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LABEL/3976: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 19.09.14 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (19.09.2014)



Label-Stoff für Leib & längeres LP-Leben

Zwei attraktive Neuheiten in der Glitterhouse-Textil-Abteilung drängeln danach, Euch vorgeführt zu werden: Wärmendes für Oberkörper und Plattenteller, jetzt, wo der bittere Winter vor der Tür steht. Na ja, beinahe.

Glitterhouse - Logo/Hoodie
Hoodie - EUR 28,75

Seit Jahren gibt's die verschiedenen Glitterhouse- und vor allem OBS-Motive als tragbares textiles Manifest nur für die Sommermonate (oder den Urlaub im Süden), über T-Shirts ging das Kleidungs-Sortiment bislang nicht hinaus. Mit diesem hochwertig verarbeiteten Kapuzen-Pullover in klassischem Schwarz, geschmückt mit dem fein verzierten weißen Glitterhouse-Schriftzug, bietet sich jetzt endlich auch in kühleren Jahresphasen die Möglichkeit, auch optisch von einem der weltbestesten Label Zeugnis abzulegen. Die werte Ware gibt's in den Größen S, M, L und XL, wobei die Hoodies eher etwas größer ausfallen.

Glitterhouse - Logo/Slipmat
Slipmat - EUR 9,75

Damit auch der Plattenteller nicht frieren muss: Schmucker schwarzer Filz-Belag mit dem frischen weißen Glitterhouse-Schriftzug verziert. Da dreht sich die Vinyl-Kostbarkeit gleich doppelt so schnell ääääh? gern.


Hugo Race: Exklusives & enorm Günstiges!

Exklusives Material und preislich gesenkte Perlen aus dem Schaffen des Düster-Desert-Fürsten und seinen bemerkenswerten Begleitern, ein leider sowohl zeitlich als auch zahlenmäßig spürbar limitiertes Angebot.

Hugo Race Fatalists - Orphans EP
CD - EUR 8,95

Kleines feines Geschenk von Hugo an seine treue Gefolgschaft in Form einer extremst limitierten Tour-only-EP (500 Exemplare), die mit fünf exklusiven Songs aufzuwarten weiß. Aufgenommen in Australien, eingespielt mit den Sacri Cuori-Saiten-Meistern, produziert vom Meister selbst, entfaltet sich in 20 Minuten der ganze kreative Kosmos der dunklen Seite des Country, von Singer-Songwriter-Folk nahezu Cohen'scher Tristesse über orchester-gebettete Opulenz und Gelb'schem Knarz-Country bis hin zu nahezu klassischem Twang reicht der Desert-Country-Begriff dieses weiterhin wachen wie wachsenden Genies, und so bildet diese außerordentliche 5-Track-Sammlung ein ebenso exklusives wie essentielles Kleinod in der reichen Schatztruhe des sonoren Sängers. 5 Songs (Cosmic Joke, Safe From Memory, Age Of Seduction, Chandelier Girl, Orphans), nur vorübergehend und nur bei Race-/Fatalists-/Sacri Cuori-Konzerten erhältlich. Und bei uns. (cpa)

Schmerzhaft gut & günstig:
Hugo Race & Fatalists - We Never Had Control
CD - EUR 7,95

Das 2012er Race-Album, vorübergehend spürbar im Preis gesenkt. Fiebernd-flirrendes, völlig faszinierendes Dark-Folk-Panoptikum, ein zurückhaltend daherkommendes, aber umso tiefer nachhallendes mystisches Meisterstück in melancholisch-moll. Bei dem unserem Haus stets eng verbundenen Australier noch von besten Alben zu sprechen, wäre vermessen; aber We Never Had Control ist definitiv ein reifer, abgeklärter Höhepunkt eines reichen Schaffens. (cpa)

Hugo Race - Between Hemispheres
CD - EUR 7,95

2009er Alleingang, zum Sonderpreis. Between Hemispheres ist noch etwas entrückter als Wet Dream oder Ambuscado: Fast Ambient, etwas mehr als Minimal. Wenig Blues. Gitarren, Rauschen, langsam gesetzte Gitarrentöne, der Wind der Wüste, afrikanische Instrumente (Kora, Ngone), Hintergrund durch elektronische Klangerzeugung. Hörbarer Einfluß seiner beiden Trips in die Sahara. Die Musik zu einem Film. Ein Mann irrt durch die Wüste. Es ist unerträglich heiß, die Luft flimmert, das Wasser wird knapp. Nur Sand. Ry Cooder on a bad trip. Im Digipak. (rh)

Sacri Cuori - Douglas & Dawn
CD - EUR 6,95

Veritable Supergroup aus Tucson, AZ: Antonio Gramentieri (Gitarre und Keyboard), Diego Sapignoli (drums, vibraphone) von Dan Stuart's Slummers, John Convertino und Jakob Valenzuela von Calexico, sowie Howe Gelb und Thoger Lund von Giant Sand. Atmosphärisch dichter Desert/Psych/Folk/Prog. Produziert hat das Ganze John Parish, der auch als Gastmusiker zugegen ist, genau wie Marc Ribot, Bill Elm, Natalie Wynants, Andres Pedersen und -man höre und staune: James Chance. Größtenteils instrumental gehalten, atmen die 19 Tracks die flirrende Hitze Arizonas, ebenso wie das halluzinogene Moment, wenn man im Peyote Rausch in der Wüste nachts die Sterne auf sich einwirken lässt. Spannendes und ganz außergewöhnliches Album. (lrm)


Aufgemerkt: September-Katalog online!

