Moral, allerdings ohne erhobenen Zeigefinger. Ein mächtiges Album im mehrfach klappbaren Digipak.


Kitty, Daisy & Lewis - The Third
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Immer ein spannendes Thema im Hause Glitter: die drei Londoner Geschwister und-Ex-Teenager, im Sommer 2009 noch kurz vor dem endgültigen Weltruhm zu Gast bei unserem feinen Stag-O-Lee Shakedown Festival. Nach allseitiger Begeisterung für das furiose Debütalbum gingen die Meinungen 2011 zu "Smoking In Heaven" doch weit auseinander: Stilistisch erweitert in Richtung Jazz und Ska kritisierte Glitterboss Reinhard vor allem das eher schwache Songwriting bei gleichzeitigem Fehlen der doch so erfolgreichen Coverversionen vom Debüt. Ich fand das nicht so dramatisch, war doch auch das Zweitwerk gespickt mit eingängigsten und tanzbaren Single-Hits, stilerweitert vom gewohnten Country, Blues, R&B, Swing und Rock'n'Roll in Richtung Ska, Jazz und sogar etwas Funk. Das neue dritte Album geht in Sachen Genre-Grenzen noch weiter, die Wurzeln in den 40er und 50er werden weitgehend vernachlässigt, dafür erklingen diesmal sogar Frühsiebziger Soul-Klänge mit Hi- wenn nicht sogar Philly-Streichern zu Funk-Bass ("No Action", das erstaunlichste Stück des Albums), "Feeling Of Wonder" klingt mit funky E-Piano fast schon nach Stevie Wonder in den mittleren 70ern. Die Produktion von Promi Mick Jones (The Clash) fällt ein wenig kantenlos, aber doch angenehm schlank aus, den rohen Rockabilly-Style des Debüts haben die drei Geschwister jedenfalls hinter sich gelassen. Dennoch findet sich hier auch wieder eine Handvoll grandioser Songs. Die erste Single "Baby Bye Bye" zündet mit ihrem streicherselig-karibischen Schunkel-Groove ja noch nicht so richtig, dafür aber "Good Looking Woman", eine swingende Blues-Nummer vom alten Schlag, "It Ain't Your Business" ist knackigster R&B mit Blues-Harp, wobei sich wiederum Lewis als der stärkste Sänger der drei erweist. Ein Sonderlob geht an das traurig-lustige und durchaus politische "Developer's Disease", fast schon ein altmodischer Folk-Protestsong gegen die investorengesteuerte Stadtzerstörung Londons. Insgesamt ist Album Nummer drei ein durchaus kontrollierter Schritt in Richtung Mainstream, stilistisch allerdings ein wenig unentschlossen. Bin aber optimistisch, dass von Kitty, Daisy & Lewis auch langfristig noch einiges zu erwarten ist, auch wenn dieses Album wohl ein kleiner Rückschritt ist - zumindest gemessen an meinen ungebrochen hohen Erwartungen. (Joe Whirlypop)


Diana Krall - Wallflower
2-LP/CD/ltd. DeLuxe-CD - EUR 23,95/16,95/21,95

Von einigen Verschiebungen überschattet, soll uns das neueste Krall-Werk nun doch zum Februar-Beginn erreichen. Von Album zu Album bereitet uns das grenzübergreifende Stimm-Schaffen von Frau Costello mehr Freude, und nicht erst das großartige, T-Bone Burnett-produzierte Glad Rag Doll stellte ihre stilsichere Vielfalt deutlich unter Beweis. Unter der Produktionsregie von David Foster wendet sie sich mit ihrer 2014er Kollektion jetzt den Songs ihrer Jugend zu, und kleidet die bekannten Weisen (u.a. von The Eagles, Mamas & The Papas, Carpenters, Bob Dylan, Jim Croce, 10 CC, Linda Ronstadt und Crowded House) in geschmackvoll-galante, mitunter samt-sanft-intime Gewänder jenseits gemauerter Genre-Grenzen. Doppel-LP und Norm-CD bieten ein gutes Dutzend wohlgewählter Weisen (u.a. California Dreamin', Desperado, Superstar, Wallflower, I Can't Tell You Why, Operator, I'm Not In Love, Feels Like Home, Don't Dream It's Over), die edel verpackte CD-Deluxe-Ausgabe bietet vier Bonus-Bonbons (In My Life/Beatles, Georgie Fame's Yeh Yeh im Duett mit dem Schöpfer selbst, und Live-Fassungen von Wallflower und Sorry Seems To Be The Hardest Word).

Der Krall-Katalog, je 1-CD, zu Sonderpreisen:
Diana Krall - All For You - 6,95
Diana Krall - The Girl In The Other Room - 6,95
Diana Krall - The Very Best Of Diana Krall - 6,95
Diana Krall - From This Moment On - 8,95
Diana Krall - Glad Rag Doll - 8,95
Diana Krall - Live In Paris - 8,95
Diana Krall - Love Scenes - 8,95
Diana Krall - Only Trust Your Heart - 8,95
Diana Krall - Quiet Nights (ltd. Edition) - 8,95
Diana Krall - The Look Of Love - 8,95
Diana Krall - When I Look In Your Eyes - 8,95


Stoney LaRue - Aviator
CD - EUR 14,95

Der in Oklahoma lebende, in Texas geborene LaRue ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Texas/Red Dirt-Achse und hat so manchen Honky Tonk schweissnass gerockt. Zwischen Roots, Country und Rock liegt der Sound, gute Songs und eine sehr angenehme Stimme, fein arrangiert und instrumentiert, soundmässig oft im mittelschnellen Storytellermodus unterwegs. Aber alles in allem im typischen Blue Rose Sound. Kommt mit zwei Bonustracks, wobei es der letzte - Studio A Trouble Time Jam - mächtig in sich hat. Ein fetter, stramm nach vorne gehender Boogie!


