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BERICHT/037: Aufbruchtage - die Weckruferin ... (SB)


Degrowth - für eine andere Welt

Eröffnungsabend der Degrowth-Konferenz am 2. September 2014 in Leipzig


Naomi Klein in Großaufnahme an die Wand des Audimax projiziert - Foto: by Eva Mahnke, CC-BY-SA

Naomi Klein per Livestream im Audimax der Universität Leipzig
Foto: by Eva Mahnke, CC-BY-SA

Nach den antiglobalisierungskritischen Massenprotesten, die Ende 1999 mit den Protesten gegen die WTO-Konferenz in Seattle ihren Anfang nahmen, und der zehn Jahre später aufgekommenen kapitalismus- bzw. bankenkritischen Occupy-Wall-Street-Bewegung könnte mit Degrowth nun eine weitere wachstumskritische Strömung im Begriff stehen, die Schwelle zu einer international relevanten Bewegung zu überspringen. Globalisierungs-, Kapitalismus- und Wachstumskritik weisen in den Auffassungen ihrer Aktivistinnen und Aktivisten nicht unbedingt eine einheitlich-verbindliche und trennscharf formulierte Agenda auf, und so liegt es nahe anzunehmen, daß nicht wenige Globalisierungskritikerinnen und -kritiker sich nun Degrowth zuwenden, sind doch inhaltliche Überlappungen und - bei allen Differenzen - auch deutliche Gemeinsamkeiten leicht auszumachen bei den gleichermaßen ökologisch wie sozial begründeten Protesten gegen die weltweit vorherrschenden gesellschaftlichen bzw. wirtschaftlichen Verhältnisse.

Noch weist Degrowth keinen der Antiglobalisierungsbewegung oder den Occupy-Protesten auch nur annähernd vergleichbaren Bekanntheitsgrad auf. Mit der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz, die vom 2. bis 6. September 2014 in Leipzig stattfand, wurde aus Sicht ihrer Protagonistinnen und Protagonisten ein recht großer Sprung vollzogen, was die Teilnehmendenzahl und damit das steigende Interesse an diesem wachstumskritischen Entwurf betrifft. Hatten an ihren Vorläufern jeweils mehrere hundert Interessierte teilgenommen, waren nach Leipzig rund dreitausend Menschen, unter ihnen viele jüngere, gekommen.

Die inhaltliche Nähe oder auch, bewegungshistorisch gesprochen, nahe Verwandtschaft zur Antiglobalisierungsbewegung nahm am Eröffnungstag mit der Präsentation der Journalistin und Schriftstellerin Naomi Klein [1], einer weltweit bekannten politischen Aktivistin in Sachen Globalisierungskritik, sicht- und hörbare Gestalt an. Zugeschaltet per Internet-Livestream konnte die Eröffnungsrede der streitbaren Kanadierin den rund 800 Anwesenden in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Audimax wie auch per Videoübertragung in zwei weiteren Hörsälen zugänglich gemacht werden.

Naomi Klein ist eine Globalisierungskritikerin der ersten Stunde. In ihrem 2000 erschienenen Buch "No Logo" [2] lieferte sie zeitnah zu den Protesten in Seattle eine argumentative Schützenhilfe für die im Entstehen begriffene Antiglobalisierungsbewegung. Ihre Analyse globaler Markenfirmen bzw. Lifestyle-Vermarktungsunternehmen stieß international offenbar auf ein sehr großes Interesse. Ihr Buch wurde in 20 Sprachen übersetzt und avancierte weltweit zum Bestseller. 2004 kritisierte Naomi Klein den US-Irakkrieg und entwickelte einen Argumentationsstrang, den sie in ihrem 2007 herausgekommenen Buch "Die Schock-Strategie" [3] der Öffentlichkeit präsentierte. Die Kernthese lautete, daß wirtschaftliche Schocks, militärische Niederlagen oder auch Naturkatastrophen dazu benutzt werden, Deregulierungs- und Privatisierungsmaßnahmen einzuleiten bzw. zu erweitern und sozialstaatliche Mechanismen abzubauen.

