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NEWSLETTER/175: Bremer Friedensforum 2 vom 19. Februar 2017


Newsletter Bremer Friedensforum 2 vom 19. Februar 2017


Inhalt heute:
Bevorstehende Veranstaltungen - (weitere im Terminkalender unten)

1. Die Bundeswehr und der Krieg in Mali am 22. Februar
2. Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede am 24. Februar
3. Bundesweites Zivilklausel-Arbeitstreffen in Bremen am 25./26. Februar
4. Feindbild Russland am 7. März

Berichte/Interviews/Erklärungen/Initiativen

5. Aufruf Bremer Ostermarsch 2017
6. Online-Petition an die Bischöfe gegen die Streichung der pax christi-Förderung
7. Gegen Rassismus und Krieg/Neues Transparent der Bremer Friedensmahnwache

- Bremer Friedensforum im Netz
- Aus dem Terminkalender
- In eigener Sache


BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN (weitere im Terminkalender unten
1. Die Bundeswehr und der Krieg in Mali

Bremen. "Die Bundeswehr und der Krieg in Mali" lautet das Thema einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 22. Februar, um 20 Uhr im Bremer Überseemuseum. Christoph Marischka, Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung aus Tübingen, gibt einen Überblick über den aktuellen Krieg in Mali, seine Vorgeschichte und die Rolle der Bundeswehr und der EU. Veranstalter sind das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), die Afrika-FreundInnen Bremen und das Bremer Friedensforum.

In der Einladung zur Veranstaltung heißt es: "Im Norden Malis herrscht Krieg, der zunehmend auch auf den Süden und Nachbarstaaten übergreift. Die Bundeswehr ist bislang mit etwa eintausend Soldaten sowohl im umkämpften Norden, als auch mit Ausbildern im Süden des Landes aktiv. Es handelt sich dabei um ihren gegenwärtig robustesten und wahrscheinlich auch gefährlichsten Einsatz weltweit, was sich unter anderem daran zeigt, dass nun auch große Aufklärungsdrohnen vom Typ Heron I nach Mali verlegt und der Einsatz um Kampfhubschrauber erweitert wurde. Vieles spricht dafür, dass ab 2018 auch die ersten bewaffneten Drohnen der Bundeswehr dort zum Einsatz zum Einsatz kommen könnten. Denn ein Ende des Einsatzes ist nicht in Sicht und die daran beteiligten Staaten verfolgen letztlich unterschiedliche Interessen."

Links zur Veranstaltung siehe unter [1]

2. "Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede" - Veranstaltung zur Ausstellung in der Bremer Neustadt

Bremen. Im Rahmen der Antikriegsaustellung "Nie wieder Krieg?" bietet der Kreisverband DIE LINKE. Links der Weser zusammen mit dem Gemeindezentrum Zion der Vereinigten Evangelischen Gemeinde Bremen-Neustadt und dem Bremer Friedensforum eine begleitende Diskussionsreihe an. Die erste Veranstaltung steht unter dem Thema: "Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede - Entwicklung von Wirtschaft, Staat und Arbeiterbewegung von 1920-1945" am Freitag, 24. Februar, um 19 Uhr im Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31. Referent ist Prof. Dr. Jörg Wollenberg, die Moderation hat Prof. Dr. Sönke Hundt übernommen.

Bis Ende Februar ist die Neustädter Ausstellung montags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr im "Linkstreff" Neustadt/Buntentorsteinweg geöffnet. Anfang März bis Mitte April "wandert" die Ausstellung in die Zionsgemeinde Neustadt. Nach den Osterferien wird sie in der Schule an der Delmestraße ausgestellt.

Link zu Plakat, Flyer und Trailer der Ausstellung siehe unter [2]

3. Bundesweites Zivilklausel - Arbeitstreffen in Bremen

Bremen. Am 25. und 26. Februar findet in Bremen ein bundesweites Zivilklausel - Arbeitstreffen an der Hochschule Bremen (Neustadtswall 30, M-Gebäude, Raum 26a) statt. Der Kern sind Berichte aus den Hochschulen mit und ohne Zivilklausel. Die Berichte sollen die reale, an vielen Stellen problematische Lage wiedergeben, um daraus mit neuen Perspektiven gemeinsam neue Kräfte zu schöpfen. An der Hochschule Bremen, die seit 2012 eine Zivilklausel hat, wurde im Mai 2016 ein Kooperationsvertrag mit der Bundeswehr für den Dualen Frauenstudiengang Informatik abgeschlossen. Die vielfältigen Initiativen zum Schutz gegen diesen Zivilklausel-Verstoß sind bundesweit ermutigend und waren das Motiv dafür, dieses Treffen zu organisieren.