mit Songs von Mark Olson, Fofoulah und The JLP Session Project


NEUERSCHEINUNGEN ZUM WOCHENENDE:

Allah-Las - Worship The Sun
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/15,95

Endlich das zweite Album der geschichtsbewussten L.A.-Band, an der Produktion war wie schon beim Debüt Nick Waterhouse maßgeblich und hörbar beteiligt. Weshalb auch "Worship The Sun" wieder so angenehm verdaddelt und ein wenig lo-fi klingt. Allah-Las fusionieren Surf mit Psychedelic (Zombies), Garagenrock (Seeds) mit R&B und klingen dabei mehr denn je wie die legitimen Nachfolger von Arthur Lees Love. Dazu kommen ein paar Beach Boys-Anklänge, die jangelnden Rickenbacker-Byrds-Sounds, reichlich surfiger Gitarrentwang und Reverb, sonniger Westcoast-Seventies-Vibe, sowie der lässige Groove von Herrn Waterhouse - und schon setzt sich die Magie des grandiosen Debüts nahtlos fort. Also nicht heftig rockend, sondern immer cool, lässig und entspannt. Einige Tunes bleiben wieder ganz ohne Gesang ("Ferus Gallery" hat sogar ein elegantes Vibrafon zu bieten), und dieses ganz besondere Sounddesign des Vorgängers wird hier konsequent fortgesetzt - retro-clever, aber nicht verbissen um Authentizität ringend. Viele Songs klingen erneut wie verschollene B-Seiten oben genannter Lieblingsbands, dazu ist das Songwriting von hohem Niveau. Der brillante Eindruck der Konzerte vom letzten Jahr bestätigt sich also, womit sich Allah-Las endgültig als meine aktuelle kalifornische Lieblingsband etablieren. (Joe Whirlypop)


Mike Auldridge/Jerry Douglas/Rob Ickes - Three Bells
CD - EUR 15,95

14er, kurz vor Auldridges Tod eingespielt. Ich liebe den Klang der Dobro eh, und hier gibt's gleich 3 davon (+ je ein Solo-Track)! Und dann auch noch von 3 der größten Koryphäen der letzten zig Jahre! Alle für viele viele (nicht nur) Country-Stars tätig, 2 Legenden (Auldridge, seit den 70ern bei Seldom Scene, Douglas kennt eh jeder, oder?), Ickes gleichfalls ein (etwas jüngerer) vielfach prämierter Bluegrass-Heroe. Zum Heulen schön ist das! Ein einziges Singen, Weinen, Jubilieren, wunderbares, einfühlsames, brillantes Spiel in jeder Sekunde, sie werfen sich die Bälle zu, duellieren sich fast, spielen unisono (manchmal klingt's eher wie eine Resonator- oder National-Gitarre)... Welch enormes Ausdrucksvermögen dieses Instrument doch haben kann! Die Stilistik ist da fast egal, beileibe nicht nur Bluegrass, auch Folk verschiedener Art und Country tauchen auf, selbst old-fashioned Pop-, Jazz-, Blues-, Ragtime-, 1x gar Hawaii-Einflüsse. In leisen zarten verzaubernden, nachdenklichen, zutiefst poetischen, völlig relaxten, hochdifferenzierten kunstvollen, flotten bis sporadisch rasanten Stücken, veredelt von einer Reihe wundervoller Melodien. Eigenes und (meist uralte) Cover. Ein absoluter Hochgenuß! (dvd)


Bonnie Prince Billy - Singer's Grave A Sea Of Tongues
LP/CD - EUR 23,95/14,95

14er. Großartig! (Alt.) Country bzw. Americana oder (auch mal relativ/ziemlich traditionell klingende) variabel rootsige Songs mit Folk-Einfluß zwischen ruhig/mit gebremstem Schaum, einfühlsam, zart und/oder intim, kontrastreich-differenziert, entspannt mit emotionalen Aufwallungen, und immer wieder ungemein gefühlvoll - aber auch mehrfach inklusive rockiger Steigerungen (punktuell mittendrin oder zum Schluß); respektive eine Art linearer Songwriter-Rock mit unterschwelliger Spannung und extrovertierten scharfen Spitzen, der Song erinnert mich irgendwie an Robert Plant. Ein anderer gar an country-eske Grateful Dead. Vor allem aber: Songwriterisch spitze! Durchgehend, ohne auch nur einmal abzufallen, es gibt eigentlich keine Highlights, die hervorstechend, stattdessen eine ununterbrochene Reihe ebensolcher! Und das "Wie" ist genauso gelungen, ob Gesang oder die edle Instrumentierung (E-Gitarre wie akustische sind fast immer dabei, mehrfach eine feine eingestreute Pedal Steel - sowie ganz exquisite weibliche Backing/Harmony-Vocals -, hier und da Mandoline, Banjo, Geige - super! -, nur 1x Piano - 13 Musiker). Sporadisch dachte ich, er macht hier mit Country das, was Steeleye Span/Fairport Convention damals mit Folk gemacht haben. Ein enorm werthaltiges tolles Werk, eins seiner besten! Schweres Vinyl. (dvd)


