September, du Wicht! Lässt mir vor derart viel Musik kaum Zeit zum Atmen.

*

GLITTERHOUSE RECORDS - LABEL

• Ha! Seid dabei! Nive Nielsen im Rockpalast! Golden Kanine im Rockpalast! Einigen Glücklichen von euch bieten wir an, dabei zu sein, wenn am Donnerstag, 25.10. NIVE NIELSEN & THE DEER CHILDREN (Doppelkonzert mit THE CORONAS) und am Samstag, 27.10. GOLDEN KANINE (Doppelkonzert mit KILL IT KID) in der "Harmonie" in Bonn auftreten. Wir verlosen in Zusammenarbeit mit der "Harmonie" für beide Abende jeweils 3 x 2 Gästelistenplätze. Alles, was ihr dafür tun müsst: Schickt bis zum 10.10.2012 eine E-Mail mit eurem vollen Namen und dem Betreff "Rockpalast - Ich will da rein!" an jette@glitterhouse.com und vermerkt bitte unbedingt, ob ihr zu Nive Nielsen/The Coronas oder zu Golden Kanine/Kill It Kid wollt. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, logisch.

• Tickets für GOLDEN KANINE zu gewinnen Motor.de verlost je zwei Tickets für die Konzerte der Golden Kanine Tour. Viel Glück!

LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Im Spätsommer und Herbst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CAROLINE KEATING
präsentiert von Melodiva
Booking: Phono-Pop
21.09.12 DE - Hamburg / Reeperbahnfestival
22.09.12 DE - Essen / Grend
23.09.12 DE - Münster / Gleis 22 (w/ Einar Stray)
25.09.12 DE - Frankfurt / Brotfabrik
26.09.12 CH - Basel / Parterre
27.09.12 CH - Zug / Chollerhalle
02.10.12 DE - Göttingen / Apex
03.10.12 DE - Halle / Objekt 5
04.10.12 DE - Cologne / Theater Die Wohngemeinschaft
05.10.12 DE - Neustadt bei Hannover / Schloss Landestrost
06.10.12 DE - Magdeburg / Moritzhof
08.10.12 DE - Leipzig / Nato
09.10.12 DE - Dresden / Societaetstheater
11.10.12 DE - München / Rationaltheater
12.10.12 DE - München / Rationaltheater
13.10.12 DE - Erfurt / Franz Mehlhose
27.10.12 DE - Aachen, Raststätte
03.11.12 DE - Darmstadt, Bedroomdisco
24.11.12 AT - Graz, Autumn Leaves Festival
25.11.12 DE - Erlangen, E-Werk

ANDREA SCHROEDER
29.09.12 DE - Berlin - Roter Salon (Volksbühne), Blackbird - album release concert & party

BOY DIVISION
23.09.12 DE - HAMBURG - Meanie-Bar (Record-Release-Party)

THE GREAT CRUSADES
27.09.12 DE - Norderstedt - Music Star
28.09.12 DE - Wesel - JZ Karo
29.09.12 DE - Erfurt - Museumskeller
30.09.12 DE - Zeil am Main - Mambo Bar
01.10.12 CH - Zürich - El Lokal
02.10.12 DE - Ravensburg- Zehntscheuer
03.10.12 DE - Langenau - Kapilio
04.10.12 DE - Stuttgart - Laboratorium
05.10.12 DE - Arnstadt - Kulisse
06.10.12 DE - Bevern-Forst - Forstwirtschaft (ClubMusik-Jubiläum, mit dem Stag-O-Lee DJ-Team)

NIVE NIELSEN & THE DEER CHILDREN
Booking: Glittertainment
04.10.12 AT - Wien - Waves Festival
22.10.12 DE - Göttingen - Junges Theater
23.10.12 DE - Hamburg - Theaterbar Nachtasyl
24.10.12 DE - Frankfurt a.M. - Das Bett
25.10.12 DE - Bonn - Harmonie WDR Rockpalast Crossroads Festival (mit The Coronas)

WOVENHAND
Booking: Karsten Jahnke
08.09.12 SE - Stockholm - Strand
09.09.12 SE - Gothenburg - Pusterviksbaren
11.09.12 DE - Hamburg - Knust
13.09.12 PL - Warsaw - Proxima
14.09.12 DE - Berlin - Bi Nuu
15.09.12 NL - Groningen - Take Roots Festival
16.09.12 DE - Köln - Stadtgarten
17.09.12 DE - Frankfurt - Zoom
19.09.12 NL - Middelburg - De Spot
20.09.12 BE - Leuven - Stadschouwburg
21.09.12 BE - Hasselt - HA'
22.09.12 BE - Roeselare - De Spil
23.09.12 NL - Eindhoven - Effenaar
25.09.12 NL - Amsterdam - Paradiso
26.09.12 BE - Turnhout - Warande
27.09.12 FR - Paris - Trabendo
28.09.12 BE - Charleroi - L'Eden
29.09.12 FR - Rouen - Le 106

GOLDEN KANINE
Booking: Scorpio
22.10.12 DE - Leipzig - Moritzbastei
23.10.12 DE - Hannover - Faust/Mephisto
24.10.12 DE - Münster - Gleis 22
25.10.12 DE - Kassel - Schlachthof
26.10.12 DE - Nürnberg - MUZ
27.10.12 DE - Bonn - WDR Rockpalast - Crossroads Festival (mit Kill It Kid)

SPAIN
präsentiert von KULTURNEWS
21.11.12 DE - Münster, Gleis 22
22.11.12 DE - Offenbach, Hafen 2
23.11.12 FR - Paris, BBMix Festival
24.11.12 FR - Rouen, Le 106
25.11.12 FR - Laval, Le 6x4
27.11.12 FR - Clermont-Ferrand, La Cooperative de May
28.11.12 FR - Coustellet, La Gare
29.11.12 IT - Milano, Teatro dal Verme
30.11.12 CH - Vernier, Salle des Fetes d-Avanchet-Saleve
01.12.12 DE - Geislingen, Rätschenmühle
02.12.12 DE - Berlin, Heimathafen
03.12.12 DE - Dresden, Beatpol
04.12.12 DE - Leipzig, Werk2
05.12.12 DE - Hamburg, Indra
06.12.12 BE - Gent, Handelsbeurs
07.12.12 BE - Hasselt, Cultuurcentrum
09.12.12 CH - Bern, Dachstock
10.12.12 DE - Freiburg, Cafe Atlantik
11.12.12 CH - Zürich, Rote Fabrik (Ziegel oh Lac)
12.12.12 AT - Wien, Chelsea
15.12.12 IT - Torino, Maison Musique
16.12.12 DE - Heidelberg, Karlstorbahnhof
17.12.12 DE - Köln, Stadtgarten

Pressfrisch auf Glitterhouse Records:

WOVENHAND - The Laughing Stalk (CD / LP + CD)
"Folk aus dem Fegefeuer, David Eugene Edwards steigt wieder auf die Kanzel." (Musikexporess). Wer nach "The Treshing Floor" der Meinung war, es könnte keine Steigerung mehr geben, wird sich wundern. Das Ergebnis ist die "most heavy incarnation", die es von Wovenhand je gegeben hat! Meine Güte, was für ein Brett!

