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BUNTE WELT/498: Hanauer Schulen beim 25. Fabulierwettbewerb (Stadt Hanau)


"An einem Sonntag in Hanau!"

Jubiläum: Preisverleihung zum 25. Fabulierwettbewerb Hanauer Schulen


Mehr als 2800 Kinder und Jugendliche aus 16 Hanauer Schulen haben sich an dem traditionellen Fabulierwettbewerb der Stadt beteiligt, der in diesem Jahr zum 25. Mal ausgeschrieben war und damit ein besonderes Jubiläum feiern konnte. 27 Preisträger hat die Jury schließlich aus den rund 100 Geschichten, die die Endrunde erreicht haben, als preiswürdig ausgewählt. Das Thema lautete "An einem Sonntag in Hanau!". Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat am Samstag, 20. März, um 14 Uhr im Comoedienhaus Wilhelmsbad die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet.

1983 wurde der Fabulierwettbewerb zum ersten Mal ausgeschrieben. Seit 2002 gibt es die Stiftung "Fabulierwettbewerb der Stadt Hanau", die auf eine private Initiative zurückging, und die seit 2004 einen Teil der Preise finanziert.

Immer zu Schuljahresbeginn werden alle Hanauer Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu einem vorgegeben Thema eine Geschichte zu erfinden. Das Thema hat immer mit Hanau zu tun und verknüpft so die Phantasie mit der Heimatstadt der Kinder. Von Anfang an in der Jury dabei war Schulleiter a.D. Armin Hechler. Er wird im Rahmen der Jubiläums-Preisverleihung ein Resümee des ersten Vierteljahrhunderts Fabulierwettbewerb ziehen.

Clemens, Malin und Ronja Tobben und Ymeng Sylvia Hu - Schülerinnen und Schüler der Paul-Hindemith-Musikschule - werden die Preisverleihung am Klavier und mit Saxofon und Oboe musikalisch gestalten. Alle sind Preisträgerinnen und Preisträger des Willy-Bissing-Wettbewerbs für den musikalischen Nachwuchs, der jährlich von der Stiftung der Sparkasse Hanau ausgelobt wird.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 25. Fabulierwettbewerbs:

In der Gruppe I der Grundschulen zeichnete die Jury Clara Vydra von der Geschwister-Scholl-Schule für ihre Geschichte "Das Geheimnis der Brüder Grimm" mit dem 1. Preis aus.

Der 2. Preis wurde zweimal vergeben an Levin Wagner für die "Zeitreise am Sonntag" und an Sandra Reisinger. Beide besuchen die Wilhelm-Geibel-Schule.

In "Spuki sucht ein Zuhause" hat Jana Siebert von der Eichendorffschule eine literarische Figur durch Hanau geschickt, ihre Geschichte bekommt den 3. Preis.

Zwei Buchpreise in der Gruppe I gehen an Janis Collas (Erich-Kästner-Schule) für seine Geschichte "Die Rettung von Wilhelmsbad" sowie an Moritz Stadler (Eichendorffschule) für "Wie Hanau zu seinem Stadtwappen kam".


In der Gruppe II (5.-7. Schuljahr) werden zwei 1. Preise vergeben: an Lovisa Reiche von der Hohe Landesschule und an Justin Miotke von der Eppsteinschule. Den dritten Preis erhält Sofie Kerkhoff, sie besucht die Hohe Landeschule. Buchpreise gehen an Marius Schüller (Otto-Hahn-Schule) und Yasin Efil (Hohe Landesschule).


Aus den 5.-7. Klassen der Hauptschulen vergibt die Jury den 1. Preis an Rike Bauer für "Das verschwundene Buch". André Pacholak erhält den 2. Preis. Beide besuchen die Eppsteinschule. Justin Heine von der Otto-Hahn-Schule kann sich über den 3. Preis in dieser Gruppe freuen ebenso wie Sonny Marcel Herzing, ebenfalls Schüler der Otto-Hahn-Schule, über einen Buchpreis.


Bei den 8.-10.Klässlern gefiel der Jury die Geschichte von Franziska Winterling (Karl-Rehbein-Schule) am besten, sie erhält für "Der vierte Sonntag" den 1. Preis. Celina Kämmerer (Eppsteinschule) fabulierte überzeugend und wird mit dem 2. Preis belohnt. "Maiglöckchenduft unterm Staub" bringt Marit Zicklermann einen 3. Preis, sie besucht das Schulzentrum Hessen-Homburg. Buchpreise gehen an Michelle Diener (ebenfalls Schulzentrum Hessen-Homburg) und an Luise Gierke (Karl-Rehbein-Schule).


"Mein Name ist Rosa." betitelte Funda Kilic ihre Geschichte, sie wird mit dem 1. Preis in der Gruppe der Hauptschulen, 8.-10. Klasse, ausgezeichnet. Den 2. Preis erhält Sabrina Kersten für "Mein verrückter Sonntag". Beide besuchen die Eppsteinschule. Aus der Tümpelgartenschule kommen die zwei Buchpreisträgerinnen dieser Gruppe: Denise Rapier und Loredana Bügler.


In der Gruppe der Oberstufen bewertete die Jury die Geschichte von Annika Klein (Karl-Rehbein-Schule) mit dem 1. Preis. Den 2. Preis erhält Regina Asmus von der Otto-Hahn-Schule. Ein Buchpreis geht an Carolin Binder, ebenfalls Otto-Hahn-Schule.


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Quelle:
Pressemitteilung von Samstag, 20. März 2010
Stadt Hanau
Pressestelle
Am Markt 14-18
63450 Hanau
Oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. April 2010