Bettye Lavette - Worthy
CD/CD+DVD - EUR 15,95/21,95

15er, Joe Henry als Producer wie beim großartigen I've Got My Own Hell... vor 10 Jahren, mit einigen derselben Musiker. Aber musikalisch teils anders. Die Stücke: Handverlesen, edles Material, wie immer nur Cover, von u.a. den Stones (Complicated), Beatles (Wait), Over The Rhine, Savoy Brown, Joe Henry, Dylan (Unbelievable), Beth Nielsen Chapman/Mary Gauthier, Southern Rock-Veteran Randall Bramblett, Mickey Newbury. Die Begleitung: Reduziert, doch geschärft und höchst kompetent, optimal für ihre tolle phrasierungsstarke so wunderbar rauh-emotionale Stimme, die wie gewohnt jeden Song, egal welcher Herkunft, umformt, veredelt, zu ihrem eigenen macht, dabei oft verbessert - präzise und fettfrei/kompakt (mit 1,2 etwas längeren Ausnahmen incl. kurzer glänzender Soli der E-Gitarre; daneben reichen (E-)Piano, ab und zu eine leise Orgel oder Ak.Gitarre). Auffällig viele (stilistisch facettenreich rootsige) Balladen (natürlich auch Blues-Elemente), deep, echt, bodenständig und gehaltvoll, ansonsten zeitlos-traditionsbewußter R'n'B, ob sehr schön beweglich, mit gering dosiertem Rockeinfluß bzw. trocken-abgespeckt rockig oder Muscle Shoals/Hi Rec.-Anleihen (das einzige Stück mit Bläsern); und ein purer Slow Blues. Erstklassig! (dvd)

Die limitierte Doppel-Edition kommt mit Bonus-DVD, 14 Tracks live 2014.


Mister And Mississippi - We Only Part To Meet Again
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Von herrlich himmlischen, zweistimmigen Vokal-Paarflügen geprägtes Traum-Pop-Objekt jenseits gültiger Genre-Grenzen, mit Wohlklang gefüllte Wattewolken artistisch-alternativer Tonkunst, schimmernd-schillernde Schwebstoffe von unwiderstehlich schönem Liebreiz. Vom ersten Feinton an nehmen die unendlich weichen, weithallenen Weisen des Klangräume-füllenden Quartetts aus Holland den Hörer gefangen, verzaubern ihn mit einer mit Worten nicht fassbaren filigranen Fülle, und schenken ein seliges Lächeln. Zwischen zerbrechlich-akustischen Folk-Feinwerk, einem leisen Atemhauch Americana, verspielt-verträumtem Shoegaze-Charme und machtvoll-mitreißenden Momenten von wild wogender, progressiver Post Rock-Macht, zwischen liebevoll-leisen Zärtlichkeiten und alles überflutender Wogen-Wucht spielt der ebenso klangreiche wie wechselvolle Schön-Schall-Kosmos der vier Raumreisenden in Sachen Sehnsucht. Mit mannigfachem Saitenklang, mal treibendem, mal vielfarbig-verspieltem Schlagwerk und vollmundig-farbenreicher Tasten-Vielfalt werden die erhaben-eleganten, bezaubernd ausschweifend ausgestatteten Sound-Säle geschaffen, die den beiden Stimmen von Maxime Barlag und Samgar Jacobs als Basis für ihre zweistimmigen Harmonie-Ausflüge von nahezu überirdischer Schönheit dienen. Tönende Traumobjekte zwischen schwebender, zart-warmer Weichheit und heftig-himmlischem Constellation-Klang-Rausch, delikater Dream-Folk-Shoegaze-Space-Post-Prog-Pracht-Pop von unwiderstehlich wohltuender Wirkung, akustische Seelentröster aus einer besseren Welt. Mit Bonus-CD als Beilage, auf farbigem Vinyl gepresst und mit einem zusätzlichen Song als Dreingabe ist die LP-Version zudem ein höchst erfreuliches Objekt für den wahren Vinyl-Sammler. (cpa)

Weiterhin lieferbar:
Mister And Mississippi - Mister And Mississippi
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Das großartige Debut, elf Song-Epen/Traum-Räume von elysischer Weite, getragen von nahezu hymnischer Harmonie.