Demnächst in diesem Theater:

BOY DIVISION - The Queen Is Dead (7"-EP)
Seit Ewigkeiten haben wir keine Vinyl-7" mehr auf Glitterhouse veröffentlicht. Für BOY DIVISION, die gutgekleideten Berserker aus Hamburg, muss da eine Ausnahme gemacht werden. Vier Coverversionen, in atemloser Hatz durch den Fleischwolf gedreht. Große Kunst, Krach, Punk. Laut. Auf 500 Stck. limitiert.

ANDREA SCHROEDER - Blackbird (CD / LP + CD) (VÖ: 28.09.)
"Eine ebenso verträumte wie bedrohliche Musik mit einer fast traurigen Grundhaltung. Melancholische, an Nick Cave und Patti Smith erinnernde Lieder." - Süddeutsche Zeitung
Das Debüt von Andrea Schroeder, von Chris Eckman produziert, ist von einer erschütternden Allgemeingültigkeit und emotionalen Tiefe, die jeden, der sich auf sie einlässt, berührt.

DAKOTA SUITE - An Almost Silent Life (CD / LP +CD)
Ihr erstes Studio-Album in voller Bandbesetzung seit "The End Of Trying". Niemand sonst versteht es so überzeugend, Leid zu Lied zu machen.

Später:

CAROLINE KEATING - Silver Heart (CD / LP + CD)
"Die unwahrscheinlich hübsche Klavierspielerin Caroline Keating legt mit ihrer delikaten Musik Zeugnis eines unglaublichen Talents ab, das an aktuelle Indie-Heroinen wie Joanna Newsom oder Regina Spektor erinnert. Falls die Plattenfirmenverantwortlichen noch Interesse an guter Musik haben, sollte dieser Studentin der Kunstgeschichte, die im Neo-Hippie Sufjan Stevens einen Engel der Neuzeit sieht und bereits Stücke über Joseph Beuys und seine Kaninchen schreibt, bald weltweiter Ruhm beschieden sein." (Spiegel Online) Da wollen wir nicht widersprechen. Ihr Debüt "Silver Heart" erscheint bei uns im November und ist an purer Schönheit kaum zu überbieten.
www.carolinekeating.net

CHRISTINE OWMAN - Little Beast (CD / LP + CD)
Die schwedische Indie-Königin ist eine Künstlerin im wahrsten Sinne. Ihre Aufnahmen und ihre Live-Konzerte sind sehr eigene, fordernde Erfahrungen, sind anspruchsvolle Ereignisse. Das im November erscheinende Album "Little Beast" beinhaltet außerdem u.a. zwei Duette mit Mark Lanegan. Von ihr wird man noch viel hören.
www.christineowman.com

THE WALKABOUTS - Live (CD / Do-LP + CD)
Von ihrer just beendeten Tournee, deren Konzerte The Walkabouts in fantastischer Form zeigten, wird im November ein Live-Album auf Glitterhouse erscheinen, aufgenommen in Dresden und Berlin. Der Titel wird noch bekanntgegeben.
www.thewalkabouts.com

SLIM CESSNA'S AUTO CLUB - Best Of (CD + DVD / Do-LP + DVD)
Endlich bei uns: Die wundervolle und verrückte Welt von SCAC. Eine der faszinierendsten Live-Bands des Planeten, aus Denver, Colorado hat endlich im Glitterhouse-Hafen angelegt. Wir starten die Zusammenarbeit mit einer Best Of CD plus DVD.
www.slimcessnasautoclub.com

Und viele Preziosen mehr...

*

GLITTERHOUSE RECORDS - MAILORDER

Auch dieses Wochenende müssen wir das neue Wovenhand Werk dem Mailorder voranstellen, schließlich rollt eine Lawine an Lobeshymnen auf uns zu, inklusive Chartplatzierungen und Magazin-Frontcover all over Europe.

Wovenhand - The Laughing Stalk
LP+CD - EUR 15,75
CD - EUR 14,75

Das siebte Studio-Album stellt die vielleicht radikalste Wendung in der Geschichte Wovenhand's dar. Nach der Tour zu The Threshingfloor trennte sich der musikalische Langzeit-Weggefährte Pascal Humbert von der Band, um seinen Vater auf dem familien-eigenen Weingut in der Nähe von Bordeaux zu unterstützen. Diese Zäsur nutzte DEE, um das musikalische Grundkonzept von Wovenhand zu überdenken und er entschloss sich, (erneut) neue Wege zu beschreiten. So ist außer David selber nur noch Ordy Garrison an den Drums vom alten Line-Up übrig, neu hingegen Gitarrist Chuck French und Bassist Gregory Garcia jr. Das Ergebnis ist die "most heavy incarnation", die es von Wovenhand je gegeben hat.

"Intense" war die Band schon immer, und zumindest live auch im letzten Line-Up oftmals von unglaublicher Wucht, jetzt jedoch wird diese "heavyness" erstmals auch in diesem Maße im Studio festgehalten. Wer allerdings denken mag, dass damit etwas von der Detailfreude und der filigranen Instrumentierung der vorherigen Alben verloren geht, wird sich angenehm getäuscht sehen. Auch dank Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten, Bad Seeds) mit dem sich DEE in beider Eigenschaft als Gitarristen im neuen Line-Up der legendären australischen Band "Crime & The City Solution" anfreundete, der einen wahren Soundrausch an Gitarren und sonstigen Saiteninstrumenten im finalen Mix erzeugt hat.

Gut zwei Jahre sind seit den Aufnahmen zu The Threshingfloor vergangen, neun neue Songs für The Laughing Stalk entstanden, Songs, die in ihrer Intensität im heutigen Rock-Kontext ihres gleichen suchen. Und bei aller Härte und Heavyness nichts von der Magie und Hypnotik eines Wovenhand Songs eingebüßt haben, im Gegenteil. Wer nach The Threshingfloor der Meinung war, es könnte keine Steigerung mehr geben, wird sich wundern.