Gary Clark Jr. - Live
2-CD - EUR 15,95

14er, der aufstrebende texanische Blues-Star erstmals live. Und siehe da, so gefällt er mir weit besser als beim gefeierten Vorgänger, er agiert deutlich bodenständiger, Roots-näher insgesamt. Das Spektrum: Schleppender traditionsbewußter Blues in Hendrix-Nachfolge, klassischer Slow Blues, gewaltig abziehender schärfster Southern Boogie, donnernder Fuzz Blues (monströs heavy, wow!), heftig rockender R'n'B, ausgelassener treibender Rock'n'Roll, Heavy Blues Rock, 1x sogar alte Folk Blues-Anklänge, und einige Balladen (etwas soulig - besonders da zeigt er sein gesangliches Vermögen! - oder eher Rock-Herkunft - mit fantastischem psychedelischem Gitarren-Solo!). Neben Stevie Ray- scheint Hendrix-Einfluß mehrfach durch (trotz wenig Wah-Wah), zudem covert er 3rd Stone From The Sun (sonst u.a. B.B. King, Albert Collins, meist aber Originale), leicht psychedelisch und sehr schwer. Und die Gitarren: Eine einzige grandiose phasenweise überwältigende, ekstatische Tour De Force! Ein ständiges Ziehen, Zerren, Tremolieren, Jubilieren, schneidendes Singen, plus gefühlvolle Trips. Unglaublich. 96 Minuten. (dvd)


Leonard Cohen - Popular Problems
LP (+CD)/CD - EUR 21,95/14,95

14er. Er macht immer weiter... Und doch ist es erst seine 13. Studio-LP. Eine, trotz diesmal nur 2 Jahren Pause, ausgesprochen gelungene! Die Stimme ist z.T. ganz zurückgenommen, ja flüsternd manchmal, teils rezitierend, die Arrangements (viel Orgel/(E-)Piano, relativ wenig Akustikgitarre, punktuell Bläsersounds, ab und zu Geige, die obligatorischen weiblichen Backing-Vocals) haben Luft zum Atmen, die Songs klingen teils minimalistisch, atmosphärisch stark, bewegen sich zwischen bluesig grundiert, flott folkig (entfernt "Graceland" ähnlich), multipel rootsig und etwas fülliger, stoisch vorwärtsstrebend (irgendwie hintenrum funky), ein wenig feierlich/sakral/gospelig, folkig-country-esk in positivem romantischem Setting, atmen hier und da Southern-Feeling, selbst ein kleiner Latin-Touch taucht mal auf, und die wunderschöne laaangsame Ballade Samson In New Orleans(auch gesanglich bewegend!) erinnert mich gar ein bischen an den harmonischen sanften Tom Waits. Sehr fein zudem die orientalisch wirkende Gesangseinlage von Donna DeLory! (dvd)


Dead Man's Town: A Tribute To Born In The U.S.A. - Various Artists
LP/CD - EUR 16,95/15,95

Großartige gelungene Aufarbeitung dieses Springsteen'schen Album-Phänomens, für manchen vielleicht auch Augen- und Ohrenöffner für die wertige Schönheit dieses sauberen Dutzends bleibender Songs. Nicht alle mochten den nachhaltigen Erfolg des meistverkauften Boss-Albums, während die Massen in den Stadien johlten, verlor mancher Fan der ersten Stunden Faden und Geduld, sieben Single-Auskopplungen machten die Born-Songs zu einer Art Gemeingut, selbst wenn man dem Album erfolgreich aus dem Weg gegangen war. In den hier versammelten 2014er Fassungen aber entfalten sich die verschiedenen, vielfältigen Facetten der 12 Songs in feinst verarbeiteten Fassungen, werden die unterschiedlichen Stil-Schwerpunkte von den verschiedenen Interpreten gekonnt betont und so manch ein eben noch abgenudelter Uralt-Ohrwurm völlig neu erlebbar. Zwischen Earle'schem Roots-Rock, dunklem Americana, klassischem Twang, Spector-Bombast, Wainwright-Folk, Honky Tonk und Heartland-Rock strahlen die 12 Songs jeder für sich in zum Teil bislang unbekannten Glanz, weiß ausnahmslos jeder der Beteiligten (u.a. Jason Isbell & Amanda Shires, Blitzen Trapper, Joe Pug, Holly Williams, Trampled By Turtles, Justin Townes Earle, Nicole Atkins und North Mississippi Allstars) dem ihm anvertrauten Song das Beste zu entlocken (und I'm On Fire in die Hände von Low zu legen war eine schlicht geniale Entscheidung). Werte Wiedergeburt eines bekannt geglaubten Albums, respektvolle Reinkarnation zeitloser Song-Klassiker. (cpa)

Tina Dico - Whispers
LP (+MP3)/CD - EUR 17,95/14,95

Seit mehr als einer Woche hält mich dieses 10-Song-Werk in Atem, schlug mich schon beim ersten Zusammentreffen in Bann, um mich seit dem nicht mehr loszulassen. Die wehen Weisen verfolgen mich bis in meine Nächte, das zum Teil schmerzlich karg angerichtete Americana-Mahl geht tief unter die Haut, mir bleibt kaum Zeit, meine Sinne anderen Tonträgern zu widmen. Schon lange verfolge ich das wunderbare Wirken der dänischen Singer-Songwriterin, die immer wieder mit leisen Stil-Wendungen überraschte, aber stets mein Herz mit ihren melancholischen Melodien und ihrer berührenden Stimme gewann und behielt. Das 2014er Werk aber besitzt eine Tiefe, eine Reife, eine schneidende Sanftmut, die selbst in Dico's Alben bislang in dieser Vehemenz und Wirkung nicht zu finden war. Mal intim-intensiv im kleinen akustischen Kreis, mal schwelgerisch gebettet in orchestrale Wehmut-Wogen strahlt Tina's Gesang in herbstlich getönten Farben, akustisches Fein-Saiten- und Tasten-Werk umgarnt die verträumt schwebenden, ungemein berührenden Melodien, die den bis an die Schmerzgrenze ehrlichen Texte eine weitere, bewegende Ebene von unberührt-unvergleichlicher Schönheit verleihen. Filigrane Folk-Verletzlichkeit trifft auf düstere Opulenz, dunkle Emotionstiefen auf nahezu paradiesische Schönheit, verzaubernde Orchester-Pracht auf vielstimmige Harmonie-Wolken, klassischer Singer-Songwriter-Stoff auf gefühlsgeladene kreative Köstlichkeit, die dramatisch-dunklen Dämonen einer Rykarda Parasol treffen auf die irisierende Intensität der besten Americana-Soul-Sternstunden einer Shelby Lynne und machen Songs wie The Woman Downstairs, Whispers, I Want You und Thank You zu unvergesslichen Weisen für die Ewigkeit. Ein wunderbares Werk von unglaublichem Nachhall, Parasol-Phantasten wie Lynne-Liebhabern gleichermaßen vehement ans Herz gelegt, nicht nur im delikaten Dico-Schaffen ein wahres Ausnahme-Album. (cpa)