Motorama - Poverty
LP (+MP3)/CD - EUR 17,95/14,95

Drittes Album des gar nicht mehr so geheimen Tipps aus dem Süden Russlands - wüsste man es nicht besser, könnte man darauf wetten, dass Motorama nicht nur aus dem Norden Englands kommen, sondern ihre Platten auch in den seligen 80ern auf Factory veröffentlicht haben. Damals waren die Bandmitglieder aber vermutlich gerade mal auf der Welt, den darkwavigen Manchester-Postpunk haben sie aber wirklich schwer verinnerlicht. Irgendwo zwischen Joy Division, New Order und The Cure bewegt sich auch "Poverty", auf den allerbesten Songs wie "Dispersed Energy" klingt es tatsächlich fast wie wenn Ian Curtis als Sänger von Cures "A Forest" aufträte. Auffällig und sehr gewinnend sind diese federnden Beats, gradlinig und oft völlig breakfrei. Die Gitarre jangelt luftig, oft eher im Hintergrund, die Orgel setzt kleine Akzente, die Hauptarbeit mach der sehr melodische Bass, der deutlich an Peter Hook erinnert - auch hier ziemlich genau in der Mitte zwischen Joy Division und New Order. Man darf aber auch wieder an so klassische Factory-Bands wie Durutti Column und A Certain Ratio denken, wie auch an die wunderbarste Creation-Hervorbringung Felt, denn Motorama fehlt eigentlich alles postpunkig Grobe. Ihre Grooves sind vor allem durch das minimalistische Keyboard zum dominanten Bass angenehm elastisch und upliftend, stoisch und unaufgeregt, was die Musik insgesamt eher zeitlos als allzu 80s-affin klingen lässt. Einziges kleines Manko dieses neuerdings beim französischen Talitres-Label veröffentlichten Werkes: nur neun Songs in 30 Minuten. (Joe Whirlypop)


Willie Nile - If I Was A River
CD - EUR 14,95

Mit If I Was A River präsentiert der Kultheld eine tiefgehende 10-Song-Kollektion, die so entfernt ist von seinem bisherigen Sound wie kein Album von ihm zuvor. Im Kontrast zum mitreißenden, gitarrenorientierten Rock'n Roll, den er seit 1980 auf einem Dutzend Alben zelebriert hatte, befinden sich auf If I Was A River zehn fesselnde Eigenkompositionen, bei denen sich Nile nur am Klavier begleitet, sparsam arrangiert und die das Augenmerk auf die Songs und Nile's tiefe Präsentation richten. Manchmal ist weniger mehr.


Jessica Pratt - On Your Own Love Again
LP/CD - EUR 18,95/15,95

Frisch auf Drag City: das zweite Album der kalifornischen Singer/Songwriterin, bei deren Debüt Kollege Christoph letztes Jahr u.a. einen melancholischen Hauch Leonard Cohen-Kunst, eine ordentliche Portion lyrische David Crosby-Versponnenheit, ein wenig Joanna Newsom-Eigensinn und die reine Würde einer Judy Collins heraushörte. Dem kann ich nur beipflichten und stelle das neue Album in eine Linie mit dem wunderbaren Debütalbum von Sylvie Simmons, auch Vashti Bunyan soll als Referenz Erwähnung finden. Auch dieses neue Album scheint ganz unprätentiös zuhause aufgenommen zu sein, Stimme und Akustikgitarre mit einigen ganz sachten Keyboadklängen begleitet, sonst nichts. Die herausragende Qualität von Jessica Pratt liegt aber in ihrer ganz und gar außergewöhnlichen Stimme. Die ist geprägt von einer gewissen koboldhaften Knarzigkeit, weit entfernt von aller Folkelfenhaftigkeit. Claudine Longet kommt mir dabei in den Sinn, die singende Schauspielerin mit Hang zum Easy Listening der späten 60er, stimmlich kommt das ganz gut hin. Pratts Songs sind aber gänzlich anders gelagert, nämlich überwiegend verhangen und psychedelisch, darkfolky, verträumt und auch ein wenig geisterhaft. Produziert hat die Heimaufnahmen Will Canzoneri (Cate Le Bon, Darker My Love). "Eine in ihrer Reinheit sehr verletzlich wirkende, innere Ruhe und bleibenden Frieden verströmende Psyche-Folk-Pretiose", meinte Christoph seinerzeit - eine Beurteilung, die auch hier perfekt zutrifft. (Joe Whirlypop)


Punch Brothers - The Phosphorescent Blues
CD - EUR 16,95

Wahrlich weltenverbindendes Stück himmlischer Handwerkskunst, Bluegrass-basierte Bastion beeindruckender instrumentaler Meisterschaft, und doch bei aller Kunstfertigkeit gefüllt mit Songs voller Herz und Seele. Einmal mehr war es der Llewyn Davis-Film der Coen-Brüder, der den Startpunkt der kongenialen Collaboration von Soundtrack-Mit-Produzent T-Bone Burnett und dem Kunsthandwerk-Quintett um den Meister-Mandolinisten Chris Thile bildete, der seit 2006 neben seiner Nickel Creek-Tätigkeit und zahlreichen grenzensprengenden Solo- und Duett-Arbeiten noch Zeit und Lust findet, gemeinsam mit Gabe Witcher (Vocals, Fiddle), Chris Eldridge (Vocals/Guitar), Niam Pikelny (Viocals/Banjo) und Paul Kowert (Vocals/Bass) die Bluegrass/Country-geprägte Folklore seiner Heimat mit instrumentalem Wahnwitz zu überziehen. Musikalisch den traditionellen Wurzeln treu ergeben, gelingt es den fünf Könnern ihres Fachs gemeinsam mit dem unauffällig die Klang-Fäden ziehenden Burnett, diese Traditions-Treue mit einer nahezu manischen Spiel-Lust, -Laune und -Kunst zu befeuern, die einem den Atem nimmt und einen völlig neuen, erdig-edlen Art-Bluegrass entstehen lässt. Nicht nur in den beiden klassischen Adaptionen (Debussy & Scriabin) zeigt sich die Nähe des Quintetts zu nahezu barocker Eleganz, darüber hinaus fließen vielerlei Elemente aus Jazz, Blues, Rock und Pop mit in ihre feinziselierte Folk-Sprache ein, zwischen galant-gekonnt gewirkten Instrumentals, folkloristischen Farb-Klecksereien und seelenvollen Songs, zwischen magischen Miniaturen und musikalischen Monumenten eine ganz eigene Art Americana ins Leben hebend. Hohe, aber gefühlvolle Kunstfertigkeit, wahnwitzige, aber warmherzige Virtuosität, beeindruckend beseelte Handarbeit für stiloffene Country-Connaisseure. (cpa)