"Heutzutage indes wühlt keiner tiefer in den Abgründen der menschlichen Seele als der Mann aus Englewood/Colorado. Long may he preach." (Musikexpress)

"Damit ist Wovenhand einmal mehr ein Album gelungen das sich, tief verwurzelt in klanglicher Depression, in große Höhen aufschwingt. Und damit außerordentlich ist." (Visions)

"Ein im wahrsten Sinne des Wortes, überwältigendes Werk!" (Classic Rock)

"Hallelujah!" (Eclipsed)

"Denn das aktuelle Werk, kongenial produziert von Neubauten-Mitmusiker Alexander Hacke, ist ein pures, magisches Gebräu." (Plärrer Magazin)

"Neue biblische Westernstorys von David Eugene Edwards." (Rolling Stone)

"Über all die Jahre und Alben hat sich Edwards auf ein eigenes Level gespielt. The Laughing Stalk wird diesem Level nicht nur gerecht, es steigt höher und höher, hinein in den bodenlosen Himmel." (Blackmagazin)

"Fürchtet euch nicht, solange David Eugene Edwards weiterpredigt werden alle Ängste durch den Edwardsschen Klangwolf gedreht. Alles wird gut!" (CD-Starts)

Original Album Classics

Die folgenden, insgesamt ca. 16 frischen, CD-Rack-kompatiblen Neuheiten aus der Sony-Original-Album-Classics-Reihe sind erst ab heute versendbar, daher wollen wir sie Euch nicht vorenthalten.

Die Neuheiten, je 3-CD:

Leonard Cohen - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Drei Alben des Altmeisters in einem Pappschuber: new Skin For The Old Ceremony, Death Of A Ladies Man & Recent Songs.

Merle Haggard - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. 3 werte Alben aus dem Früh-80er Schaffen der Country-Legende: Das gelungene Comeback-Werk Big City (1981), Going Where The Lonely Go (1982 und die erste Album-Collaboration mit Willie Nelson Pancho & Lefty (1983).

Ian Hunter - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Die ersten drei Solo-Alben des Mott The Hoople-Kopfes im schmalen Pappschuber versammelt: Ian Hunter (1975), All American Alien Boy (1976) und Overnight Angels (1977).

Krokus - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Dreimal Früh-80er Hard-Rock aus der Schweiz mit Metal Rendez-Vous, Hardware und One Vice at A Time.

Mudvayne - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Die ersten drei Alben des heavy Metal-Quartetts aus Illinois: L.D. 50, The Beginning Of All Things To End, The End Of All Things To Come.

Paradise Lost - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Doom Metal aus Britannien, ursprünglich in Folge erschienen in den frühen 90ern: Shades Of Gold, Icon und Draconian Times.

Screaming Trees - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Wahrhat drei Klassiker des Seattle-Trios um die Stimme von Mark Lanegan: Uncle Anesthesia (1991), Sweet Oblivion (1992) und großartige Abschiedsgeschenk Dust (1996).

Paul Simon - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Der reife, späte Simon, auf einen Griff und für wenig Geld: Songs From The Capeman (1997), You're The One (2000) und Surprise (2006).

Slowdive - 3 Original Album Classics - 12,95
3-CD. Streng genommen das komplette veröffentlichte Studioschaffen der ersten Band von Neil Halstead und Rachel Goswell (bevor die beiden sich in Mojave 3 verwandelten): Just For A Day (1991), Souvlaki (1993) und Pygmalion (1995).

Die Neuheiten, je 5-CD:

John Denver - Original Album Classics - 17,95
5-CD. Frühe Werke des Songwriters, gefüllt mit einer wohldosierten Mischung aus eigenen Songs (und späteren Klassikern) und erlesenen Folk-/Singer-Songwriter-Coverversionen: Rhymes & Reasons (1969), Aerie (1971), Rocky Mountain High (1972), Farewell Andromeda (1973) und Back Home Again (1974).

Art Garfunkel - Original Album Classics - 17,95
5-CD. Als Sänger mit goldener Stimme war die zweite Simon & Garfunkel-Hälfte immer eher ein vollkommener Interpret als ein begnadeter Lieddichter, und auch seine Solo-Alben waren eher durch gekonnt gewählte Fremdkompositionen geprägt. Hier finden sich die ersten fünf seiner eher sporadischen Solo-Werke: Angel Clare (1973), Breakaway (1975), Watermark (1977), Fate For Breakfast (1979), Scissors Cut (1981).

Billy Joel - Original Album Classics - 17,95
5-CD. Die 5-Werk-Sammlung bietet neben dem 1971er Debutwerk Cold Spring Harbor drei Früh-80er Alben (Glass Houses, The Nylon Curtain und die Live-Sammlung Songs In The Attic) und Kohuept (oder wie auch immer man Konzert in kyrillisch schreibt, auf jeden Fall der Live-Mitschnitt aus Leningrad von 1987).

Elvis Presley - Original Live Album Classics - 17,95
5-CD. 5-fach bestückte Sammlung von klassischen Elvis-Live-Mitschnitten incl. 68 Comeback, Aloha From Hawaii, On Stage Las Vegas, That's The Way It Is, Recorded Live On Stage In Memphis.

Teenage Fanclub - Original Album Classics - 17,95
5-CD. In ihren Jahren bei Geffen nahmen die Schotten ihre besten Alben auf, hier ind sie in einem Schuber versammelt: Bandwagonesque (1991), Thirteen (1993), Grand Prix (1995), Songs From Northern Britain (1997) und Howdy! (2000).

Thompson Twins - Original Album Classics - 17,95
5-CD. Beinhaltet die 5Alben Set, Quick Step & Side Kick, Into The Gap, Here's To Future Days, Close To The Bone.

Johnny Winter - Original Album Classics Vol. 2 - 17,95
5-CD. Die zweite Folge der Winter-Original Album Classics führt uns einmal quer durch die 70er mit Johnny Winter And (1970), John Dawson Winter III (1974), Nothin' But The Blues (1977), White, Hot And Blue (1978) und Raisin' Cain (1980).

Weitere Neuerscheinungen des Wochenendes, alles frisch vorgehört und aufbereitet von der Glitterhouse Crew!

30: Real World At Womad - Various Artists
2-CD - EUR 11,95

Recht preisgünstiger 30-Track-Überlick über 30 Jahre des World-Music-Schaffens, beeindruckende kreative Vielfalt aus allen Winkeln der Welt, zusammengeführt beim World Of Music, Arts And Dance-Festival, das - von Peter Gabriel mitbegründet - bis heute zu den maßgeblichen im Worldmusic-Zirkus zählt. Kommt mit Tracks von u.a. Papa Wemba, Dub Colossus, Blind Boys Of Alabama, Sheila Chandra, Portico Quartet, Juju, Afro Celt Sound System, Drummers Of Burundi, Nusrat Fateh Ali Khan, Little Axe, Jospeh Arthur, Guo Yue, Spiro und Peter Gabriel.