Justin Townes Earle - Single Mothers
LP/CD - EUR 21,95/13,95

14er. 10 kompakte Songs ohne ein Gramm Fett (wie beim grandiosen Vorgänger Nothing's Gonna Change"), ein kurzes aber exzellentes Album, dessen Songs zumindest teilweise, wenn auch in deutlich anderer Form, den (Soul/R'n'B-beeinflußten) Faden von Nothing's.. fortspinnen. Mal klingen sie im Sound wie Country (inkl. Pedal Steel) oder wie dezenter bluesig grundierter Rock, sind aber in der Essenz (abgespeckter) Soul (oder zelebrieren gleich eine individuelle Form von Country Soul) - im Ergebnis voller Ausdruck, unaufdringlicher Intensität und Gefühl. Mal überrascht er mit exzellentem druckvoll rockendem R'n'B (gewissen straighten Alex Chilton-Songs nicht unähnlich). Sehr sehr schön (und ein Rückgriff auf ältere Alben) auch die melancholischen Alt. Country-Stücke (ebenfalls mit Pedal Steel, 1x, ohne Rhythmusgruppe, als ein wenig Willie Nelson verwandte wunderbar einfühlsame berührende Ballade), sowie 2 All American Roots (-Rock)-Tracks (einer entfernt an Jackson Browne erinnernd). Sein Gesang gefällt mir wieder ausgezeichnet, unprätentiös, gefühlvoll, sehr feine Phrasierung! Eine kleine Band (Paul Niehaus, ex-Calexico und Lambshop, an Pedal Steel und E-Gitarre, 2 Leute von Centro-Matic) begleitet vergleichsweise simpel aber edel, in trockenem prägnantem klarem reduziertem Sound, manchmal ziemlicher Intimität. Eine dicke Empfehlung! (dvd)


Esben & The Witch - A New Nature
2-LP (+Download-Code)/CD - EUR 24,95/15,95

14er. Der 10-minütige Opener beginnt dräuend, findet eine zunächst schwere schleppende fast doomige, später (ein bischen Wipers-ähnlich) unerbittlich galoppierende Fortsetzung, dann in umgekehrter Reihenfolge zurück zum Ausgangspunkt. Der 14-Minüter The Jungle startet in dunkler rauher reduzierter unterschwellig spannungsgeladener Poesie, wird schwer, schleppend und diesmal etwas elegisch, um in ruhiges noch elegischeres Fahrwasser zu wechseln (mit einsamer Trompete, sonst dominieren die Gitarren), gefolgt von massiver Steigerung. Damit sind Aggregatzustände wie Aufbau vieler (oft längerer) Stücke hinreichend beschrieben, kontrastreich gestaltet, in sehr häufig düsterer Grundstimmung, die ruhige, teils gar leise, zarte Gangart (von manchen als Doom-Folk tituliert) wird leicht bevorzugt. Mit PJ Harvey, Swans, Godspeed wurden sie schon verglichen. Und eine Haupt-Attraktivität bildet die Sängerin, sanft bis extrovertiert (dann sporadisch Patti Smith nicht unähnlich), in den roheren Parts z.T. kontrastierend zur Musik. Beeindruckend! Steve Albini produzierte. (dvd)


Hiss Golden Messenger - Lateness Of Dancers
LP (+Download-Code)/CD - EUR 17,95/13,95

Neues Album des famosen M.C. Taylor (einst Chef der Glitterhouse-Bands Court And Spark und Boxharp), diesmal mit ausgesuchten Freunden (u.a. von Megafaun) in einer alten Scheune in Hillsborough, North Carolina aufgenommen. Und es beginnt mit klassisch rauer Stimme wie Bob Dylan, begleitet von einer charmanten Mädchenstimme, was mich freudig an "Desire" erinnert. Im Weiteren gerät "Lateness Of Dancers" dann erst recht in Richtung The Band, aber auch Tom Petty, mit deutlichem Indie-Country-Einschlag - sowohl wegen des Gesangs, wie auch die Band an frühe Heartbreakers-Kunst gemahnt. Schlank instrumentiert, mit gradlinigen Country-Drums, und unaufdringlichen Gitarren (akustisch und elektrisch), dazu etwas Orgel oder Piano. "Countrifizierter Americana-Rock der intelligenten Sorte, alle Genrefallen locker umschiffend", hat das neulich der GH-Chef beschrieben und er hat natürlich recht. Das frühe Solowerk von Chuck Prophet klang einst ganz ähnlich, wie auch "Kindness Of The World" von Joe Henry anno1993. Unangestrengtes und reifes Werk eines genialen Eigenbrödlers, mitterweile gar nicht mehr so ausgefallen, sondern rundum tauglich für Roots-Rock- und Americana-Freunde unterschiedlichster Provenienz. (Joe Whirlypop)