Darin trat sie in Opposition zu dem neoliberalen Ökonom Milton Friedman, dessen Rezeptur von weniger Steuern und Sozialausgaben sowie einer verstärkten Deregulierung ihr zufolge in einen Katastrophenkapitalismus führe. Die Schock-Strategie sei 1973 in Chile nach dem Sturz Allendes durchgeführt worden, was zur ersten Anwendung neoliberaler Prinzipien der Chicagoer Schule führte, aber auch in Großbritannien nach dem Falklandkrieg, im postsowjetischen Rußland unter Jelzin, in den USA nach dem Hurrikan Katrina und im Irak nach dem Einmarsch der US-Truppen. Friedmans Thesen hätten großen Einfluß auf die Politik des Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie der Weltbank und seien deshalb mitverantwortlich für Ausbeutung und Verelendung in vielen Teilen der Welt. Kleins "Schock-Strategie" wurde in acht Sprachen übersetzt und erreichte weltweite Beachtung, blieb allerdings in Medien und Wissenschaft nicht unumstritten.

Auf der Leipziger Degrowth-Konferenz stellte Naomi Klein am 2. September auf Wunsch der Veranstalter ihr auf englisch inzwischen erschienenes neues Werk vor. [4] Sie begann ihren Vortrag mit zwei Zitaten aus dem Buch. Die bei einem Tauchunfall ums Leben gekommene Klimaaktivistin Rebecca Tarbotton vom Rainforest Action Network habe gesagt, wir müßten mit unserer Sichtweise und Arbeit tiefer ansetzen als beim Klimawandel und darüber sprechen, daß an der Art und Weise, wie wir auf diesem Planeten leben, alles zu verändern sei. Kim Stanley Robinson, der bekannte Science-Fiction-Autor, habe sich in seinen Büchern vorstellen können, wie Menschen Gletscher mit Dämmen versehen, Meerwasser in trockene Wüstenbecken pumpen und vieles mehr, was unter dem Stichwort Geoengineering [5] als Versuch gilt, Klimaprobleme technisch zu lösen. Doch das schwerste sei, seiner Auffassung nach, den Kapitalismus umfassend zu verändern.

Am Anfang ihres Buches traf sie die Feststellung, daß wir als Menschheit katastrophal dabei versagt hätten, die Klimakrise anzugehen, was keine Theorie, sondern eine tatsächliche Bilanz sei. 1988 haben Regierungen angefangen, über Emissionsreduktionen zu sprechen, 1990 begannen die GATT-Verhandlungen, doch die CO2-Emissionen sind seitdem weltweit um 61 Prozent gestiegen. Staatliche und konservative Institutionen wie Weltbank, IWF und die Internationale Energie-Agentur gehen davon aus, daß dies, wenn wir nichts täten, am Ende des Jahrhunderts zu einer Erwärmung um vier bis fünf Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau führen wird. Weil der Status quo keine Option mehr sei, habe sie ihrem Buch den Titel "This Changes Everything" (Das verändert alles) gegeben: Entweder stellen wir uns einer physisch radikal veränderten Zukunft, in der nichts mehr so sein wird wie bisher, oder wir veränderten, wie von Tarbotton und Robinson vorgeschlagen, grundlegend unsere Art zu wirtschaften.

Naomi Klein in Großaufnahme - Foto: By Moizsyed (Own work) [CC-BY-SA-4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

Naomi Klein am 29. September 2014 in Berkeley, Kalifornien
Foto: By Moizsyed (Own work) [CC-BY-SA-4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

