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GESUNDHEIT/854: So kann das kindliche Immunsystem unterstützt werden (humannews.de)


Weleda AG // Gesundheit & Wellbeing - 7. September 2010

Und ständig grüßt die Schnupfennase

So kann das kindliche Immunsystem unterstützt werden


Schwäbisch Gmünd (humannews) - Wenn sie den Kinderarzt öfter sehen als den Spielplatz, dann fragen sich viele Eltern, wie viel "krank" denn überhaupt noch gesund ist. Gerade im Herbst und Winter scheint sich der Nachwuchs ständig neu zu erkälten. Krabbelkinder sind besonders gefährdet, da sie gerne Spielsachen in den Mund nehmen und in Kindergarten oder Krippe ständig auf neue Keime treffen. Zudem ist das kindliche Immunsystem noch unausgereift und muss erst lernen, auf Angriffe von neuen Bakterien und Viren zu reagieren. Statistisch gesehen sind im Vorschulalter bis zu zehn grippale Infekte pro Jahr normal.

Erkältungssymptome belasten

Zwar verlaufen Erkältungen meist harmlos, der Leidensdruck kann für alle Betroffenen jedoch enorm sein. Müde, quengelige Kleinkinder kämpfen aufgrund des verstopften Näschens mit Schlaf- und Trinkproblemen und wollen stundenlang auf dem Arm getragen werden. Ältere Kinder klagen über Kopf- oder Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Halsweh oder werden von Nies- und Hustenattacken geschüttelt. Gerade trockener Reizhusten zu Beginn einer Erkältung kann überaus schmerzhaft sein. Husten ist zwar unangenehm, aber sinnvoll: Er schleudert Schmutz und Krankheitserreger aus den Atemwegen nach draußen und sollte daher nur in Ausnahmesituationen, wie etwa gravierenden Schlafproblemen, mit Hustenstillern gedämpft werden.

Unterstützen statt unterdrücken

Gleiches gilt für Fieber: Die kurzzeitige Erhöhung der Körpertemperatur ist eine natürliche Abwehrreaktion, um hitzeempfindliche Keime abzutöten. Zur Behandlung von Kindern hat die Allgemeinmedizinerin Dr. med. Sabine Schäfer einen Ratschlag parat: "Die Streukügelchen Ferrum phosphoricum comp. eignen sich schon ab dem Säuglingsalter zur Behandlung eines fieberhaften Infekts. Fieber und andere typische grippale Begleiterscheinungen werden durch das ganzheitliche Arzneimittel nicht unterdrückt, sondern auf ein solches Maß reguliert, dass sie die Heilung unterstützen." Die Kombination der potenzierten Pflanzen mit Ferrum phosphoricum beruhigt bei Fieber und Schmerzen und reguliert die vermehrte Schleimbildung.

Das hilft dem kranken Kind

Wenn der kleine Patient friert, schafft ein warmes Bad Abhilfe. Die Badetemperatur sollte aber 37 Grad nicht übersteigen. Auch mollige Kleidung und warmer Tee haben sich bewährt. Kranke Kinder haben oft wenig Appetit, brauchen aber Vitamine. Frische Obststückchen, gekochtes Gemüse oder Hühnerbrühe mit Nudeln lassen sich auch bei Halsweh schlucken. Bei Fieber verliert der Körper viel Flüssigkeit - daher sollten immer ausreichend Getränke wie Obstsäfte oder Kräutertee verfügbar sein. Nasse Tücher auf der Heizung befeuchten die Raumluft und erleichtern das Atmen.


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Quelle:
humannews - for a healthy lifestyle
Pressemitteilung vom 7. September 2010
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. September 2010