Honig - It's Not a Hummingbird, It's Your Father's Ghost
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/15,95

Via Festivals (Haldern) und guten Platten hat Stefan Honig nun schon eine beachtliche Anhängerschaft um sich geschart. Sein letztes Album "Empty Orchestra" sah ich 2012 bereits als wunderschönes Emo-Folk-Pop-Kleinod, jetzt hat er das nächste Level in Sachen Breitwand-Indie erreicht und spielt fast schon in einer Liga mit Genre-Größen wie Get Well Soon, dabei trat er früher meistens alleine auf, blies seinen Sound via Loopstation aber auf raffinierte und gekonnte Weise auf. Der Mittdreißiger aus Düsseldorf kommt eigentlich vom Metal, war Mastermind von Benevolent, klang als Soloact dann aber wirklich ganz anders, nämlich nach elegischem Singer/Songwritertum mit emotionalem Tiefgang. Seine weich-karamellige und sehr charismatische Stimme hat internationales Niveau, die Musik drumherum gewinnt neuerdings fast schon cineastische Qualitäten: mit verhallten Gitarren und flächigen Keyboard-Sounds, auch mal eher folky mit Akkordeon und mehrstimmigem Chorgesang, gerne leise kammerpoppig startend, dann aber nach und nach die Spuren mit melancholischen Schönklang füllend, teilweise auch ganz leise, verletzlich und unbegleitet, was seine songwriterischen Fähigkeiten fast noch besser zur Geltung bringt. Alleine schafft er das natürlich nicht mehr, weshalb Honig mittlerweile auch eine feste 5-köpfige Band mit überzeugenden Livequalitäten geworden sind. Stefan Honig ist ein wirklich guter Mann mit besten Karriereerwartungen, möchte ich mal meinen. Und nach wie vor ein naheliegender Kandidat fürs Orange Blossom Special... (Joe Whirlypop)


Interpol - El Pintor
LP/CD - EUR 23,95/15,95

14er. Ich bin kein Fan von ihnen, doch das hier gefällt mir über weite Strecken gut, wie damals das Debut. Vielleicht wegen der grundlegend gelungenen Mischung aus kompaktem druckvollem Sound mit viel Zug, einigen schönen beinahe euphorisierenden Gitarren-Parts bzw. -Melodien (sowie 1,2x tollen stechenden ein wenig repetitiven Motiven) und der gewohnt hymnenhaft anmutenden Gestaltung diverser Songs. Reichlich Breitwand-Gitarren, klar, manchmal auch ziemlich klassischer Post Punk, aktualisiert und in fetter (1x klingt's ungefähr wie upgedatete Pop-affinere Joy Division), kurzzeitig kommen Post Rock-Anleihen dazu. Ruhezonen sind (sehr) rar gesät. (dvd)


Mastersons - Good Luck Charm
LP/CD - EUR 23,95/14,95

14er auf New West, das Paar Eleanor Whitmore und Chris Masterson aus Austin, beide feste Mitglieder von Steve Earles The Dukes. Beide spielen Ak.-und E-Gitarre/12-string, Whitmore auch öfters exquisit Geige, zur kleinen Band gehört Neal Casal-Stamm-Organist John Ginty, als Gast steuert Greg Leisz mehrfach feine Pedal/Lap Steel bei. Entsprechend ihrem Ruf ist ansteckender fröhlich hüpfender (akust.) Country Rock zu hören, bezaubernde zeitlose Country Pop/Americana-Balladen, catchy Folk Pop (ein Hit in einer anderen Welt! Mit kleiner Prise Country) - aber auch oft (wenngleich teils, eher unterschwellig, inkl. Country Rock-Einfluß resp. etwas rootsig) ausgesprochen melodischer/eingängiger College Rock, der an die handfesteren Bangles oder Tom Petty meets Fleetwood Mac erinnert, oder druckvolle REM trifft Power Pop. Uplifting Gute-Laune-Musik bester Art. Meist singt sie, er Harmonies, ein weiterer Pluspunkt! (dvd)


