Universität Witten/Herdecke - 24.07.2018
Experten geben Empfehlungen für bessere Notaufnahmen in Krankenhäusern
Freundlichkeit, Information, Überbrückung der Wartezeiten und optimierte Räume stehen auf der Forderungsliste
Notaufnahme-Experten der Universität Witten/Herdecke, des Pflege e.V. und anderer Einrichtungen haben jetzt ein Memorandum veröffentlicht, in dem sie Verbesserungen der oft überlasteten zentralen Notaufnahmen in den Krankenhäusern fordern. Die Experten sehen Ärzte wie Pflegende mit dem Rücken an der Wand stehen: Unterbesetzung und Unterfinanzierung lassen kaum Spielraum für zufriedenstellende Arbeit. Andererseits führen Unkenntnis oder Unsicherheit zu einem großen Ansturm auf die Notaufnahmen durch Patienten, die eigentlich auch ambulant versorgt werden könnten. Angesichts dieser strukturellen, nicht schnell lösbaren Probleme schlagen die Experten kleine Schritte der Verbesserung vor, die schnell umzusetzen wären. Sie möchten erreichen, dass die Hilfesuchenden
Diese Ideen und Anregungen versenden die Initiatoren derzeit an Politik, Kassen, Krankenhausträger und andere Institutionen. Sie erhoffen sich daraus viele kleine Initiativen zur Verbesserung der Wartesituation in Notaufnahmen.
Weitere Details unter
http://www.stiftung-pflege.info/stiftung/?p=2065
Der Expertenkreis dieses Memorandums besteht aus:
- Prof. Dr. Christel Bienstein, Vorsitzende Pflege e.V., Präsidentin DBfK*,
Universität Witten/Herdecke (UWH)
- Prof. em. Dr. Gisela Brünner, Linguistin, Schwerpunkt
Gesundheitskommunikation, Dortmund
- Bernd von Contzen, Pflege Leitung, ZNA, Uniklinik Düsseldorf
- Margot Dietz-Wittstock, M.Sc., Pflege-Leitung, ZNA, Flensburg, Vertreterin
der DGINA*, Flensburg
- Johanna Gossens, MsCN, Med. Controlling, Klinikum-Lüdenscheid
- Oliver Gengenbach, Notfall-Seelsorger, Witten
- Matthias Grünewald, Pflegepädagoge, Bildungszentrum, Uniklinik Düsseldorf
- Natascha Isleib, Pflege-Leitung, ZNA, Städt. Klinikum Solingen
- Martin Meilwes, Berater, Gesellschaft für Risikoberatung, Detmold
- Dr. German Quernheim, Fachbuchautor, Trainer und Pflegewissenschaftler,
Montabaur
- Dr. Patric Tralls, Chefarzt Zentrale Notfallambulanz, Städt. Klinikum
Solingen, Vertreter der DIVI*
- Prof. Dr. Angelika Zegelin, Pflegewissenschaftlerin,
Fachbeiratsvorsitzende Pflege e.V., vorm. UW/H, Dortmund
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine
Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als
Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit,
Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma
Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit
Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
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Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.stiftung-pflege.info/stiftung/?p=2065
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution226
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität Witten/Herdecke - 24.07.2018
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Juli 2018
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