Allah-Las - The Allah-Las
LP - EUR 21,95
CD - EUR 14,95

Quartett aus Los Angeles, das mit Nick Waterhouse verbandelt ist. Man tourt zusammen und ist auf dem gleichen Label (Innovative Leisure), aber die Allah-Las machen keinen 50er Rhythm & Blues, sondern im klassischen kalifornischen Psychedelik Pop zu Hause ist. Debutalbum.

Avett Brothers - Carpenter
LP - EUR 19,95
CD - EUR 14,95

Mittlerweile 6. Studioalbum der Band aus North Carolina, wie der Vorgänger von Rick Rubin produziert. "... is as amiable, quaint, mischievous, sad, and disarmingly sincere as its predecessor, landing somewhere between the easy, late summer nostalgia of Ron Sexsmith, the wise and wounded defiance of The Band, and the harmony-laden, pop-laced melancholy of The Jayhawks. ... At its heart, which is most definitely on its sleeve, The Carpenter is a relatively simple, country-folk record, albeit one with a college degree, and when it connects it hits that sweet spot between joy and despair that has served as the target for many a dusty brimmed singer/songwriter over the years. The Avett Brothers aren't rewriting the book, they're just translating it for a new generation." (AMG)

Band Of Horses - Mirage Rock
LP+MP3 - EUR 21,95
CD - EUR 14,95
Ltd. Ed. 2-CD - EUR 16,95

Vierter Longplayer von Ben Britwell und Kollegen, produziert von Legende Glyn Johns. Das fand ich zur limitierten CD: The deluxe edition of Mirage Rock is strictly limited and includes a second CD with 5 additional new songs taken from the band's sessions at Sonic Ranch Studios in El Paso, TX. A unique code is also included in the deluxe which gains access to an interactive website featuring behind the scenes videos of each song's recording process, plus a gallery of photos of the band taken in the studio by photographer Christoper Wilson. Diese Info fand ich über das Vinyl: The vinyl edition of this album is pressed on 180 gram audiophile quality vinyl by Furnace MFG and is presented in a gatefold package. The LP also includes a 24"x24" poster and a code to download the album in MP3 format.

Ben Folds Five - The Sound Of The Life Of The Mind
CD - EUR 14,95

Nach knapp 13 Jahren des Solierens kehrt der Namensgeber, Pianist und Songwriter 2012 in Trio-Stärke zurück, inspiriert durch die 2011er Aufnahmen, als man sich traf, um zu dritt drei Songs für die Folds-Retrospektive/Anthologie einzuspielen. Der Funke sprang erneut über und jetzt grüßt man lustvoll und spielfreudig zehn Songs lang wie in den Tagen des gemeinsamen Debuts. Eine eingehendere Rezension folgt!

Ryan Bingham - Tomorrowland
2-LP - EUR 21,95
CD - EUR 13,95

Nach mehreren Alben auf Lost Highway und seiner Mitwirkung beim Crazy Heart Film (sein Song Weary Kind wurde Oscar-Grammy-Golden-Globe-prämiert) hat sich der Texaner jetzt selbstständig gemacht und auf seinem eigenen Label veröffentlicht.

Kasey Chambers - Storybook
CD - EUR 14,95

Nur knapp 12 Monate hat es gedauert, bis das mittlerweile siebte Album der australischen Julie Miller-Seelenverwandten es bis an unsere Gestade schaffte, und auch hierzulande dümpelte es nahezu unbemerkt auf der bösen, bösen Amazon-Seite als edler, aber schlicht zu unbekannter Exklusiv-Artikel. Glück für euch und uns, jetzt gibt es die Kasey-Verneigung vor den Songwritern, die ihr eigenes kreatives Werden bestimmt haben, für eine kurze Weile erfreulicherweise auch bei uns. Mit wundervollen Versionen von wohlgewählten Originalen wie Happy Woman Blues, Return Of The Grievous Angel, If I Needed You, Luka, Leave The Light On, I'm So Lonesome I Could Cry, Guilty, Orphan Girl, True Colours, Water In The Fuel, I Wish It Would Rain, Too Long In The Wasteland und Top Of The World (in einer Live-Fassung) überzeugt Kasey mit betörender Stimme auch als großartige Interpretin werter, bleibender Songs fremder Feder, und schenkt dabei dem dürstenden Verehrer sowohl endlich wieder neue Klänge aus ihrem Munde als auch eine empfindsame, wirklich gelungene Feinschmecker-Song-Kollektion. Achtung: Nur solange der knappe Vorrat reicht! (cpa)

Dave Matthews Band - Away From The World
2-LP - EUR 23,95
CD - EUR 13,95
Deluxe-CD - EUR 15,95
Super-Deluxe CD+DVD - EUR 37,95

Das 7. Studioalbum vereinigt die Band mit Produzent Steve Lillywhite, der schon für die ersten drei Alben verantwortlich war. Die Deluxeversion hat drei Bonus-Livesongs, die Super-Deluxe-Version hat ebenfalls die drei Bonustracks plus eine 10-Track-Live-DVD und ein spezielles Packaging, das einem Buch ähnelte (nix genaues schreibt das Label nicht).

Dinosaur Jr. - I Bet On Sky
LP - EUR 16,95
CD - EUR 15,95

12er in der Originalbesetzung mit J Mascis und Lou Barlow. Der Opener klingt fast elegisch, schon durch das Mellotron (!). Und ausgesprochen melodisch (auch das bestechend schöne Gitarrensolo) - wie mehr oder weniger die weitaus meisten Stücke! Ansonsten: Klassisch Dinosaur. Kontrollierte wie pure Power, gemäßigt krachend oder mächtig fett und vollmundig, mal ein verzerrter up-tempo-Rocker mit 60s-Pop-Einfluß, mal eingängig und beinahe episch (klasse Song!), manchmal ein bischen heavy, in den Extremen Punk-Furor bzw. kantig/roh-funky auf der einen, leicht balladesk auf der anderen Seite. Auffällig, nicht nur zu Beginn: Die vielen (sehr) melodischen Gitarrensoli, oft gegen Ende der Tracks, einige davon glänzend! (dvd)