Blake Mills - Heigh Ho
CD - EUR 16,95

14er, großartig! Seine 2. LP, nach Zwischenjobs mit u.a. Conor Oberst, Norah Jones, Alabama Shakes. Viele Hockkaräter spielen mit, u.a. Don Was, Jim Keltner, Benmont Tench, Jon Brion, 2x singt Fiona Apple. Dennoch wirkt der Sound meist minimalistisch/fast nackt (und umso faszinierender), ob als Psych Rock nur mit Gitarre/Bass inkl. exquisiter Pop-affiner Melodie und genialem geschichtetem Ausbruch, in atmosphärisch-luftigen Stücken (Folk Rock oder ein Mix aus Folk, Country und Blues) mit (wie viele Stücke hier!) unendlich viel echtem Gefühl, in schlichtem "Americana-Rock" wie spannungsreichem ziemlich einzigartigem Pop-Rock-Mix, einem sanft-feinziseliert-verspieltem Instrumental, als zarter zerbrechlicher wunderschöner bewegender Folk, sachte und leise dezent Latin-beeinflußt, oder herrlicher nachdenklicher Songwriter-Folk/Americana. 3 Tracks wenigstens klingen (kurz gar mal erheblich) süffiger (wenngleich auch die anfangs/zwischendurch ruhig/zart daherkommen): Feinst unorthodox-origineller intelligent-reizvoller Folk-Rock, Mexiko/Mariachi-Einfluß in rhythmischer Finesse, ein 8-minütiges tolles Instrumental (dezent rockig/bluesig, zur Hälfte a la psychedelischen Grateful Dead - super!). Und alles kommt direkt, echt, ehrlich, rauh rüber, Power auch in ruhiger/reduzierter Form trifft enormes Feeling - sowohl in den Vocals (ausdrucksstark phrasierend, nuanciert, oft sanft, ausgezeichnet!) wie den Gitarren (extrem effektiv und einfallsreich trotz sparsamer Grundhaltung, z.T. unberechenbar, roh zupackend wie einfühlsam, verzerrt wie wunderbar singend; ausgerechnet Clapton hält ihn für einen der Besten). Hinzu kommen einige (geschmackvolle) Streicher, etwas Synth/Orgel/Samples - sowie diverse enorm gehaltvolle Melodien, deren Wirkung sich im Laufe der Zeit noch steigert, die ab und zu an die 60er/frühen 70er erinnern. Packende brillante Musik mit erheblicher Sogwirkung, eine große Empfehlung! (dvd)


Mud Morganfield & Kim Wilson - For Pops (Tribute To Muddy Waters)
CD - EUR 15,95

14er des Sohnes von Muddy Waters, meist Stücke von dem oder Willie Dixon. Völlig authentischer und ganz ausgezeichneter groovender wie schleppender Chicago Blues (1x rasant stompend) a la, klar, Muddy (selbst die Stimme/Phrasierung ist ähnlich), die Gitarre nicht besonders auffällig (aber sehr gut, musikdienlich), die Harmonica von Ober-Koryphäe Kim Wilson (Fabulous Thunderbirds) umso mehr! Omnipräsent und öfters ziemlich brillant, extrovertiert, gern recht scharf, durchdringend gespielt - nicht zuletzt deshalb entwickeln selbst alte Schlachtrösser wie Trouble No More oder I Just Want To Make Love To You (die meisten Songs sind relativ unbekannt) gehörigen Reiz! Das Piano übrigens macht auch viel Spaß, meist eher im Hintergrund, doch sehr agil, effektiv und klasse! Hohe Intensität oder reduziert/simpel/stoisch (wie damals), klassisch und richtig gut! (dvd)


My Brightest Diamond - This Is My Hand
LP (+Download-Code)/CD - EUR 16,95/14,95

Also mit exaltierten Singstimmen tue ich mich ja ausgesprochen schwer, aber Shara Wordens Gesang finde ich einfach nur beeindruckend, faszinierend, hinreißend. Das Theatralische wirkt bei ihr kraftvoll, ausdrucksstark und selbstbewusst. Kongenial fällt auch die Musik auf diesem vierten My Brightest Diamond-Album aus. Genregrenzen spielen keine Rolle mehr, letztlich ist dies Artrock der nächsten Generation - experimentierfreudig, aber nicht experimentell. Hervorragend gespielt (vieles wieder von der Multiinstrumentalistin selbst) und produziert, extrem abwechslungsreich inszeniert und songtechnisch absolut überzeugend. Beeindruckend sind vor allem die Arrangements: luftige Orchestrierungen treffen auf Folkloristisches, aber auch satter, treibender Rock auf dreampoppige Electronica, Kammermusik auf Funk. Alles unglaublich detailfreudig und mit erstaunlich sicherer Hand in Szene gesetzt. Aufgenommen wurde in Berlin, New York, L.A. und Detroit mit Produzent Zac Rae, einst Multiinstrumentalist bei der kalifornischen Band Pedestrian. Shara Worden weiß was sie tut, das hat nichts Tastendes, Experimentelles, sondern künstlerische Reife - getragen von einer einzigartig kraftvollen Stimme, die aber nie Selbstzweck wird, sondern immer im Dienst des Songwritings steht. Versponnen und eigenwillig klingt das allemal, für mich die natürliche Fortsetzung von Kate Bushs einzigartigem Werk aus den 80er Jahren. Eine Künstlerin, die so gut wie alles kann und sich das auch zutraut. (Joe Whirlypop)


Das Sonderangebot der Woche:
Rykarda Parasol - For Blood And Wine
CD - EUR 7,95

Vorübergehend nahezu schmerzhaft günstig: Das Parasol-Zweitwerk. Mit ihrer tiefen, kraftvoll-schneidenden Stimme führt uns die amerikanische Singer-Songwriterin mit den schwedisch-israelisch-polnischen Wurzeln durch ihr pralles Panoptikum aus vielerlei düsteren Details, kreiert ein mal schmeichelnd-verführerisches, mal knarzend-polterndes Gemälde, das ihre vielen Wurzeln auf magisch-mystische Weise in sich vereint. Mal in kargen Americana-Folk-Farben, gemalt allein mit akustischer Gitarre und Piano, mal als Willard Grant'sches Wüstengemälde von unendlicher Weite, mal in der Intensität so fiebernd wie das The End der Doors und dann als Twang/Surf-Gitarren-prall gefüllter, von schneidendem Bläsersätzen beschleunigter Tarantino-Rock'n'Roll zur Ausfahrt mit dem 1969er Dodge Charger einladend beisst sich Rykarda's dunkle Kunst unter die Haut; von der pastoralen Appalachian-Ballade bis hin zur ausufernden, rauschhaft-voluminösen Hymne reicht die Klang-Fieber-Skala. Waits'sche Knochentänze, von solitärer Geige beweinte Willar Grant'sche Größe, die schneidend-lakonische, fast arrogante Air einer Patti Smith oder einer P.J. Harvey, der trockene Rock'n'Roll eines Lou Reed, die intensive Kraft eines Nick Cave und die akustische Entsprechung zu den Filmen Lynch's und Tarantino's vereinen sich in Songs von spröder Schönheit und roher Romantik, entführen uns mit Macht in die dunklen Gefilde des Americana-Deserts. Die Hoffnung auf- und sich hingeben ist da eins... (cpa)


