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MELDUNG/009: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 25.11.09 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen


→  Arbeitsmedizin - Projekt "Create!Health2"
→  Regensburger Sonderforschungsbereich zur Erforschung der Nierenfunktion
      geht in die nächste Runde
→  Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Amyotrophen Lateralsklerose und der
      Frontotemporalen Demenz
→  Ruhr-Universität Bochum gründet "Allergie-Centrum-Ruhr"

Raute

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - 24.11.2009

Projekt auf der Suche nach verborgener Kreativität im Betrieb

Unternehmen brauchen Kreativität und Innovation. Innovation und Kreativität benötigen förderliche Rahmenbedingungen im Unternehmen. Merkmale der Person, der Arbeitsaufgabe und der Organisation können einen kreativen Dreiklang bilden, wenn sie eng miteinander verzahnt werden. Zu diesem Ergebnis kam das Projekt "Kreativität und Gesundheit im Arbeitsprozess". Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Ergebnisse in der Broschüre "Create Health! - Arbeit kreativ, gesund und erfolgreich gestalten" veröffentlicht.

Jetzt fördert die BAuA auch das Nachfolgeprojekt "Create!Health2". Es verfolgt mit Blick auf die Praxis in der Wirtschaft zwei Ziele: Zum einen führt "Create!Health2" eine Bestandsaufnahme zu Arbeitsmerkmalen, Kreativität und Gesundheit in Unternehmen unterschiedlicher Branchen durch. Hier können sich Unternehmen an einer kostenfreien Online-Befragung beteiligen. Ihnen bietet das Projekt eine fundierte Beurteilung der psychosozialen Belastungen im Betrieb. Zudem liefert es Ergebnisse zu den Schwachstellen und Potenzialen in punkto Kreativität und Gesundheit. Jeder teilnehmende Betrieb erhält einen Bericht und Benchmarkergebnisse im Vergleich zu allen teilnehmenden Unternehmen und Branchen. Darüber hinaus bekommen die teilnehmenden Beschäftigten jeweils ein persönliches Ergebnisprofil.

Nach dieser Bestandsaufnahme werden in ausgewählten Unternehmen Maßnahmen durchgeführt, um Kreativität und Gesundheit zu fördern, und anschließend auf ihre Wirksamkeit überprüft. Die an diesem Teil der Untersuchung teilnehmenden Unternehmen erhalten vertiefte Analysen und gemeinschaftlich erarbeitete Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung. Auf dieser Grundlage wird schließlich eine praxisorientierte Handlungshilfe für Betriebe erarbeitet, die von der BAuA nach Abschluss des Projektes bereitgestellt wird.

Weitere Informationen zum Projekt:
Dr. Britta Herbig
Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Klinikum der Universität München
Ziemssenstr. 1, 80336 München
E-Mail: Britta.Herbig@med.uni-muenchen.de

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt. Sie garantieren Unternehmen wie auch der gesamten Volkswirtschaft einen Vorsprung im globalen Wettbewerb. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben - im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Rund 650 Beschäftigte arbeiten am Hauptsitz in Dortmund und den Standorten Berlin, Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.baua.de/de/Publikationen/Broschueren/A61,xv=vt.pdf
Link zur Broschüre "Create Health! - Arbeit kreativ, gesund und erfolgreich gestalten"

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1087

Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Jörg Feldmann, 24.11.2009

Raute

Universität Regensburg - 24.11.2009

Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Weiterfinanzierung des Forschungsschwerpunkts "Niere"

Regensburger Sonderforschungsbereich zur Erforschung der Nierenfunktion geht in die nächste Runde

Die Niere ist als "Waschmaschine" des Körpers eines der zentralen Organe des menschlichen Körpers. Sie ist durch die Bildung des Harns für die Ausscheidung von Giftstoffen und Endstoffen des Stoffwechsels aus dem Körper zuständig. Darüber hinaus ist die Niere an der Regulierung des Wasserhaushalts im Körper beteiligt und dient damit der langfristigen Blutdruckeinstellung. Sie kontrolliert in diesem Zusammenhang die Zusammensetzung des Harns und ordnet so den Elektrolythaushalt und den Säure-Basen-Haushalt. Schließlich ist sie als Ort der Produktion und des Abbaus von Hormonen von zentraler Bedeutung für die menschliche Gesundheit.