In ihrem Buch vertrete sie die Auffassung, so Klein, daß die Gründe für das Versagen der Menschheit in erster Linie auf ein tragisch schlechtes Timing zurückzuführen seien. Die von Wissenschaftlern bereits in den 1950er und 1960er Jahren vorgebrachten Warnungen, daß zwischen Kohlenstoffemissionen und Erderwärmung eine Verbindung besteht, seien in der Politik erst Ende der 1980er Jahre angekommen, in der Zeit des Mauerfalls also, in der das Ende der Geschichte verkündet wurde und der Neoliberalismus mit seiner Marschroute "There is no alternative" (Es gibt keine Alternative) Triumphe feiern konnte. Systematisch wurden alle Untersuchungen und Maßnahmen sabotiert, die erforderlich gewesen wären, um auf den Klimawandel zu reagieren. In dieser Periode wurde der Freihandel ganz groß geschrieben, 1994 die Welthandelsorganisation (WTO) gegründet. Davon unabhängig, weil damit nicht zu vereinbaren, fanden bereits erste Klimaverhandlungen statt.

2009, inmitten der Weltwirtschaftskrise, wurde in Kanada einer der fortschrittlichsten Pläne zur Emissionsreduktion beschlossen. Dieses übrigens nach deutschem Vorbild abgefaßte Konzept sah den kompletten Ausstieg aus dem Kohleabbau und den Wechsel zu erneuerbaren Energieträgern vor und propagierte den Ausbau des "grünen" Energiebereichs, was bedeutet hätte, daß die Energieunternehmen 40 bis 60 Prozent ihrer Fördermengen aus lokaler Produktion - beispielsweise Windturbinen - bereitstellen sollten. Wegen dieser Entscheidung wurde die Regierung in Toronto von Japan und der EU bei der WTO verklagt. Deren Handelstribunal entschied, daß die Förderung lokaler Produktionsstätten eine unfaire Diskriminierung internationaler Unternehmen sei. Die konservative kanadische Regierung unterließ es, juristisch dagegen vorzugehen, denn auch sie war stärker am Abbau der Teersande interessiert als an erneuerbaren Energien. Das sei ein unglaublich gefährlicher Präzedenzfall, so Klein. Vom gesunden Menschenverstand her wüßten wir, was zu tun ist, um dem Klimawandel angemessen zu begegnen, doch unter den von uns geschaffenen wirtschaftlichen Strukturen sei dies nicht möglich.

Europa befände sich, wie sich in den südlichen Ländern, aber nicht nur dort, zeige, fest in Händen dieser Austeritätslogik. In Griechenland beispielsweise könne die Feuerwehr nicht mehr losfahren, wenn es brennt, weil sie sich neue Reifen für Löschfahrzeuge nicht mehr leisten könne. In Großbritannien stolperte David Cameron im vergangenen Jahr über seine eigene Sparpolitik, als die zuständige Umweltbehörde bei verheerenden Überschwemmungen und Extremwettern nicht in der Lage war, die Krise zu managen. Dies wollte die Referentin als Beispiele für den Clash zwischen Neoliberalismus und den Erfordernissen der Klimakrise verstanden wissen. Noch gravierender sei, daß viele Länder des globalen Nordens sich weigerten, sich ihrer Verantwortung zu stellen und die Staaten des Südens bei der Bewältigung der von ihnen nicht verursachten Krise zu unterstützen. Die Regierungen des Nordens gingen hinter ihre Klimaschutzzusagen zurück und reagierten empört und ablehnend, wenn von ihnen die Anerkennung ihrer Klimaschulden gefordert werde.

Wer die Klimaverhandlungen im Rahmen der Vereinten Nationen aufmerksam verfolgt, wisse, daß sie jedesmal an der Weigerungshaltung des Nordens scheitern. So gerieten die vernünftigen und notwendigen Antworten auf die Klimakrise in einen direkten Konflikt mit der neoliberalen Orthodoxie und ihrer Privatisierungslogik insbesondere im Energiebereich. Die Kanadierin sprach anerkennend von der deutschen Energiepolitik, die einen 25prozentigen Anteil erneuerbarer Energien vorsähe, und nannte dies den inspirierendsten Energiewandel der Welt. Wind- und Sonnenenergie, zumeist dezentral, das heißt von lokalen Betreibern bereitgestellt, ergäben ein Bild Deutschlands, über das im Ausland viel zu wenig berichtet werde und das nur möglich geworden sei, weil hunderte Kommunen die Kontrolle über ihre Energienetze von den privaten Betreibern zurückübernommen hätten, so Klein unter dem spontanen Applaus der Konferenzteilnehmenden, einen unter umweltkritischen Aspekten diskussionswürdigen Standpunkt offenbarend.