Sloan - Commonwealth
2-LP (+CD)/CD - EUR 24,95/15,95

14er auf Yep Roc. Jeder der 4 schrieb eine LP-Seite und gestaltete sie, in gewohnt hoher Qualität, voller eingängiger/catchy Melodien! Erneut ist hier vieles, in zeitlosem Gewand, eher von den frühen 70ern beeinflußt als von den 60s, von z.B. Bowie der Zeit, Lennon, Sweet (den rockigeren), 10CC (den balladesken), Mott The Hoople (in abgespeckt), Dave Edmunds, Todd Rundgren, Hermans Hermits in die 70er transportiert, One Hit Wonders (z.B. Christies Yellow River). Mehr Pop als Rock, manchmal umgekehrt, teils beides, aber auch eine entzückende Folk-Pop-Ballade, Power Pop an der Grenze zum Pop Punk, Bangles-Anklänge, Boogie-artig oder Psychedelic Pop-Rock, der von Ty Segall stammen könnte. Zum Schluß eine Art 18-Min.-Medley, das Bowie, Steve Harley, ELO, Kinks, Edmunds u.a. belehnt, ohne ganz und gar nach den 70ern zu klingen, Dramatik und schräge Ideen einbezieht. (dvd)


Tweedy - Sukierae
2-LP (+CD)/2-CD - EUR 21,95/15,95

14er, der Wilco-Chef mit seinem Sohn (und ab und zu Scott McCaughey und 2 Backing-Sängerinnen). An Wilco erinnern gar nicht so viele Stücke, noch weniger an die aktuelleren - vielleicht auch, weil manches bewußt unfertig, vieles recht rau und spontan (anderes jedoch wohlkonstruiert) klingt. Besonderen Reiz üben einige Arrangement-Ideen aus: Opulente Streicher schmücken kontrastierend einen ziemlich harten Rocker aus; ein eigenwilliger von schrägem Piano und torkelnder Gitarre durchzogener superber Song - so stelle ich mir die Beatles heute vor (es gibt aber auch 1,2 Stücke, die an die damaligen, echten erinnern); tolle grelle Gitarren-Crescendi... Es gibt polternden Rock mit leichter John Lennon-Affinität, harmonischen Laurel Canyon-Folk-Rock, intime leise/verlorene Folk-Stücke (klasse: I'll Never Know!), simplen feinen ruhigen melodiösen Akustik-(Folk-)Rock (entfernt Neil Young ähnlich) oder ebensolchen teilelektrischen mit Pop-Anteilen oder The Band-Einfluß, Big Star- und Früh-70er Who-Anleihen, eine locker und entspannt schwingende entzückende Mc-Cartney-ähnliche Ballade, recht traditionell grundierten spartanischen US-Folk, aber auch originell-experimentellen Rock und großartigen psychedelischen Trance Rock (der mich irgendwie an Früh-70er Kevin Ayers erinnert). Und das absolut grandiose "Low Key", edel, extrem gehaltvoll, zwischen Pop und Rock - ein zukünftiger Klassiker! Satte 72 exzellente Minuten, 20 Tracks, Erwartungen vollauf erfüllt! (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

26.09.
Lucinda Williams - Down Where The Spirit Meets The Bone
Ry Cooder - Soundtracks (7-CD)
Parsons Thibaud - Eden
Marianne Faithfull - Give My Love To London
Element Of Crime - Lieblingsfarben Und Tiere
Link Of Chain - Tribute To Chris Smither
Pieta Brown - Paradise Outlaw
Oasis - (What's The Story) Morning Glory (rem.& exp.)
Stoppok - Popschutz
Joanne Shaw Taylor - The Dirty Truth
Laetitia Sadier - Something Shines
Wendy McNeill - One Color Move
Lee Clayton - Live At Rockpalast DVD+CD
Steve Hillage - Live At Rockpalast DVD+CD
Tyla Gang - Live At Rockpalast DVD+CD

03.10.
Jackson Browne - Standing In The Breach
Scott Matthews (Obacht! Mit "s...!) - Home Part 1
Eileen Rose - Be Many Gone
Erlend ¥ye - Legao
Caribou - Our Love
Stevie Nicks - 24 Karat Gold
Popa Chubby - I'm Feeling Lucky
Weezer - Everything Will Be Alright In The End
Imogen Heap - Sparks

10.10.
Vashti Bunyan - Heartleap
Los Straitjackets - Deke Dickerson Sings The Great Instrumental Hits
O'Death - Out Of Hands We Go
Soul Jazz Presents: New Orleans Soul 1960-1976
Sid Griffin - The Trick Is To Breathe

