Bundesministerium für Bildung und Forschung - 21.01.2014
Mehr Lebensqualität und Gesundheit vor Ort
- Regionale Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke in Deutschland gestartet
- Wanka: "Gesellschaftliche Teilhabe in allen Lebensphasen ermöglichen."
Die Bundesregierung gestaltet den demografischen Wandel. In Deutschland starten jetzt in fünf Regionen Modellprojekte, die zeigen sollen, wie durch gezielte Zusammenarbeit in regionalen Netzwerken die Lebensqualität der Menschen vor Ort bis ins hohe Alter gesichert werden kann. Im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsprojekte steht die gesicherte Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen, pflegerischen, präventiven und sozialen Dienstleistungen. Über vier Jahre werden Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam Lösungen entwickeln, die auch in anderen Regionen Deutschlands zur Anwendung kommen sollen.
"Wir wollen zeigen, dass Regionen auch in Zukunft sehr lebenswerte Bedingungen vor Ort schaffen und erhalten können. Es geht um gesellschaftliche Teilhabe in allen Phasen des Lebens. Gesundheitsversorgung, Mobilität und altersgerechte Dienstleistungen müssen dafür an veränderte gesellschaftliche Strukturen angepasst, vernetzt und neu konzipiert werden", sagt Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Wettbewerb 'Gesundheits- und Dienstleitungsregionen von morgen' als Teil der Hightech-Strategie für Deutschland gestartet. Grundlage war eine Empfehlung der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft, die die Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie 2020 beraten hat. Eine Expertenjury hat aus 78 eingereichten Projektskizzen die fünf besten regionalen Projekte ausgewählt. Diese werden insgesamt mit bis zu 20 Millionen Euro vom BMBF gefördert. Die Regionen beteiligen sich zusätzlich an der Finanzierung.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/index.php und
http://www.bmbf.de/de/23246.php
Dokumente
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Quelle:
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressemitteilung 004/2014 vom 21.01.2014
083/2007 vom 20.04.2007
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Januar 2014