Punk 45 - Burn Rubber City, Burn! Akron, Ohio Punk Midwest 1975-1980
2-LP+MP3/CD - EUR 21,95/16,95

Exzellente Aufbereitung der vitalen Szene der Reifen-Metropole (wer erinnert sich noch an die Akron Compi mit Scratch'n Sniff Cover?) mit Tracks der Bizarris, Waitresses, Devo, Tin Huey, Rubber City Rebels, Numbers Bands etc. Hatte ich alles mal im Schrank. Natürlich mit vorzüglichem Booklet, wie von Soul Jazz gewohnt. Das Vinyl kommt im Klappcover.


Punk 45 - Extermination Nights In The Sixth City/Cleveland, Ohio: Punk Midwest 1975-1982
2-LP+MP3/CD - EUR 21,95/16,95

Auch Cleveland hatte eine äusserst vitale, teilweise Avantgarde-Szene, angeführt von Rocket From The Tombs und deren Nachfolger Pere Ubu, dazu die Electric Eels, Styrene Money, Mirrors, Human Switchboard und mit den Pagans richtige Punks. Auch hier gilt: tolles Booklet, Vinyl im Klappcover.


Rare Earth - Get Ready
CD - EUR 13,95

Music On CD-Reissue des zweiten Albums von 1969, das erste auf Motown. Die weiße Soul-Rock-Band aus Detroit hatte diverse Hits, darunter eine Single-Version von Get Ready. Das Original füllte damals mit 21:30 Minuten die 2. LP-Seite und ist hier natürlich auch vertreten. Ein exzellentes Album dieser Phase der Rockmusik.


Alasdair Roberts - Alasdair Roberts
LP/CD - EUR 18,95/15,95

Keine Ahnung, warum der famose Schotte sein neuestes und ungefähr zehntes Studioalbum unbetitelt lässt, mit einem wie auch immer gearteten Debüt hat es jedenfalls nichts zu tun. Vielmehr lotet Alasdair Robert erneut seine typische Auslegung der britischen Folkhistorie aus. Diesmal wieder ganz spartanisch, allein mit dieser fragilen Akustikgitarre und nur ganz selten von einer kargen Whistle, Flöte, Klarinette, einem Harmonium oder einem kleinen Chor begleitet. Und das ist auch gut so, denn arrangierte Opulenz hat diese völlig aus der Zeit gefallene Musik nicht nötig. Wie immer bei Roberts klingen seine eigenen Songs wie steinalte Lieder aus vergangenen Jahrhunderten, getragen von einer wirklich wunderbaren Stimme, weich und zart, laidback und dennoch so unglaublich präzise und präsent. Oft wird er ja als britisches Gegenstück zum Amerikaner Will Oldham gehandelt, mit dem er ja auch schon musiziert hat. Wobei Roberts eben einen fast schon musealen Approach hat, der dennoch kein bisschen angegraut oder betulich klingt. Seine Songs sind kristallklare Hymnen an die traditionelle britische Folkmusic (englisch, irisch, schottisch) - nicht im Sinne eines Singer/Songwriters wie meinetwegen Nick Drake, sondern fast schon wissenschaftlich geschichtsbewusst wie einst Richard Thompson oder Bert Jansch, denen Roberts mit seinem betörenden Gesang aus meiner Sicht jedoch klar überlegen ist. Ein großes Lob für einen großen Musiker, ich weiß. (Joe Whirlypop)


Matana Roberts - Coin Coin Chapter Three-River Run Thee
LP (+Download-Code)/CD - EUR 24,95/15,95

