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MELDUNG/274: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 20.01.11 (idw)


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Katholische Stiftungsfachhochschule München - 19.01.2011

"Hospiz und Palliative Care ins Bewusstsein bringen"

Mit dem Vortrag "Was bleibt? Spiritualität in interkulturellen Gesellschaften" von Prof. Dr. Birgit Heller, Wien, endete am 12. Januar 2011 die Ringvorlesung des Christophorus Hospiz Vereins (CHV) an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Der CHV hatte anlässlich seines 25-jährigen Bestehens die Ringvorlesung an der KSFH ins Leben gerufen. Auch in Zukunft sind weitere Kooperationen zwischen dem CHV und der KSFH geplant.

Von Oktober 2010 bis Januar 2011 referierten sechs renommierte ExpertInnen aus dem In- und Ausland zum Thema "Leben und Sterben im 21. Jahrhundert." "Mit der Ringvorlesung ist es uns gelungen, den Studierenden das Thema Hospiz und Palliativ Care nahezubringen", erklärt Prof. Dr. Heiner Gabriel, Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit an der KSFH in München sowie Vorstandsmitglied des CHV. Die Vorlesung habe eine große Öffentlichkeit erreicht. Die Kooperation des CHV mit der KSFH eröffne für beide Seiten zahlreiche Möglichkeiten. "Die Lebensqualität am Lebensende ist ein Thema, das in der Gesellschaft immer mehr in den Vordergrund rückt", sagt Gabriel. So spielen Hospiz- und Palliativarbeit auch als Studienschwerpunkte sowohl in den Pflege- als auch in den Sozialarbeitsstudiengängen eine immer größere Rolle.

Auch Prof. Dr. Egon Endres, Präsident der KSFH, sieht in der Zusammenarbeit mit dem CHV eine Chance für die KSFH: "Mit dem intensiven Kontakt zum Christophorus Hospiz Verein erhalten wir wichtige Impulse für die Weiterentwicklung im Hospiz- und Palliativbereich."

In Zukunft stehen gemeinsame Aktionen in Aussicht. "Es ist unabdingbar, die Thematik der Gestaltung des Lebensendes wachsam zu verfolgen. Hier stehen in naher Zukunft wichtige ethische Entscheidungen an, die erhebliche gesamtgesellschaftliche Konsequenzen haben", sagt Prof. Dr. Gabriel. Der CHV als einer der ältesten und größten Hospizvereine Deutschlands sei in diesen Fragen für die Hochschule ein kompetenter und kongenialer Partner.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution294

Quelle: Katholische Stiftungsfachhochschule München, Lisa Zeidler, 19.01.2011

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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2011