Edison Woods - Edison Woods
CD - EUR 4,95

Ein höchst attraktiver Restposten: Das 2002er Werk des Zart-Schwarz-Projekts um die Sängerin, Autorin, Songschreiberin Julia Frodahl entführt in die mystischen Zwischenwelten/Töne des Americana-Kosmos, schwebende Gitarrenklänge, dezente Keyboards, bewegende Streicher-Solo-Momente, gestreicheltes Schagwerk begleiten eine warm-weiche Frauenstimm-Versuchung vom Delikatesten, was man sich nur erträumen kann. Einige wenige Momente des Aufbäumens, des emotionalen Ausbruchs betonen noch die weite, raumgreifende Ruhe des Gesamtwerks, in dem die Instrumentalpassagen den vokalen Schwebe-Sequenzen räumlich/zeitlich ebenbürtig sind. Reich an ehrlichen, tiefen Gefühlen und ganz, ganz intensiv. Dem Low-Freund mit Vehemenz ans Herz gelegt. (cpa)

Emanuel And The Fear - The Janus Mirror
CD - EUR 15,95

Anfang des Jahres beglückte uns diese Truppe aus Brooklyn (u.a. mit Leuten von Sufjan Stevens, The National, Akron/Family) mit einer ganz famosen 5-Song-EP, jetzt ist endlich auch ein richtiges Album er schienen. Auf den acht neuen Song-Werken verzaubert die Band erneut mit aufwändig inszeniertem Art-Rock auf Kammer-Folk-Basis, mit edlen Orchestrierungen, komplexen Arrangements und dennoch einer sehr persönlichen Note, denn trotz der üppig wuchernden Musik mit reichlich Breaks und halsbrecherischen Tempowechseln bleiben hier die emotionsgeladenen Songs immer erkennbar. Das führt zu prächtiger Dynamik, getragen von expressiver Stimmkraft, wobei der wuschelköpfige Storyteller Emanuel bei seinen gefühlsbetonten Ausbrüchen immer wieder von Ko-Sängerin Liz Hanley geerdet wird. Das ist schon ausgesprochen kunstvoll inszeniert und in der Wirkung absolut mitreißend und emotionalisierend. Der Breitwand-Indie-Art-Rock von Emanuel And The Fear unterscheidet sich dennoch deutlich von herkömmlichen Indie-Prog/Postrock-Bands. Oft klingt es tatsächlich wie Sufjan Stevens mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch. Oder wie ELO mit entfesselt-jugendlichem Indie-Prog-Facelifting. Auf jeden Fall also ziemlich furios. (Joe Whirlypop)

Steve Forbert - Over With You
CD - EUR 14,95

Ich kann mich noch gut erinnern, als man in meiner Jugend im geliebten Sounds Magazin den neuen Dylan suchte und unter anderem auch bei Steve Forbert hoffte, fündig zu werden. So richtig wurde da nichts draus, aber immerhin hatte er Ende der 70er einen kleinen Hit, 2004 eine Grammy-Nominierung und seine Songs werden von dem einen oder anderen Künstler gecovert, sodass der Sympath hoffentlich ein Auskommen mit dem Einkommen hat. Und er ist noch immer dabei und liefert 34 Jahre nach seinem Debüt ein intensives und relativ reduziertes Album ab, bei dem es sich textlich vor allem um Beziehungsprobleme dreht. Der Meister selbst sagt dazu: ''This is an album that has taken a lifetime to make, you don t just pull these songs out of thin air you have to live them.'' Mit Ben Harper auf drei Tracks.

Grateful Dead - Spring 1990: So Glad You Made It
2-CD - EUR 17,95

Passend zum 70. Geburtstag Jerry Garcias und betitelt nach einer Textzeile des Spencer Davis Group-Klassikers "Gimme Some Lovin'" (in einer tollen Version enthalten), dokumentiert das 2-CD-Set "So Glad You Made It" auch inhaltlich zutreffend einen der absoluten Höhepunkte in der Live-Historie von San Franciscos bedeutendster Rockband Grateful Dead.

Beginnend am 14. März 1990 im Capital Centre, Landover, Maryland und endend am 3. April im Omni, Atlanta, Georgia spielten die Dead anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens insgesamt 16 Shows verteilt auf sechs Städte - neben besagten Landover / Maryland und Atlanta / Georgia waren dies Hartford / Connecticut, Hamilton / Ontario / Canada, Albany / New York und Uniondale / New York. Die Band war - auch nach Aussagen der beteiligten Musiker - in einem körperlich und mentalen Topzustand. Sie waren heiss und überraschten einander auf der Bühne durch ungewohntes Engagement. Insbesondere die Jams strahlten Persönlichkeit, Ideenreichtum und Freiraum aus. Auch David Lemieux, Band-Archivar und Produzent dieser Zusammenstellung, der den ersten 10 Shows der Tour als junger 19-jähriger Deadhead beigewohnt hatte, erinnert sich, dass dies die letzte Dead-Tour gewesen war, die durchgehend (!) großartig verlief und von musikalischen Highlights geprägt war.

Die handverlesenen 20 Titel resp. Versionen sind per dato unveröffentlicht und spiegeln das kreative Schaffen der Band bis zu jenem Zeitpunkt repräsentativ wider, von "Morning Dew", enthalten auf ihrem 1967er Debut, bis hin zu "Blow Away" vom 1989er Album "Built To Last" - nicht zu vergessen das lang ersehnte "Loser", die von Brent Mydland gesungenen Titel "Easy To Love You" und "Gimme Some Lovin'" und die beiden Monster-Jams: "Scarlet Begonias" - "Estimated Prophet" und "Playing In The Band" - "Eyes Of The World".

Es ist erstaunlich und bemerkenswert zugleich, dass die Band in dieser, ihrer reifen Erwachsenenphase, den sie umgebenden positiven und negativen Druck (jedes Konzert ein Massenspektakel: 50 000 Besucher in und 50 000 Fans außerhalb der Stadien), ausgehalten - ja sogar in positive Energie umgewandelt hat. Mickey Hart (im Interview mit David Fricke / Rolling Stone): "That created an energy that we transferred into the music. We were energized by that hit - and reacting against it. The hard thing is, as Ken Kesey said, to stay within your own movie. We were able to do that on this tour."

Grizzly Bear - Shields
2-LP+MP3 - EUR 21,95
CD - EUR 14,95

Dritter Longplayer des Briten, der erstaunlich souverän verschiedene stilistische Roots zu einem harmonischen Ganzen vereint. Seine Wurzeln liegen wohl im Punk, die Entwicklung geht aber in Richtung gut abgehangenes Singer/Songwritertum, aktuell steckt er aber irgendwo dazwischen, weshalb sein Album nach Rock mit gut grundierter Folk-Basis klingt. Sein Songwriting ist klar strukturiert, mit eingängigen Hooks und funktionalen Riffs. Am besten gefallen mir die folkpunkigen Nummern wie das furiose "Sunshine" (Richtung Pogues bis 16 Horsepower, ein echter Burner), aber auch die poppigeren Songs haben das gewisse Etwas. Weshalb mir dann auch das zunächst gar nicht spektakuläre "Train Downtown" mit seinem ganz großartigen, fast schon Beatles-mäßigem Satzgesang gar nicht mehr aus dem Ohr gehen will. Das ist im besten Sinn mainstream-kompatibel und höchst radiotauglich, sagen wir mal in Richtung Tom Petty. Da der Typ gerade mal 22 ist, dürfte von ihm durchaus noch einiges zu erwarten sein. (Joe Whirlypop)

Hier die nackten Fakten: 4. Album, 10 Tracks, die limitierte Erstauflage der CD kommt im Digipak, die zwei vom Download-Code-begleiteten 180g-Vinyl-Scheiben liegen im Gatefold-Cover.