15er. Coin Coin Chapter 1 ist immer noch mein liebstes Album der letzten 5 Jahre. Chapter 2 war ganz anders. Chapter 3 ebenfalls - und wie! Alle Stücke in einem durchlaufenden Fluß, durchweg getragene geschichtete Klangflächen aus (gern mehreren) Saxes und/oder (ab und zu Orgel-ähnlicher) eines/mehrerer Synthies ohne wirkliche Rhythmen (no Drums, ein Solo-Werk!), manchmal anschwellend. Plus Field-Recordings einer Reise durch den Süden (v.a., reichlich, Wort-Samples, daneben z.B. Vogelgezwitscher), meist eher im Hintergrund. Struktur bringen einzig, wenn überhaupt, ihre Vocals (sie hat für meinen Geschmack eine absolut hinreißende irgendwie sinnliche Stimme!) - auch hier liegen sehr häufig mehrere Vokalspuren, teils lautmalerisch bzw. im Raum schwebend oder gesprochen, übereinander. Phasenweise erzeugt das eine faszinierende Trance-Stimmung! Muß/kann man das noch Jazz nennen? Zur Gänze eher nicht, Einflüsse stecken natürlich reichlich drin; oft freie, wenn z.B. die getragene Grundstimmung von agilen/quirligen Sax-Linien konterkariert wird (anderswo von grellsten pulsierenden Synths-Sounds, dann ist's eher Avantgarde). Aber es gibt auch diverse wundervolle melancholisch-poetische Momente, sehr einfache schlicht-schöne Melodien mit Trad-Bezug, großartig z.B. im 10-minütigen Opener. Auf jeden Fall ist es, zumal in dieser kompromißlos durchgezogenen Art, total einzigartig. Bravourös, verstörend, frappierend zugleich. Was überwiegt? Weiß ich (noch) nicht. Bestandteil meiner Sammlung wird's jedenfalls. Vinyl 180g mit Kunstdruck. (dvd)


Sky - Sky 3 (rem.& exp.)
CD+DVD - EUR 16,95

Erheblich aufgewertete 2015er Esoteric-Neuauflage des dritten Albums des Klassik-Rock-Konsortiums um den Gitarristen John Williams, das mit dem Drittwerk 1981 sogar die vorderen Plätze Charts erreichen sollte. Ein Konzert im Rahmen der Album-Veröffentlichung wurde am 24. Februar 1981 von der BBC in der Westminster Abbey, London, aufgezeichnet und auf Video vermarktet, jener Konzertfilm erlebt im Rahmen dieser CD-Wiederveröffentlichung jetzt seine DVD-Erstveröffentlichung. Unter den 14 Stücken und Epen der Abbey-Auftritt-DVD finden sich neben Tracks des aktuellen Albums (u.a. The Grace, Chiropodie I, Sarabande, Keep Me Safe & Keep Me Warm) auch bereits bekannte Sky-Live-Klassiker wie Sahara, Dance Of The Little Fairies, Fifo, The Swan, Scipio, Hotta und Toccata.


Sky - Sky 4: Forthcoming (rem.& exp.)
CD+DVD - EUR 16,95

Klanglich aufgearbeiteter und inhaltlich erweiterter Esoteric-Reissue des Viert-Werks des Klassik-Rock-Quintetts John Williams, Tristan Fry, Herbie Flowers, Kevin Peek und Steve Gray (ersetzte Francis Monkman an den Tasten), das neben Band-eigenem Material auch gelungene Bearbeitungen von Bach, Wagner, Theodorakis, Villa-Lobos und Katchaturian bot und bietet. Im Album-Entstehungsjahr 1982 fand auch ein Live-Auftritt im Rahmen des BBC-Night Music-Programmes statt, dessen Mitschnitt hier seine DVD-Premiere als Reissue-Beipack erlebt (incl. West Wind, My Gizelle, Foll on The Hill, Tuba Smarties, Sister Rose, Listen With Mother, Meheeco).

Weiterhin lieferbar:
Sky - Sky (rem.& exp.) CD+DVD - 16,95
Sky - Sky 2 (rem.& exp.) CD+DVD - 16,95


Sleater-Kinney - No Cities To Love
LP (+Download-Code)/CD - EUR 17,95/15,95

Lustvoll-lautstarke Rückkehr der großartigen drei, nach nahezu einer Dekade der selbst auferlegten Ruhe geben sich Carrie Brownstein, Corin Tucker und Janet Weiss nicht nur endlich wieder die Ehre, sondern auch alle erdenkliche Mühe, mit roh-reiner Triokraft die Stille der vergangenen 9 Jahre im Handumdrehen/CD-Anstellen vergessen zu lassen. Ungebändigt, ungebremst prasseln und preschen die 10 neuen Wucht-Stücke über den Hörer herein, getrieben von peitschend-polternden Drums und rauh-reissender Gitarre, dabei aber eine Songwriting-Reife ausstrahlend, die der lebenssprühenden Lautstärke mindestens ebenbürtig ist. Der Gesang als variable, bewegliche, kraftvoll-klare, mitreissende und verführerische Königin über den wogenden Wellen, die breit-bösen Gitarren nicht minder vielfältig-farbenfroh in allen Schwarz-Abstufungen gründelnd und gleißend, die Songs von einer ansteckenden, fast schon euphorischen Energie, die auch Tote durch den Tag treiben würde. Bei aller ungefilterten Kraft sprühen die Songs nur so vor Vitali- und Kreativität, vermengen Wave-, Punk-, Rock-Elemente zu einem Prall-Pop-Core, der mit Melodien die Sinne betört, während die gelenkige Gitarre den Schädel spaltet. Geniale Gewalt gepaart mit heftigsten Hooks, Krawall & Katharsis, Belebung & Betäubung, Energie & Emotion, und: Übersteuerung ist Macht! Welch eine wuchtige Wiederkehr! (cpa)