17.10.
Shelby Lynne - I Am Shelby Lynne (DeLuxe Edition, CD+DVD)
Scott Walker & Sunn O))) - Soused
Thurston Moore - The Best Day
Mike Oldfield - The Studio Albums 1992-2003 (8-CD)

ab 24.10.
Love - Love Songs/An Anthology 1966-1969
Iron Butterfly - In-A-Gadda-Da-Vida (expanded)
Bob Dylan - Bootleg Series Vol. 11: The Basement Tapes Complete
Matthew Ryan - Boxers
Captain Beefheart - Sun Zoom Spark: 1970 - 1972 (4-LP/4-CD)
Ani DiFranco - Allergic To Water


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

BLAUDZUN
www.blaudzun.com
Präsentiert von Kulturnews, Melodie & Rhythmus, TapeTV, DetektorFM, Nothing but hope and passion
23.10.2014 DE - WDR Crossroads - Bonn
28.10.2014 DE -Gruenspan - Hamburg
29.10.2014 SE - Gothenburg - Folkteatern Foajé
30.10.2014 SE - Stockholm - Södra Bar
31.10.2014 NO - Oslo - Vanguard
01.11.2014 DK - BETA - Copenhagen
02.11.2014 DE - Musikzentrum - Hannover
03.11.2014 DE - Bi Nuu - Berlin
12.11.2014 DE - Offenbach - Hafen 2
15.11.2014 DE - Munich - Atomic Cafe
16.11.2014 DE - Stuttgart - Club Cann
28.11.2014 BE - Oud-Turnhout - OC De Djoelen
29.11.2014 NL - Groningen - Oosterpoort
30.11.2014 BE - Brussels - AB
06.12.2014 NL - Leiden - Gebr De Nobel
11.12.2014 NL - Nijmegen - Doornroosje
12.12.2014 NL - Rotterdam - Schouwburg
18.12.2014 NL - Tilburg - 013
15.01.2015 NL - Zwolle - Hedon
22.01.2015 NL - Heerlen - LIMBURGzaal
23.01.2015 NL - Enschede - Atak
24.01.2015 NL - Utrecht - Tivoli Vredenburg

GOLDEN KANINE
www.goldenkanine.com
19.09.2014 DE - Hamburg - Indra / Reeperbahn Festival

TERRY LEE HALE
www.terryleehale.com
19.09.2014 DE - Hannover - Dachboden
20.09.2014 DE - Ahlen - Schuhfabrik
21.09.2014 DE - Ahaus - Attic
22.09.2014 DE - Stuttgart - Wohnzimmer
23.09.2014 DE - Frankfurt - Brotfabrik
24.09.2014 DE - Köln - Lichtung
25.09.2014 DE - Chemnitz - Atomino
26.09.2014 DE - Geislingen - Rätchenmühle
12.12.2014 DE - Laupheim - Accoustic Festival
13.12.2014 DE - Crailsheim - 7180

SCOTT MATTHEW
www.scottmatthewmusic.com
01.10.2014 AT - Vienna - Waves Festival (Konzerthaus / Mozartsaal)

MIRACULOUS MULE
www.miraculousmule.com
19.09.2014 - DE - Arnstadt - Kulisse
20.09.2014 - DE - Wetzlar - Kulturzentrum Franzis

ANDREA SCHROEDER
www.andreaschroeder.com
10.11.2014 DE - Koblenz - Cafe Hahn
11.11.2014 DE - Mannheim - AFW
19.11.2014 DE - Hannover - Faust
20.11.2014 DE - Potsdam - Waschhaus
21.11.2014 DE - Dresden - Beatpol
26.11.2014 DE - Essen - Zeche Carl
09.12.2014 SL - Ljubljana - Klub CD
10.12.2014 AT - Wien - Akzent Theater
13.12.2014 DE - Berlin - Frannz Club
17.12.2014 CH - Zürich - Exil
18.12.2014 DE - Stuttgart - Theaterhaus

TAMIKREST
www.tamikrest.net
27.10.2014 CH - Zürich - El Lokal
30.10.2014 UK - Belfast - Festival at Queen's Pencilled
31.10.2014 FI - Tampere - Tampere Jazz Happening
02.11.2014 UK - Norwich - Arts Centre
03.11.2014 UK - Cambridge - The Junction
04.11.2014 UK - Manchester - Band On The Wall
06.11.2014 UK - Gateshead - The Sage (Songlines Awards Show)
07.11.2014 UK - Brighton - Concorde 2
08.11.2014 UK - Liverpool - Kazimier
09.11.2014 UK - London - Scala
11.11.2014 DE - Berlin - Frannz Club
13.11.2014 BE - Opwijk - Nijdrop
20.11.2014 NL - Utrecht - Le Guess Who Festival

WOVENHAND
www.wovenhand.com
20.09.2014 NL - Tilburg - Incubate Festival
21.09.2014 BE - Leffinge - Leffingeleuren Festival
22.09.2014 LU - Esch-sur-Alzette - Kulturfabrik
24.09.2014 DE - Bielefeld - Forum
25.09.2014 DE - Freiburg - Cafe Atlantic
26.09.2014 AT - Lustenau - Carini Saal
27.09.2014 CH - Fribourg - Fri-Son
29.09.2014 FR - Rouen - Le 106
30.09.2014 FR - Nantes - Lieu Unique
01.10.2014 FR - Biarritz - L'Atabal
03.10.2014 ES - Barcelona - La 2 de Apolo
04.10.2014 ES - Sound Isidro Madrid - Joy eslava
05.10.2014 PT - Porto - Amplifest @ Hard Club
07.10.2014 GR - Thessaloníki - Fix Factory
08.10.2014 GR - Athens - Fuzz Club
10.10.2014 FI - Helsinki - Ääniwalli
11.10.2014 NO - Oslo - Café Mono


Schönes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. September 2014