Die weltweit zunehmenden Nierenerkrankungen stellen eine große Herausforderung für die Medizin in unserer Gesellschaft dar. Ihre Erforschung spielt deshalb eine besondere Rolle aus sozio-ökonomischer Sicht. In diesem Rahmen beschäftigt sich der an der Universität Regensburg Sonderforschungsbereich (SFB) 699 "Strukturelle, physiologische und molekulare Grundlagen der Nierenfunktion" seit dem Jahre 2006 mit den Ursachenmechanismen von Nierenerkrankungen. Sprecher des Forschungsverbundes ist Prof. Dr. Armin Kurtz vom Institut für Physiologie der Universität. Finanziert werden die Regensburger Wissenschaftler dabei durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

Aufgrund der bemerkenswerten Forschungsergebnisse der ersten Jahre hat die DFG nun in einem strengen Wettbewerbsverfahren die weitere Förderung des Regensburger Forschungsverbundes beschlossen. So wird der Regensburger Sonderforschungsbereich, an dem derzeit 30 Wissenschaftler aus den Bereichen Medizin, Biologie und Pharmazie zusammen arbeiten, in den nächsten vier Jahren (2010-2013) durch die DFG mit ca. 10 Millionen Euro weiter unterstützt. Auf der Grundlage dieser Mittel kann die Universität Regensburg in den nächsten Jahren weitere 35 Personalstellen finanzieren und somit renommierte Forscher und Nachwuchswissenschaftler an die Donau holen.

Die positive Begutachtung und die Weiterfinanzierung des SFB 699 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft stärken den Forschungsschwerpunkt "Niere" an der Universität Regensburg nachdrücklich. Der interdisziplinär ausgerichtete Sonderforschungsbereich trägt dabei maßgeblich zur Profilbildung der gesamten Universität Regensburg bei.

Weiter Informationen zum Sonderforschungsbereich unter:
http://www.vkl.uni-regensburg.de/sfb699/

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution87

Quelle: Universität Regensburg, Alexander Schlaak, 24.11.2009

Raute

Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) - 23.11.2009

Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Amyotrophen Lateralsklerose und der Frontotemporalen Demenz

Wissenschaftler des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) im Universitätsklinikum Tübingen (Universität Tübingen) haben einen Mechanismus entdeckt, der an der Krankheitsentstehung der Frontotemporalen Demenz (FTD) und der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) beteiligt sein könnte. Sie fanden heraus, dass ein Fehlen des nukleinsäurebindenden Proteins TDP-43 in einer Zelle eine Verminderung des Enzyms HDAC6 hervorruft. HDAC6 ist an der Regulation von wichtigen zellulären Vorgängen beteiligt, insbesondere an der Bewältigung von giftigen Eiweißmolekülen. Fehlt dieses Enzym, führt das zu vermehrtem Zelltod. In Deutschland leiden etwa 10.000 Menschen unter diesen unheilbaren degenerativen Erkrankungen des Nervensystems, deren Ursachen bisher unbekannt waren.

Eine krankheitsrelevante Funktion des FTD/ALS assoziierten TDP-43-Proteins wurde nun durch die vorliegende Studie, deren Ergebnisse in der aktuellen Online-Vorab-Veröffentlichung im EMBO Journal (European Molekular Biology Organisation) erschienen ist, erstmals belegt.

Das Protein TDP-43 kommt normalerweise im Zellkern von gesunden Zellen vor. Im Jahr 2006 identifizierten Wissenschaftler bei Patienten, die an FTD und ALS erkrankt waren, TDP-43 als zentralen Bestandteil von pathologischen Eiweißablagerungen in den kranken Nervenzellen. Es zeigte sich außerdem, dass bei erkrankten Zellen TDP-43 im Zellkern vollständig fehlte. Somit ergab sich eine Hypothese, dass mit dem Verlust von TDP-43-Neuronen ein lebenswichtiger Faktor fehlt, was die nun vorliegende Studie stützt.