Catherine Irwin - Little Heater
LP+MP3 - EUR 15,95
CD - EUR 15,95

Sie ist es, Catherine Ann Irwin von Freakwater, mit ihrem zweiten Soloalbum nach "Cut Yourself a Switch" von 2002. Eine lange Pause also, auch nach dem späten 2005er Album "Thinking Of You" zusammen mit Janet Beveridge Bean (Eleventh Dream Day). Und umso schöner, dass sie wieder da ist - auch ohne die vorzügliche Janet und den legendär ketterauchenden Bassisten Dave Gay. In den frühen 90ern erweckten Freakwater meine Liebe zum traditionellen Country-Folk, heruntergestrippt auf das Wesentliche, gesungen von den wunderbarsten Stimmen in ewiger Harmonie. Lieblingsband für alle Zeiten, keine Frage und weit weniger Alt. Country als man gemeinhin zu wissen glaubt. Und Catherine Irwin geht auch heute unbeirrt ihren Weg, schreibt Songs, die wie steinalte Traditionals aus den Appalachen klingen, singt so leidenschaftlich, wehmütig und steinerweichend wie immer. Ihre dunkle, warme und ein wenig herbe Stimme lässt sie von höchst kompetentem Janet-Ersatz begleiten, u.a. singen Will Oldham und Tara Jane O'Neill ganz betörende Harmonies. O'Neill hat das Album auch produziert, und zwar ganz vorzüglich, fast nur mit Banjo, akustischen Gitarren und Pedal Steel (Marc Orleans) - ganz ohne Bass und Drums. Mit dabei sind Elizabeth Mitchell, Daniel Littleton und Jean Cooke von Ida. "Little Heater" klingt wie eine entspannte Frontporch Session von in sich ruhenden Musikern mit traditioneller Foundation, aber gänzlich unakademisch. Und was klingt schon ergreifender als zwei wunderbare Frauenstimmen zur Pedal Steel? (Joe Whirlypop)

Cosmo Jarvis - Think Bigger
CD - EUR 15,95

Dritter Longplayer des Briten, der erstaunlich souverän verschiedene stilistische Roots zu einem harmonischen Ganzen vereint. Seine Wurzeln liegen wohl im Punk, die Entwicklung geht aber in Richtung gut abgehangenes Singer/Songwritertum, aktuell steckt er aber irgendwo dazwischen, weshalb sein Album nach Rock mit gut grundierter Folk-Basis klingt. Sein Songwriting ist klar strukturiert, mit eingängigen Hooks und funktionalen Riffs. Am besten gefallen mir die folkpunkigen Nummern wie das furiose "Sunshine" (Richtung Pogues bis 16 Horsepower, ein echter Burner), aber auch die poppigeren Songs haben das gewisse Etwas. Weshalb mir dann auch das zunächst gar nicht spektakuläre "Train Downtown" mit seinem ganz großartigen, fast schon Beatles-mäßigem Satzgesang gar nicht mehr aus dem Ohr gehen will. Das ist im besten Sinn mainstream-kompatibel und höchst radiotauglich, sagen wir mal in Richtung Tom Petty. Da der Typ gerade mal 22 ist, dürfte von ihm durchaus noch einiges zu erwarten sein. (Joe Whirlypop)

Will Johnson - Scorpion
LP - EUR 16,95
CD - EUR 13,95

Der Centro-Matic Chef ist ja nebenher auch in Monsters Of Folk, New Multitudes und Overseas unterwegs, zudem hat er als Maler (er malt Baseball Helden) Erfolg. So hat es 8 Jahre bis zum nächsten Soloalbum gedauert, welches er mit Kumpel Matt Pence und einigen Freunden in Denton/Texas aufgenommen hat. Dabei war ihnen spontanes Aufnehmen wichtiger, als lange am Song zu schrauben.

Chris Knight - Little Victories
CD - EUR 14,95

Cash, Prine, Earle und Nebraska-era Springsteen werden des Öfteren als Vergleich herangezogen, aber eigentlich hat er schon lange seine eigenen Platz im Singer/Songwriter Pantheon. Sein 7. Album - "where Cormac McCarthy meets Copperhead Road".

L'Uke - Play Ukuleighties
CD - EUR 15,95

Was hier rein optisch wenig ansprechend, auch vom Titel her ehrlich, aber eher wenig attraktiv daher kommt, entwickelt sich vom ersten Hörmoment an zu einem akustischen Feingebäck von nahezu unwiderstehlicher Charmanz. (Fast) nur mit Ukulele und bezaubernder Stimme bewaffnet, macht sich das Duo Karin Reilly und Daniel Adler auf, die 80er akustisch wieder genießbar zu machen, und es gelingt ihnen aufs Angenehmste. 13 Pop-Perlen zumeist britischer Provenienz des oft geschmähten Jahrzehnts werden mit Hilfe von kunstvoll-gekonnt gespielter Klein-Gitarre, einem dezenten Hauch Casio, Händeklatschen, Fußstampfen, und zartem, auch mehrstimmig gesetztem Frauengesang zu akustisch-fragilen Folk-Pretiosen, die den einst zugekleisterten Melodien wieder Luft zum Atmen schenken. Herrlich natürliche, ungemein luftig-leichte, zerbrechliche aber nie dünne Fassungen von u.a. Material Girl, Take On Me, Rebel Yell, Under The Milky Way, Call Me, Happy Hour, True Colours, It's A Sin, Walk Like An Egyptian oder Only You, so recht angetan, um auch den düstersten Herbst mit Sonne zu versorgen. Bekommt bei mir nach eingehendem Hören einen Ehrenplatz neben den Hellsongs-Alben. (cpa)