Chip Taylor - The Little Prayers Trilogy
3-CD - EUR 21,95

15er, gleich ein 3er-Set, lange in Arbeit. Und was für eins! Die altersgegerbte Stimme, intim wie das komplette Werk, manchmal ein klein wenig brüchig, berührt zutiefst. Die Musik (irgendwo zwischen Folk, Country und Blues, für Momente Gospeleinfluß) ist konsequent sachte, becircend gefühlvoll/einfühlsam, oft ganz leise/getupft - wunderschön! Und erzeugt so eine ganz eigene ganz ruhige Atmosphäre, die einen schnell gefangen nimmt, definitiv etwas für den Abend. Für kurze Phasen verdichten sich einige Songs, schwingen sich (dezent) auf. Die Instrumentierung ist edel, doch eher unauffällig/völlig musikdienlich (viel Ak.Gitarre mit Piano, ab und zu Orgel, Mellotron), einige herrliche filigrane E-Gitarren-Fills oder gar Kurz-Soli (John Platania) setzen Glanzlichter. Wie auch Lucinda Williams im Duett (2x) und diverse sehr schöne Harmony Vocals (Audrey Martels). Das alles wirkt (ohne es unbedingt zu sein) ungemein persönlich, selbst die Musik als solche, und erinnert mich manchmal an die letzte Terry Allen-LP, ein bischen auch an ruhige Tracks der letzten Guy Clark, oder Leonard Cohen. CD 2 ist variabler instrumentiert (schon mal Pedal Steel/Greg Leisz, Harmonica, Geige, Glockenspiel), CD 3 rein akustisch, noch spartanischer und ohne (sonst eh sehr dezente) Drums. Ach ja, ab und zu ein Hauch Tex Mex-Flair. Ein ganz exquisites Werk, nicht umsonst vielfach schon begeistert besprochen. (dvd)


Boubacar Traore - Mbalimaou
CD - EUR 15,95

15er, ein tolles Album des Singer-Songwriter-Veterans aus Mali, produziert von und mit dem großartigen Kora-As Ballake Sissoko. Klasse gespielte 2 (bis 3) akustische Saiten (Gitarre, Kora, Ngoni...), z.T. wunderbar verschnörkelt/miteinander verwoben, Bass, oft nur minimale geradezu feinfühlige Percussion, manchmal Harmonica + afrik. Geige begleiten seinen schönen irgendwie beruhigenden doch eindringlichen Gesang. Oft in Songs von unglaublich friedlichem poetischem Fluß, wie man ihn so nur aus Westafrika kennt, anderswo recht schnell doch immer noch relaxt und lyrisch betont. Zudem begeistern ein paar Stücke mit klar bluesigem Feeling, durch eine Blues-Harmonica noch verstärkt, aber auch im Gitarren-Spiel und dem Songcharakter hörbar, relativ ruhig oder mit mehr Zug. Für noch mehr Abwechslung sorgen 2 unterschwellig fast quirlige (dennoch unaufgeregte) Tracks mit Druck und Tempo. Und: Er verfügt über griffige in hohem Maße melodiebetonte Songs, manche absolut catchy, finde ich, fast kinderliedhaft! Deren oft zauberhafte Atmosphäre entfaltet sich im Laufe des Hörens immer mehr, entwickelt phasenweise einen hypnotischen Reiz! Irgendwo zwischen Ali Farka Toure und Toumani Diabate, eine unbedingte Empfehlung! (dvd)


Two Gallants - We Are Undone
LP (+CD)/CD - EUR 24,95/14,95

15er der Frisco-Band, betreut von Karl Derfler (u.a. Toningenieur für Dylan, Tom Waits, Roky Erickson). So stelle ich mir heute gute Rockmusik vor: Rauh, kraftvoll, melodisch reizvoll (mehrfach auch und gerade die ansonsten scharf/roh/fette Gitarre) zugleich, gern hoch emotional/aufwühlend, z.T. mit längeren klasse atmosphärischen Intros. Das Ganze auch in eher schleppender Gangart. Die andere Hälfte der Songs, ebenso mustergültig, widmet sich Balladen, kräftig-bodenständig mit erstaunlicher Durchschlagskraft (bzw.: Gefühlvoll mit Eiern), akustisch schlicht und schön, auf unprätentiöse Art höchst einfühlsam und elegisch (ungemein berührend!), oder ziemlich minimalistisch; 2 davon ersetzen die Gitarre durchs Piano. Bei all dem transportiert die (teils inbrünstige) Stimme die Musik kongenial/optimal. Erstaunlich, daß ein Gitarre/Drums-Duo solch vollen Sound produzieren kann, man vermißt nichts (mit White Stripes/Black Keys-Vergleichen wäre ich dennoch vorsichtig). Der Roots-Einfluß ist großteils eher unterschwellig merkbar. Richtig gut, wie eigentlich immer! LP 2-farbig marmoriert. (dvd)


Rick Wakeman - The Six Wives Of Henry VIII (rem./DeLuxe Edition)
LP/CD/CD+DVD-Audio - EUR 24,95/8,95/18,95