Die Tübinger Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Philipp Kahle entfernte nun TDP-43 aus Zellen. In einer genomweiten Microarray-Untersuchung sämtlicher potentieller TDP-43 Zielgene in menschlichen Zellen entdeckten sie, dass das Fehlen von TDP-43 eine Verminderung des Enzyms HDAC6 hervorruft. Dies konnte in einem von Forschern an der RWTH Aachen angefertigten neuen Tiermodell, nämlich TDP-43-defizienten Fliegen, bestätigt werden. Hierzu entwickelten die Tübinger Wissenschaftler zusammen mit einem Industriepartner (Beckmann Coulter Biomedical GmbH, München), ein neuartiges Verfahren zur mRNA-Quantifizierung in den winzigen Gehirnen frisch geschlüpfter Fliegenlarven. Funktionell ist HDAC6 an der Regulation von wichtigen zellulären Vorgängen beteiligt, insbesondere an der Bewältigung von toxischen Eiweißmolekülen. Tatsächlich konnten die Tübinger Forscher zeigen, dass der Funktionsverlust von TDP-43 und die damit einhergehende Verminderung von HDAC6 zu vermehrtem Zelltod führt, wenn die Zellen toxischen Eiweißmolekülen ausgesetzt sind. Dieser Mechanismus könnte an der Krankheitsentstehung von FTD/ALS beteiligt sein.

Originaltitel der Publikation:
Knockdown of transactive response DNA-binding protein (TDP-43) downregulates histone deacetylase 6
Autoren: Fabienne C Fiesel, Aaron Voigt, Stephanie S Weber, Chris Van den Haute, Andrea Waldenmaier, Karin Görner, Michael Walter, Marlene L Anderson, Jeannine V Kern, Tobias M Rasse, Thorsten Schmidt, Wolfdieter Springer, Roland Kirchner, Michael Bonin, Manuela Neumann, Veerle Baekelandt, Marianna Alunni-Fabbroni, Jörg B Schulz and Philipp J Kahle
The EMBO Journal advance online publication 12 November 2009; doi:10.1038/emboj.2009.324

Kontakte:
Universitätsklinikum Tübingen
Zentrum für Neurologie
Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH)
Professor Dr. Philipp Kahle
philipp.kahle@uni-tuebingen.de
http://www.hih-tuebingen.de

Hertie-Institut für klinische Hirnforschung/
Externe Pressestelle:
Kirstin Ahrens
Mail: mail@kirstin-ahrens.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1351

Quelle: Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH), Kirstin Ahrens, 23.11.2009

Raute

Ruhr-Universität Bochum - Bochum, 24.11.2009 / Pressemitteilung Nr. 383

Ruhr-Universität gründet "Allergie-Centrum-Ruhr"

- Kliniken bündeln Kompetenzen für bessere Patientenversorgung
- Verstärkte Zusammenarbeit in Forschung und Studierendenausbildung

Wer einmal einen allergischen Schock durchlitten hat, weiß, dass Allergien sehr ernst genommen werden müssen. Inzwischen sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung Allergiker. Sogar jedes dritte Kind ist von Allergien betroffen und zum Teil erheblich in ihrer Lebensqualität behindert. Obwohl Allergien seit Jahren an der Spitze der Statistik der Berufserkrankungen stehen, ist die Versorgung der Patienten noch immer mangelhaft: mindestens 70 Prozent sind nicht ausreichend versorgt. Um diesen Zustand zu bekämpfen, hat die Ruhr-Universität Bochum das "Allergie-Centrum-Ruhr" (ACR) gegründet.

Fünf Abteilungen - drei Ziele

Allergien sind Systemerkrankungen, die auf einer Fehlregulation des Immunsystems beruhen. Häufig sind mehrere Organe betroffen, Haut, Schleimhäute, Lungen, Magen-/Darmtrakt. Im Laufe des Lebens kann es bei Betroffenen zu einem so genannten atopischen Marsch kommen, bei dem nacheinander verschiedene Organe befallen werden. Da Allergologie ein "Querschnittfach" ist, ist es nur folgerichtig, dass Ärzte ihre Kompetenzen bündeln. Im ACR sind es vier Abteilungen in zwei Kliniken und eine Forschungsabteilung, die ihre Kompetenzen zusammen bringen und damit drei Ziele verfolgen: Sie wollen das Niveau der medizinischen Versorgung heben, die studentische Ausbildung und die Ärztliche Aus- und Weiterbildung optimieren und gemeinsam die klinische und angewandte Forschung vorantreiben. Beteiligt sind daran die Klinik für Dermatologie und Allergologie, die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Josef- und St. Elisabeth-Hospital, die Klinik für Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin im Bergmannsheil und die Abteilung für Experimentelle Pneumologie der Ruhr-Universität. Sprecher des ACR ist Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Hochrisikofamilien im Fokus