Link siehe unter [3]

4. Feindbild Russland

Bremen. Hannes Hofbauer aus Wien spricht am Dienstag, 7. März, um 19.30 Uhr, im DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22, 28195 Bremen zum Thema "Feindbild Russland".

Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg herrscht im Westen wieder eine russophobe Grundstimmung. Washington und Brüssel erlassen Einreiseverbote gegen Diplomaten, verhängen Sanktionen, sperren Konten, schließen Russland aus internationalen Gremien aus, boykottieren sportliche Großereignisse und mobben "Russlandversteher" in den eigenen Reihen. Ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine verfestigt das gegenseitige Misstrauen. Das Feindbild-Paradigma zieht sich wie ein roter Faden durch die Rezeption Russlands im Westen. Aktuell reagiert diese empört auf die Politik des Kreml, der mit der Machtübernahme Wladimir Putins innenpolitisch auf Konsolidierung und außenpolitisch auf Selbständigkeit setzt. Die Wegmarken der neuen Feindschaft sind zahlreich. Sie reichen vom Krieg der NATO gegen Jugoslawien (1999) über die Verhaftung des Oligarchen Michail Chodorkowski (2003) und die Osterweiterung der NATO, die mit US- und EU-Geldern unterstützten "Farbrevolutionen" bis zum Krieg um die georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien (2008) und hinterlassen die bislang tiefste Kluft im Kampf um die Ukraine (2015), die am überwunden geglaubten West-Ost-Konflikt auseinander gebrochen ist. "Feindbild Russland" erzählt die Beziehungsgeschichte des Westens mit Russland und spürt den wirtschaftlichen und geopolitischen Grundlagen der Russophobie nach.

Hannes Hofbauer, geboren 1955 in Wien, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte und arbeitet als Publizist und Verleger. Im Promedia Verlag sind von ihm zum Thema erschienen: "EU-Osterweiterung. Historische Basis - ökonomische Triebkräfte - soziale Folgen" (2008) und "Die Diktatur des Kapitals. Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter" (2014).

- Eine Veranstaltung der Marxistischen Abendschule Bremen (MASCH) in Kooperation mit dem DGB Bremen und dem Bremer Friedensforum


BERICHTE/INTERVIEWS/ERKLÄRUNGEN/INITIATIVEN
5. Aufruf Bremer Ostermarsch 2017

Bremen. Der diesjährige Ostermarsch rückt näher. Er wird in Bremen traditionell am Samstag vor Ostern, dieses Jahr am 15. April, durchgeführt. Der nachfolgende Aufruf wurde vom Bremer Friedensforum verfasst. Er soll von möglichst vielen Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet werden. Wir bitten darum, sich den Aufruf anzusehen und beim Einverständnis eine Rückmail zu senden. Handschriftliche Unterschriften sind nicht nötig.

Frieden ist das Gebot der Stunde
Wir brauchen eine neue Politik

Tagtäglich werden uns Bilder von Kriegen in aller Welt gezeigt. Kriege machen die Welt nicht sicherer, sondern produzieren unendliches Leid, sind Hauptgrund für riesige Fluchtbewegungen und sind der Nährboden für Terrorismus. Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien verdeutlichen das. Deutschland ist an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt, u.a. durch seine Militäreinsätze in 15 Staaten, seine Rüstungsexporte in Kriegsgebiete und die von ihm mitbetriebene Militarisierung der EU. Inner- und zwischenstaatliche sowie wirtschaftliche Konflikte müssen mit gewaltfreien und diplomatischen Mitteln gelöst werden. Wir brauchen eine Politik, die eine friedliche Koexistenz der Staaten zur Grundlage hat.

Wir kommen diesem Ziel nur näher durch

  • Senkung des deutschen Rüstungshaushalts statt geplanter Verdopplung,
  • Stopp der Auslandseinsätze der Bundeswehr,
  • Einstellung von Rüstungsproduktion und -export,
  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland (Büchel), Beendigung der US-Drohnenmorde von Deutschland aus und Schließung der US-Basis Ramstein,
  • Bekämpfung des Rassismus, der nicht nur Hass im Innern sät, sondern auch zu Gleichgültigkeit gegenüber den Menschen in Kriegsgebieten führt.