Mit zahlreichen Studio- & Session-Einsätzen, Strawbs- und Yes-Alben im Rücken wagte sich der klassisch ausgebildete Pianist an sein erstes Solo-Werk, welches einen Markstein für den progressiven Rock im Allgemeinen und für den kunstvollen Gebrauch von Keyboard und Synthesizer im Speziellen setzen sollte. Zudem bildet sein 1973er Konzeptwerk, das jeder der sechs Königs-Gattinen ein auf den historischen Leib geschriebenes, trefflich charakterisierendes Instrumental-Epos widmete, in der Rückschau den Auftakt zu seinen drei besten und bleibendsten Alben, in der weiteren Folge sollten seine Veröffentlichungen mehr und mehr verflachen, nach Criminal Records, seinem letzten wirklich bemerkenswerten Werk, verliefen sich seine Platten mit rasant steigender Anzahl in der künstlerischen Belanglosigkeit. Bei dem Debut allerdings stimmte alles, die kreative Kunstfertigkeit und die Kompositionsarbeit des Protagonisten, und auch die Reihe der bekannten Mittäter (Chris Squire, Steve Howe, Bill Bruford, Dave Cousins) trug dazu bei, einen musikalischen Meilenstein zu errichten. Diese 2015er Edition bietet das klanglich überarbeitete Originalwerk als LP und CD; die CD der DeLuxe-Ausgabe bietet zwei Bonus-Versionen von Albumtracks, die beiliegende DVD beinhaltet das Album im Quad-Mix und als Dreingabe einen Clip eines Old Grey Whistle Test-Auftrittes. (cpa)


Rick Wakeman - The Myths And Legends Of King Arthur And The Knights Of The Round Table (rem./DeLuxe Edition)
LP/CD/CD+DVD-Audio - EUR 24,95/8,95/18,95

Das dritte Album in der Reihe des Trios meisterlich gelungener Konzeptalben, mit denen der britische Tasten-Gentleman seine Solo-Platten-Geschichte eröffnete, beschäftigte sich titelgemäß mit dem sagenhaften King Arthur, und verfolgte gekonnt den musikalisch reich ausgestatteten Pfad, den Wakeman bereits mit dem Journey-Spektakel eingeschlagen hatte. Myths And Legends zeigt ihn 1975 noch gewandter im Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten, die ihm das mit Rock-Band, Sängern, Orchester, Chor und den eigenen Keyboard-Pyramiden reich bestückte Arrangement-Arsenal bot, und auch kompositorisch zeigte er sich der Großtat gewachsen. Das remasterte Originalalbum findet sich sowohl auf der CD als auch auf der LP, die DVD-Audio der Deluxe-Ausgabe bietet das Werk im Quad-Mix.


Waterboys - Modern Blues 2-LP (+Download-Code)/CD - EUR 23,95/15,95

15er, in Nashville aufgenommen, gemixt von Bob Clearmountain, feat. u.a. Muscle Shoals-Legende David Hood, Memphis-Organist (sporadisch E-Piano) Paul Brown in tragender Rolle. Mit klar weniger Pathos/Drama als erwartet (dennoch charakteristischer starker Stimme!) erinnern sie nun ab und zu an "Dream Harder", vieles wirkt überraschend handfest bis deftig rockend ("Emo-Rock"), mehrfach noch dazu bluesig unterlegt, ein ziemlich deutliches 70s-Flair beherrscht diverse Stücke - was sich anderswo noch verstärkt, in edlem (1x eher nostalgisch anmutendem) Pop-Rock-Mix. Nur sporadisch Folkeinflüsse, eine Prise Soul in kleiner Dosis, rootsig angehaucht, und ein einziger ruhiger (dabei wunderbar emotionaler anrührender) Song. Einige fast frenetische Soli der Gitarre (und auch der Orgel), die zudem mehrfach hochmelodisch singend glänzt. Zum Schluß ein epischer konsequent klassisch stoisch vorwärtsmarschierender 10-Minüter. Ein feines gehaltvolles Album! Textlich u.a. mit Kerouac-, Jazz-Referenzen. (dvd)


Demnächst in diesem Theater....

06.02.
Gretchen Peters - Blackbirds
Cody Canada & The Departed - HippieLovePunk
Van Der Graaf Generator - Merlin Atmos: Live 2013
Harvey Mandel - Snake Box (6-CD)
Rhiannon Giddens - Tomorrow Is My Turn
Duke Garwood - Heavy Love
Murder By Death - Big Dark Love
Lone Bellow - Then Came The Morning
Father John Misty - I Love You, Honeybear
Charlatans - Modern Nature

13.02.
Steve Earle & The Dukes - Terraplane
Amelia Curran - They Promised You Mercy
Jorma Kaukonen - Ain't In No Hurry
Unthanks - Mount The Air
Phosphorescent - Live At The Music Hall
Rumer - Into Colour
Pops Staples - Don't Lose This
Bob Marley & The Wailers - Easy Skanking In Boston 78
Otis Taylor - Hey Joe Opus Red Meat

ab 20.02.
Led Zeppelin - Physical Graffiti (in 5 Versionen)
Jose Gonzales - Vestiges & Claws
JJ Grey & Mofro - Ol' Glory
Idlewild - Everything Ever Written
The White Birch - The Weight Of Spring
James McMurtry - Complicated Game
Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase
Black Yaya (Herman Düne) - Black Yaya
Grobschnitt - 79:10


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

DISTANCE, LIGHT & SKY
distance, light & sky
19.04.2015 DE - Münster - Fachwerk (afternoon concert)
20.04.2015 DE - Berlin - Roter Salon
21.04.2015 DE - Hamburg - Knust
22.04.2015 DE - Kassel - Schlachthof
23.04.2015 CH - Bern - ISC
24.04.2015 AT - Wörgl - Komma
25.04.2015 AT - Ebensee-Kino
26.04.2015 DE - Dresden-Dreikönigskirche