In der Energiepolitik Deutschlands hält weder der versprochene Ausstieg aus der Kernenergie, was er verspricht, noch kann von einer Reduzierung der Kohleverstromung die Rede sein, und bei dem von Klein angesprochenen vermehrten Setzen auf die sogenannten erneuerbaren Energien bleibt unberücksichtigt, daß die dafür erforderliche Technologie und Infrastruktur ihrerseits in nicht unerheblichem Maße Ressourcen verbraucht und klimaschädliche Wirkungen zeitigt. Kritische Stimmen argwöhnen, daß die Bundesregierung mit ihrer vermeintlichen Energiewende der deutschen Energiewirtschaft im globalen Maßstab eine uneinholbare, dominierende Rolle verschaffen will, was auch ihre eigenen hegemonialpolitischen Bestrebungen begünstigen würde.

Naomi Klein bezeichnete den Energiewandel Deutschlands als ein "sehr lebendiges Beispiel" dafür, was geschehen könne, wenn Menschen zu dem Schluß kommen, daß die Interessen privater Unternehmen, die die Energienetze übernommen haben, nicht dieselben sind wie die der Öffentlichkeit. Einschränkend fügte sie hinzu, daß es "allerdings auch schlechte Nachrichten aus Deutschland" gäbe. Ungeachtet dieses bemerkenswerten Wandels seien die Emissionen in den vergangenen Jahren sogar noch weiter angestiegen, was die Globalisierungskritikerin damit zu erklären versuchte, daß gute Initiativen und Programme nicht ausreichten, solange es nicht Regierungen gäbe, die die fossile Energieträger abbauenden Unternehmen stoppten - und das sei in Deutschland, wo Kohle immer noch König sei, nicht geschehen.

Da die Regierungen die Fähigkeit, nein zu sagen, verloren hätten, sei es Sache der Graswurzelbewegungen einzuschreiten, wie es weltweit bereits geschähe, beispielsweise bei den Protesten gegen den Abbau der Ölsande oder das Fracking. Es reiche nicht aus, einfach auszusteigen und Alternativen für eine perfekte Degrowth-Zukunft zu entwickeln, wenn nicht gleichzeitig Widerstand gegen die Karbon-Kriminellen geleistet werde, so wie es auf allen Kontinenten auch schon geschähe. Das Rheinische Braunkohlerevier beispielsweise werde im kommenden Jahr europaweit im Zentrum direkter Aktionen stehen.

Naomi Klein möchte ihren Ansatz als Kampfansage an den Neoliberalismus verstanden wissen. Für eine Rückkehr in die Zeit vor den 1970er Jahren und damit in eine regulierte Form des Kapitalismus à la Keynes sei es allerdings zu spät. Wie Kevin Anderson, Professor für Energie und Klimawandel in Manchester, erklärt habe, müsse der globale Norden seine Emissionen in den kommenden zehn Jahren um 8 bis 10 Prozent im Jahr senken, wenn wir mit einer Chance von 50:50 noch das Ziel erreichen wollten, die Erderwärmung unter 2 Prozent zu halten - was immer noch gefährlich sei. Eine solche Reduktion sei mit einem weiteren Wirtschaftswachstum nicht zu vereinbaren. Es werde zwar behauptet, daß in den Jahren nach der Großen Depression eine solche Entkopplung erreicht worden sei, doch wer glaube, daß es ein "grünes Wachstum" geben könne, habe sich die Zahlen nur nicht genau genug angesehen.