Late Call - Pale Morning Light
LP+CD - EUR 13,95
CD - EUR 12,95

Der frühe Herbst zeigt sich von seiner sonnig-schönsten Seite, leise schmeichelnd benetzen akustische Folk-Tautropfen Ohr, Hirn und Herz, und mit einer leise-leckeren Melancholie-Träne versüsst breitet sich ein wohliges Lächeln über Gesicht und Gemüt. Es ist schon das dritte Voll-Filigran-Werk, mit dem der Schwede Johannes Mayer meine Seele besänftigt, und dennoch überrascht er mich wieder mit seiner köstlichen Kunst, klassisches Singer-Songwriter-Handwerk, fließend-fragilen Folk und sanfte Rock- und Pop-Elemente zu vereinen, zu verfeinern und nahezu nebenbei, mit einer lächelnden Lässigkeit zu unwiderstehlich naturnahen, unerhört eingängigen Ohrwürmern zu formen. Dabei scheint alles so ungemein leicht, die luftigen, durchschimmernden Arrangements aus akustischen Gitarren, klaren Klavier-Akkorden und scheuem Schlagwerk, dargeboten mal in dezent agierender Rock-Besetzung, mal in kunstvoll kammermusikalischer Hellsongs-Besetzung oder in tief berührend-solistischer Einsamkeit, die stilsicher-leichtfüßige Beweglichkeit zwischen Feinst-Folk, frühem Coldplay-Pop, sanften skandinavischen Schwebphasen und atmosphärischen Americana-Anflügen, die himmlischen Melodien, die von leicht angerauhter, mitunter bewegend bonnie-billy-brüchiger Stimme ein- und mehrharmonisch ins Ohr geschmeichelt werden. Das erinnert wohlig an James Yorkston, lässt an die Kings Of Convenience denken, weist mitunter in Kjellvander-Richtung, gemahnt vor allem stimmlich an Chris Martin vor dem Verlust der Unschuld und weckt nostalgische Gefühle an eine Zeit, als Coldplay noch nicht Olympia-reif waren. Aber die ganzen Vergleiche benötigt jemand, der zehn Songs wie diese schreibt, eigentlich nicht mehr. Der darf es sich ganz allein in seiner eigenen Schweden-Schönklang-Schublade gemütlich machen. Ein echter Edelstein, eine prächtige Perle, einen Monat lang zum Profan-Preis. (cpa)

Kathy Mattea - Calling Me Home
CD - EUR 14,95

Zweite Untertage-Reise der Country-Sängerin, die bereits mit dem 2008er Album Coal ihre Interpretationskunst von traditionellem Liedgut beeindruckend unter Beweis stellen konnte (und nicht wenige Zweifler nachdrücklich überzeugte). Wieder sind es Stücke aus dem Coal-Mining-Umfeld, althergebrachte wie zeitgenössische, die im Mittelpunkt ihrer 2012er Song-Kollektion stehen, aber es ist auch die Art, wie sie, gemeinsam mit Musikern und Gesangsgästen wie Stuart Duncan, Byron House, Bryan Sutton, Tim Lauer, Jim Brock, Patty Loveless, Tim & Mollie O'Brien, Alssion Krauss und Emmylou Harris, diese Stücke in einer mitreissenden Melange aus Bluegrass, Blues, Folk und Country zu neuem, intensiven Leben erweckt, die den Hörer in Bann schlägt. Der All Music Guide gibt 4 Sterne: "Calling Me Home is not only a worthy follow-up to Coal, but it presents even the most historic of these songs as timeless and ever present; it's more confident. Powerful and beautiful."

Hugo Race - No But It's True
CD - EUR 14,95

Das limitierte Vinyl war in Nullkommanix ausverkauft und plötztlich erscheint aus dem Nichts (Australien, um genau zu sein) die CD-Version. Das italienische Vice Versa-Label lud den dunklen Fürsten des Drone-Desert-Blues in das sizilianische Zen Arcade-Studio, um dort mit einem handverlesenen Instrumental-Trio Musik-Material seiner Wahl eizuspielen. Race nutzte die Gelegenheit, um in intensivem Alleingang oder in kleinen vorwiegend akustischen Besetzungen 9 Fremd-Songs aufzunehmen, deren Auswahl allein schon der Platte ein besondere Würzung verleihen. Mal solo zur Gitarre, mal karg umschwirrt von Piano, Orgel, Ukulele, 12- String, Harmonica und einem Hauch von Perkussion gelingt ihm eine fiebernde Melange aus Drone-Blues, Desert-Country, Cohen-Folk und zurückhaltenden Jazz-Elementen, die er mit einer sonor-rauhen Stimme in der Lanegan-Gesangs-Gewichtsklasse final in die Ohren, Hirn und Herz des Lauschers raunt. Dabei speist sich die 9-Song-Kollektion aus den verschiedensten Quellen und versammelt so Original-Songs von u.a. Barry White, Roky Erickson, Leon Russell und Leonard Cohen auf einem Tonträger, sämtliche mit ungeheuer intensivem Leben erfüllt. Und so finden sich hier Race-Rauh-Fassungen von No Regrets, Never Say Never, Cry Me A River, Never Ever Gonna Give You Up, High Temperature, Song For You, Master Song und Silent Night. (cpa)

Sic Alps - Sic Alps
LP - EUR 17,95
CD - EUR 15,95

12er auf Drag City, aus San Francisco. Ziemlich heterogen: Rauher Garage Rock mit 70s-Bezügen, mal dezente Alex Chilton/Big Star-Anleihen, mal ein zurückhaltender Rock-Groove; leichte Beatles-Anklänge, in Indie Pop gekleidet und gänzlich zeitlos wirkend oder originell und etwas psychedelisch im ruppigen 60s-Rock-Gewand; akustische Pop-Balladen, ein wenig folkig 60s-mäßig (Donovan in der Indie-Version?) oder einsam, transparent und sparsam (Skip Spence-Einfluß?); und, als extremste Gegensätze, eine tropfende melancholische zarte Piano-Ballade und Noise-Rock mit verborgener Pop-Infusion bzw. Weirdo-Psyche. Hier und da kurze harsche wie effektive Gitarrensoli, lose Harmony-Stimmen. (dvd)

Souljazz Orchestra - Solidarity
LP - EUR 16,95
CD - EUR 15,95

Vintage-Afro-Sound aus, äh, Kanada. Doch, das gibt es, und zwar ähnlich souverän wie die Kollegen von Antibalas aus New York. Souljazz Orchestra ist eine Allstar-Truppe aus Ottawa, die aber zumeist wie authentisch westafrikanische Bands aus den frühen 70ern klingt. Das schaffen sie erstens mit einer souveränen musikhistorischen Foundation und zweitens mit Original-Vintage-Equipment von den Instrumenten bis zum historischen 8-Spur-Bandgerät, das man gebraucht von der Royal Canadian Mounted Police erstanden hat - Sachen gibt's? So klingt "Solidarity" aber eben ganz fantastisch nach Bembeya Jazz oder Orchestra Baobab, ebenfalls mit deutlicher Schlagseite zum Karibischen hin, was dann wahlweise auch mal in Richtung Samba, Reggae oder Rumba gehen kann. Es überwiegt aber ein dreckiger Afro-Beat mit diesen sagenhaften Gitarren, wie man sie früher nur in Westafrika hören konnte. Dazu kommen satte Bläser und sehr schön leiernde Farfisa-Orgeln, alles im mächtigen Fela-Bigband-Sound inszeniert. Besonders schön klingen Souljazz Orchestra, wenn sie sich dem psychedelischen Funk hingeben, was dann fast schon wieder wie Quannum oder Menahan Street Band klingt. Ein wirklich atemberaubender Crossover. (Joe Whirlypop)