In diesem Sinne muss endlich gehandelt werden, auch wenn die ersten Schritte klein sind:

  • Verhandeln statt schießen. Jede Minute Waffenstillstand rettet Leben,
  • Lernen aus erfolgreichen Friedensprozessen wie Kolumbien, Irland, Südafrika,
  • Schaffen eines Systems gemeinsamer Sicherheit in Europa einschließlich Russlands, statt Militarisierung der Beziehungen,
  • Entwicklung von Konversionsprogrammen zum Wechsel von Rüstungsgütern auf zivile.

Wir wissen uns in unseren Zielen und Forderungen einig mit der Mehrheit der Menschen in unserem Land und weltweit.

Demonstration und Kundgebung in Bremen am Samstag, den 15. April 2017 11 Uhr Auftakt am Hauptbahnhof, 12 Uhr Kundgebung auf dem Marktplatz

Unterstützungsunterschriften bitte per Mail an:
hartmut.drewes@bremerfriedensforum.de

Link zum Aufruf [4]

6. Online-Petition an die Bischöfe gegen die Streichung der pax christi-Förderung

Bremen. Das Bremer Friedensforum schätzt pax christi als wichtige Organisation und Bündnispartnerin, die sich vehement für Frieden und Gewaltfreiheit einsetzt und zum Beispiel in der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" für ein Verbot deutscher Rüstungsexporte eintritt. Pax Christi reichte auch die Petition "Keine Waffen nach Nahost" beim Deutschen Bundestag mit ein.

Nun hat die Deutsche Bischofskonferenz beschlossen, den Zuschuss aus Kirchensteuermitteln an pax christi zu streichen, ein fatales Signal nicht nur für pax christi, sondern für die gesamte Friedensarbeit der Kirche.

Bitte unterstützen Sie die Online-Petition und leiten Sie sie an Freunde und Bekannte weiter. Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen mitmachen und die Bischöfe noch umstimmen können.

Link siehe unter [5]

7. Gegen Rassismus und Krieg/Neues Transparent der Bremer Friedensmahnwache

Bremen. Die Bremer Friedensmahnwache, die seit mehr als 35 Jahren jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz oder in den Wintermonaten auf dem Liebfrauenkirchhof mit Schildern und Transparenten für den Frieden wirbt und kriegerische wie militärische Politik anprangert, hat jetzt ein neues Leit-Transparent angefertigt. Die Losung besteht lediglich aus fünf Worten: "Gemeinsam gegen Rassismus und Krieg". Diese Worte sind jedoch in vier Sprachen zu lesen, in Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch. Den arabischen Schriftzug fertigte ein Geflüchteter aus Syrien an. Das Motto verdeutlicht, dass der Rassismus nicht nur den Frieden im Inneren eines Landes zerstört, sondern auch zu einem Motiv für Kriege gegen andere Völker wird, so zum Beispiel gegen das russische bereits im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg.

Link siehe unter [6]


BREMER FRIEDENSFORUM IM NETZ

Bremen. Mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


AUS DEM TERMINKALENDER

• bis 28. Februar, jeweils montags und donnerstags, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr, wird im "Linkstreff" Bremen-Neustadt, Buntentorsteinweg 109, die Antikriegsausstellung "Zerstörungen der Neustadt im Zweiten Weltkrieg" gezeigt, Veranstalter sind: Zionsgemeinde Bremen | DIE LINKE Kreisverband Links der Weser | Bremer Friedensforum

• Mittwoch, 22. Februar, 20 Uhr, Überseemuseum, "Die Bundeswehr und der Krieg in Mali" mit Christoph Marischka (Informationsstelle Militarisierung)

• Mittwoch, 22. Februar, 20 Uhr, Bremen, KußRosa, Buntentorsteinweg 143 (neben dem Schnürschuhtheater), Filmveranstaltung: "Conducta - Wir werden sein wie Che" (2014) von Ernesto Daranas im Original mit deutschen Untertiteln bei freiem Eintritt und anschließendem Gespräch, Veranstalter: Gruppe Bremen-Cuba: Solidarität