Wenn wir keinen Crash wollten, müßten wir eine wohldurchdachte Wirtschaft entwickeln, die in den für die Umwelt schonenden Bereichen wie Pflege und Kunst wachse, während sie überall dort, wo Ressourcen verbraucht werden, schrumpfe. Das sei die Aufgabe, die vor uns läge, so Naomi Klein, die ihrer Überzeugung Ausdruck verlieh, daß der Klimawandel eine historische Chance sei, diesen Träumen entsprechend zu leben. In den Bemühungen, die Emissionen auf das von vielen Wissenschaftlern empfohlene Niveau zu senken, sieht sie die Chance, eine Politik voranzubringen, die das Leben verbessert, die Kluft zwischen arm und reich schließt, eine riesige Anzahl neuer Jobs schafft und die Demokratie von Grund auf stärkt.

Anders als in ihrem Buch "Schock-Strategie", in dem sie dargelegt hatte, wie unter Verwendung von Katastrophen aller Art die neoliberale Politik vorangebracht wurde, spricht Naomi Klein nun davon, daß der Klimawandel zu einem "Schock" werden könne, der von den Menschen kommt, einem Schlag von unten, die die Macht aus den Händen weniger in die vieler bringt. Der Wandel, für den wir kämpfen müßten, müsse direkt an der Wurzel des Grundübels ansetzen, weshalb wir die CO2-Krise ökologisch wie ökonomisch mit gleicher Priorität angehen müßten. Der Klimawandel sei ein zivilisatorischer Weckruf, erzählt in der Sprache von Feuern, Überflutungen, Dürren und sterbenden Arten, eine starke Botschaft, die uns erzählt, daß wir ein absolut neues Wirtschaftsmodell und eine andere Art, den Planeten miteinander zu teilen, entwickeln müßten.

Soweit die Botschaft Naomi Kleins, mit der sie den den vielen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern ein völlig anderes Wirtschaftsmodell, das imstande sei, auf das Problem des Klimawandels und all seine katastrophalen Folgewirkungen angemessen zu reagieren, als Lösungsoption in Aussicht stellte. Die in den Mittelpunkt der Leipziger Konferenz gerückte Frage, wie denn das gesellschaftliche Leben ohne zerstörerische Wirkungen auf Menschen, andere Lebewesen und Umwelt organisiert werden könnte, wurde damit noch nicht berührt, was der ermutigenden und hoffnungsgerierenden Wirkung dieses Vortrags einer weltweit renommierten Globalisierungskritikerin keinen Abbruch tat.

Transparente und Plakate zum Mitnehmen bereitgelegt - Foto: © 2014 by Schattenblick

Flagge zeigen - Vor der Degrowth-Aktionsdemo in Leipzig am 6. September
Foto: © 2014 by Schattenblick


Fußnoten:


[1] Zu Naomi Klein bei der Climate-Konvergence-Konferenz Ende September in New York siehe auch im Schattenblick
www.schattenblick.de → INFOPOOL → POLITIK → REPORT:

BERICHT/186: NYC Climate Convergence - Umwelt- und Sozialfragen eine Fracht ... (SB)

[2] Naomi Klein: "No Logo!: der Kampf der Global Players um Marktmacht: ein Spiel mit vielen Verlierern und wenigen Gewinnern", München 2001
(Erstausgabe: "No logo: taking aim at the brand bullies", Kanada 2000)

[3] Naomi Klein: "Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus", Frankfurt am Main 2007
(Erstausgabe: "The Shock Doctrine: The Rise of Disaster Capitalism", New York 2007)

[4] Naomi Klein: "Die Entscheidung: Kapitalismus vs. Klima", Frankfurt am Main 2015 (erscheint am 26. März 2015)
(Erstausgabe: "This Changes Everything: Capitalism vs. The Climate", New York 2014)

[5] Zum Thema Geoengineering siehe auch die Berichte und Interviews zur Climate Engineering Conference 2014 in Berlin im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → UMWELT → REPORT unter dem kategorischen Titel "Klimarunde, Fragestunde"


Bisherige Beiträge zur Degrowth-Konferenz in Leipzig im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT:

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3. November 2014


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