Trespassers William - Cast
2-CD - EUR 17,95

Nahezu 110 Minuten in melancholisch-moll von einer der schönsten Versuchungen, seit der alternative Pop den Düsterwald entdeckt hat. Mit weniger als einer Handvoll Alben hat sich das südkalifornische Quartett um die wunderweiche Stimme von Anna-Lynne Williams einen dauerhaft-bleibenden Platz in meinem Herz erspielt, mit ihrer fast körperlos schwebenden, traumgleichen, dunkel-düsteren Schönklang-Welt zwischen Low, Czars, All About Eve und dem Sunshine Club meine Sinne nachhaltig betört. Die Qualitäten der Vorgenannten vereinend, und durch einlullende Langsamkeit, umarmenden Weichklang, filigranen Flächenklang und köstlich herzwärmende Gesangsmelodien veredelnd, hinterließen die vier in wechselnden Besetzungen, aber stets mit Anna-Lynne Williams unverwechselbar zartem Gesang im Zentrum des Klang-Dunkelwalds, selbst bei Traum-Pop-geschulten Hörern bleibende Spuren in Sinn und Seele. Leider blieben die wenigen Trespassers-William-Tonträger nie lange in den Verkaufsregalen stehen, die profane Plattenwelt hat kein Herz für weltfernen Schönklang jenseits der Hitparaden. Da bietet diese 2012er Saint Marie-Compilation eine selbst für den T.W.-Kenner höchst willkommene Abhilfe, beinhaltet sie doch auf CD 1 elf B-Seiten, Raritäten und andere seltene Schätze aus dem Band-Schaffen und auf CD das auf 10 Tracks erweiterte, natürlich längst gestrichene 2009er Album The Natural Order Of Things. 21 Reisen in kaum begreifbare Traumlandschaften - zarteste Schönheit, die zu Tränen rührt. (cpa)

Twinemen - Sideshow
CD - EUR 4,95

Ebenso günstige wie gesuchte Rock-Rarität: Vielschichtiges und vor allem tiefgehendes 2004er Zweitwerk der Trio-Fortführung des Morphine-Gedankens, ohne Mark Sandman, dafür aber mit den vereinten kreativen Kräften von Billy Conway, Dana Colley und Singer-Songwriterin Laurie Sargent ausgestattet. Hörbar zusammengewachsen durch drei Jahre des dauerhaften Tourens agiert das Twinemen-Trio weit mehr als kongeniale Einheit als noch auf dem Debut-Album, vor allem Sängerin/Gitarristin Laurie ist in der Mitte der Band angekommen. Als Vielinstrumentalisten sorgen Conway und Colley mit vielerlei Gitarren, Schlagwerk, Keyboards, Orgel, Wurlitzer, Klarinette, Saxophpon,Vibraphon, Kalimba und Paul Butterfield-Gedächtnis-Harmonika für eine vielfarbiges, gern düster gefärbtes Rock-Gerüst zwischen Morphine, Portishead, Low, Jon Spencer Blues Explosion und Frank Zappa, zwischen Post-, Drone- und Desert- Rock, Folk, Garage-Blues und freiem Fusionieren. Faszinierend phantasieevoller Klang-Kosmos, der bei aller Freiheit die Bidnung zur klassischen Rock-Song-Struktur nie verliert, und mit Laurie Sargent und Dana Colley über zwei großartige, sich gegenseitig bereichernde Vokalisten verfügt. "Although they will never totally break away from their success as the nucleus of Morphine, Sideshow proves that Twinemen have plenty of room to explore fresh, innovative territory without severing or minimizing their ties to the past." (All Music Guide, 4 Sterne)

Volatile Baby - Traveling Light
CD - EUR 4,95

Das 2006er Debut des Damentrios Brenda Gambill, Allison Modafferi und Gina Stzewart, produziert von Don Dixon., Country bei den Wurzeln gepackt. Dass da ein Altmeister im Studio die Fäden zieht ist deutlich hörbar, so weiss Dixon, wie er den Dreiklang der Stimmen inszenieren muss. Die Ladies schreiben ihre Songs selbst und verlassen sich nicht auf reichlich zur Verfügung stehendes Roots-Repertoire. Trotzdem klingt alles ungemein vertraut, zusammengesetzt aus wurzelverbundenen Träumen und Traditionen. Das Album beginnt sehr konservativ, aber nach 50 Miles Of Elbow Room durchziehen immer mehr interessante Fäden das bekannte Muster, Harlem ist mit Blues und Gospel angereichert und lebt wiederum vom extraordinären Chorgesang der drei. Im weiteren Verlauf der CD ziehen die drei immer mehr Register, Blue Angels mit Accapella Gesang, das lässt die Nackenhaare kribbeln. Wer musikalisch hie und da an die Carter Family erinnert ist, liegt richtiger als er glaubt, Carlene verstärkt die Stimmwunder einmal zusätzlich mit ihrem Gesang. Dixon selbst sorgt auch aktiv an diversem Instrumentarium dafür, dass aber auch gar nichts schief geht oder klingt. Selbst aus der Unmenge der Veröffentlichungen dieses konkurrenzreichen Genre, lugen Volatile Baby hervor - weil sie Songs schreiben können und weil da drei zusammen singen, die mit ihren Stimmen an jeder Himmelspforte sofort Einlass finden.

Amy Winehouse - The Album Collection
3-CD - EUR 23,95

Der Vertriebsaussage nach recht limitierte Zusammenfügung des kompletten Schaffens der großartigen Amy, die drei Alben Frank, Back To Black und Lioness in einem Schuber versammelt.

Dwight Yoakam - 3 Pears
CD - EUR 14,95

Nach 7 Jahren meldet sich Yoakam mit einem Studioalbum und eigenem Material zurück. Weg von New West, wieder bei den Brüdern Warner gelandet, lässt er sich bei zwei Songs von Beck helfen und favorisierte einen "stripped-down, sparse, emotional, and intimate sound".

Schönes Wochenende!

*