Gerade bei Kindern ist es sehr wichtig, früh eine allergische Veranlagung zu erkennen bzw. Allergien genau zu diagnostizieren, damit sie die richtigen Verhaltensweisen lernen. Allergien lassen sich bei manchen Säuglingen schon im zweiten oder dritten Lebensmonat beobachten. Kinder leiden häufig an so genannter atopischer Dermatitis, verbreitet sind Allergien gegen Nahrungsmittel, insbesondere gegen Kuhmilch und Hühnereiweissproteinen in den ersten Lebensjahren. Gerade bei Kindern kommt es darauf an, den so genannten "atopischen Marsch" bei Hochrisikopatienten zu verhindern, also eine Folge von Allergien an verschiedenen Organen. Dazu gehören Kinder von Eltern, die selbst bereits unter Asthma oder Heuschnupfen leiden. Ziel von Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann ist es mit dem ACR die Beratung solcher Hochrisikofamilien zu verstärken - von der Ernährung, über die Gestaltung von Innenräumen bis hin zu Urlaubsplanung.

Von Haut- und Berufskrankheiten

Etwa 12 Millionen Deutsche leiden an einer Hautallergie. Die harmlose, weitverbreitete Form ist die Nickelallergie, verursacht durch den häufig getragenen Modeschmuck, schwere Formen sind z.B. chronische Ekzeme, verursacht durch Stoffe am Arbeitsplatz wie etwa das "Maurerekzem", das als Berufskrankheit von Unfallversicherungsträgern anerkannt ist und die Aufgabe des Berufes zur Folge hat. In klinischen Studien untersuchen Bochumer Dermatologen unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Altmeyer (Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie) Risikofaktoren am Arbeitsplatz und forschen nach wirksamen Schutzmöglichkeiten vor so genannten Kontaktallergien.

Wenn es in der Nase kribbelt und Bronchien pfeifen

Nicht jeder freut sich, wenn im Frühjahr die Bäume wieder ausschlagen. Für Allergiker bedeutet das, dass die Nase juckt, die Augen schwellen und die Tränen fließen. Allein im Ruhrgebiet sind 800.000 Menschen davon regelmäßig betroffen, rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an allergischer Rhinitis. Richtig schlimm wird es, wenn die Krankheit "tiefer rutscht", Bronchien und die Lunge befällt. 60 Prozent der von allergischer Rhinitis Betroffenen haben Vorstufen einer Lungenbeteiligung, 38 Prozent leiden an Asthma bronchiale. Eine frühzeitige Behandlung der Rhinitis kann das "Runterrutschen" verhindern. Hier bündeln insbesondere Prof. Dr. Stefan Dazert (HNO-Klinik im St. Elisabeth Krankenhaus Bochum) und Prof. Dr. Gerhard Schultze-Werninghaus (Klinik für Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin im Bergmannsheil) ihre Kräfte. Letzterer befasst sich zudem mit seltenen Erkrankungen wie der Allergischen Alveolitis und der Allergischen bronchopulmonalen Aspergillose. Patienten mit Nahrungsmittelallergien und mit Insektgiftallergien werden im Bergmannsheil sowie in der Dermatologie des St. Josef-Hospitals behandelt.

Grundlagenforschung

Die wissenschaftlich fundierte theoretische und klinische Grundlagenforschung des ACR findet sich vorwiegend in der Experimentellen Pneumologie statt, einer Abteilung der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität. Sie arbeitet an der Identifizierung von Risikogenen bei der Entstehung von Asthma, untersucht die Rolle von Virusinfektionen und deren Einfluss auf Asthma sowie die Verbesserung der Immuntherapie und Hyposensibilisierungstherapie bei Kindern. Geleitet wird sie von Prof. Dr. Albrecht Bufe.

Weitere Informationen
Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann
Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Josef Hospital Bochum
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
Alexandrinenstraße 5, 44791 Bochum
E-Mail: e.hamelmann@klinikum-bochum.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution2

Quelle: Ruhr-Universität Bochum, Dr. Josef König, 24.11.2009

Raute

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. November 2009