SCOTT MATTHEW
www.scottmatthewmusic.com
präsentiert von tape.tv, Musikexpress, Ortega Guitars, La Candela
23.03.2015 DE - Berlin - Bar jeder Vernunft
04.04.2015 DE - Nürnberg - Künstlerhaus
05.04.2015 DE - Leipzig - UT Connewitz
06.04.2015 DE - Potsdam - Waschhaus
07.04.2015 DE - Dresden - Schauburg
08.04.2015 DE - Stuttgart - Longhorn
09.04.2015 DE - Frankfurt - Mousonturm
10.04.2015 DE - Hamburg - Mojo
15.04.2015 ES - Barcelona - Auditori
16.04.2015 ES - Madrid - Teatro Lara
17.04.2015 ES - Gijón Sound Festival 2015
21.04.2015 DE - Köln - Kulturkirche
23.04.2015 DE - München - Muffathalle
28.04.2015 AT - Graz - PPC
29.04.2015 AT - Salzburg - ARGEkultur
30.04.2015 AT - Linz - Posthof
01.05.2015 AT - Krems - Donaufestival
02.05.2015 AT - Innsbruck - Weekender

MARK OLSON
markolsonmusic.com
05.02.2015 FI - Helsinki - Kuudeslinja
06.02.2015 FI - Tampere - Metso
(interview & short gig afternoon at 16.30)
06.02.2015 FI - Tampere - Valoa Festival, Yo-Talo
07.02.2015 FI - Pori - Validi Karkia, Klubi
09.02.2015 NO - Drammen - Union Scene
10.02.2015 NO - Bergen - Ole Bull
11.02.2015 NO - Stavanger - Tou Scene
12.02.2015 NO - Oslo - Kampen Bistro
13.02.2015 NO - Trondheim - Bakke Church
14.02.2015 NO - Stokkoya - Strandbaren
26.02.2015 SWE - Umea - Guitars The Museum
27.02.2015 SWE - Gavle - Gävle Konserthus
28.02.2015 SWE - Stockholm - Stacken
01.03.2015 SWE - Visby - The Hammer Bar
02.03.2015 SWE - Vaxjo - PM & Vänner Fest och Konferens
03.03.2015 SWE - Göteborg - Pustervik
04.03.2015 SWE - Malmö - KB
05.03.2015 SWE - Helsingborg - Cirkus / The Tivoli
06.03.2015 SWE - Jönköping - Kulturhuset Spira
07.03.2015 SWE - Mariefred - Skottvångs Grufva

SPAIN
www.spaintheband.com
07.02.2015 GR - Athen - Gazarte
08.02.2015 DE - Köln - Studio 672
09.02.2015 NL - Nijmegen, Doornrosje
10.02.2015 BE - Bruxelles - Le Botanique
11.02.2015 NL - Maastricht - Muziekgieterij
12.02.2015 FR - Paris - Petit Bain
13.02.2015 CH - Thun - Cafe Bar Mokka
14.02.2015 FR - Marseille - A Poste à Galène
15.02.2015 IT - Florence, Sala Vanni
16.02.2015 IT - Cantù, All'1 e 35 circa
17.02.2015 IT - Ravenna - Madonna dell'Albero
18.02.2015 IT - Turin - Folk Club
19.02.2015 CH - Zürich - Bogen F
20.02.2015 DE - Nürnberg - K4
21.02.2015 DE - Schorndorf - Manufaktur
22.02.2015 AT - Wien - Chelsea
23.02.2015 RS - Belgrad - Dom Omladir
25.02.2015 HU - Budapest - A38
27.02.2015 AT - Ebensee - Kino Ebensee
28.02.2015 AT - Wörgl, Astner Saal
01.03.2015 DE - Dresden - JazzClub Tonne
02.03.2015 DE - Berlin - Privatclub
03.03.2015 DK - Aarhus - VoxHall
04.03.2015 NO - Oslo - Buckleys
06.03.2015 DK - Kopenhagen - Beta
07.03.2015 DE - Wredenhagen - Scheune
08.03.2015 DE - Hamburg - Nachtasyl
09.03.2015 BE - Liège - Cinema Le Parc
10.03.2015 DE - Bielefeld - Forum
11.03.2015 NL - Amsterdam, Paradiso

WOVENHAND
www.wovenhand.com
30.01.2015 US - Chicago - Metro
09.04.2015 NL - Tilburg - Roadburn Festival
10.04.2015 NL - Nijmegen - Doornroosjen
11.04.2015 BE - Genk - Little Waves Festival
15.04.2015 CH - Vevey - Rocking Chair
16.04.2015 CH - Aarau - Kiff
17.04.2015 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.04.2015 DE - Leipzig - UT Connewitz
20.04.2015 CZ - Brno - Fleda
21.04.2015 AT - Linz - Posthof
22.04.2015 SL - Ljubljana - Kino
24.04.2015 HR - Rijeka - Impulse Festival
25.04.2015 RS - Belgrade - Dom Omladine
26.04.2015 RO - Bucharest - The Silver Church
28.04.2015 TR - Istanbul - Garajistanbul
30.04.2015 IS - Tel Aviv - Barby
01.05.2015 BE - Lessines - Roots & Roses Festival
19.06.2015 FR - Clisson - Hellfest


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Januar 2015


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