• Freitag, 24. Februar, 19 Uhr, Bremen, Gemeindezentrum Zion der Vereinigten Evangelischen Gemeinde Bremen-Neustadt, Kornstr. 31, "Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede - Entwicklung von Wirtschaft, Staat und Arbeiterbewegung von 1920- 1945", Referent: Prof. Jörg Wollenberg, Bremen, Moderation: Prof. Sönke Hundt - im Rahmen der Antikriegsausstellung "Zerstörungen der Neustadt im Zweiten Weltkrieg" bis 28. Februar, jeweils montags und donnerstags, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr, im "Linkstreff" Bremen-Neustadt, Buntentorsteinweg 109; Veranstalter: Zionsgemeinde Bremen | DIE LINKE Kreisverband Links der Weser | Bremer Friedensforum

• Samstag, 25. Februar, 12 Uhr bis 26. Februar um 13.30 Uhr, Hochschule Bremen, bundesweites Zivilklausel-Arbeitstreffen

• Dienstag, 7. März, 19.30 Uhr, Bremen, DGB-Haus, Hannes Hofbauer (Wien): Feindbild Russland; Veranstalter: Marxistische Abendschule Bremen (MASCH) in Kooperation mit dem DGB Bremen und dem Bremer Friedensforum

• Mittwoch, 8. März, 17 bis 18 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache zum Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und des Weltfriedens: "Kein Weltfrieden ohne Gleichstellung der Geschlechter"

• Donnerstag, 9. März, 19 Uhr, Villa Sponte, Osterdeich 59 B, "Die Nakba - eine fortgesetzte Katastrophe", Referent: Prof. Dr. Alexander Fores; Veranstaltungsreihe AK Nahost Bremen

• Mittwoch, 15. März, 19 Uhr, Europa-Punkt Bremen, Am Markt, "Vermintes Gelände Westsahara - wielange noch? - Europäischer Gerichtshof aktuell: Westsahara kein Teil Marokkos!" Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Gunther Hilliges, Senatsrat a.D., Moderation Erhard Mische (ai); veranstaltet von: AFRIKA-FreundInnen Bremen e.V., Europa-Punkt Bremen, Freiheit für die Westsahara e.V., biz, Afrika Netzwerk Bremen, Bremer Friedensforum

• Donnerstag, 16. März, 20 Uhr, Bremen, Gemeindezentrum Zion der Vereinigten Evangelischen Gemeinde Bremen-Neustadt, Kornstr. 31, "Die Machtergreifung der NSDAP in Bremen", Referent: Dr. Heinz-Gerd Hofschen (Historiker, Bremen), Moderation: Guido Möller - im Rahmen der Antikriegsausstellung "Zerstörungen der Neustadt im Zweiten Weltkrieg"; Veranstalter: Zionsgemeinde Bremen | DIE LINKE Kreisverband Links der Weser | Bremer Friedensforum

• Donnerstag, 23. März, 19 Uhr, Bremen, Gemeindezentrum Zion der Vereinigten Evangelischen Gemeinde Bremen-Neustadt, Kornstr. 31, "Gefolgschaft hinterm Hakenkreuz - Die Massen im dritten Reich", Referent: Prof. Dr. Manfred Weißbecker, Jena, Moderation: Thea Kleinert - im Rahmen der Antikriegsausstellung "Zerstörungen der Neustadt im Zweiten Weltkrieg"; Veranstalter: Zionsgemeinde Bremen | DIE LINKE Kreisverband Links der Weser | Bremer Friedensforum

• 26. März bis 6. August, 20-wöchige Aktionspräsenz am
Atomwaffenstandort Büchel (Eifel)

http://www.atomwaffenfrei.de/

• Samstag, 15. April, Ostermarsch Bremen, "Frieden ist das Gebot der Stunde. Wir brauchen eine neue Politik", Auftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz, Redner: Herbert Behrens (MdB Die Linke, Osterholz-Scharmbeck), anschl. Demo durch die Innenstadt, zur Abschlusskundgebung: 12 Uhr, Marktplatz, RednerInnen: Prof. Wolfram Elsner (ehem. Konversionsbeauftragter des Bremer Senats) und Barbara Heller (Sprecherin Bremer Friedensforum), Kontakt: Bremer Friedensforum, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, Telefon: 0421/3961892, info@bremerfriedensforum.de

• Donnerstag, 27. April, 19 Uhr, Überseemuseum Bremen, Film "We are here", über das schwierige Leben der Kinder in Gaza, mit der Regisseurin Sabrina Dittus, Veranstaltungsreihe AK Nahost Bremen

• Dienstag, 9. Mai, 19 Uhr, Stadtbibliothek Bremen, Wallsaal, Lesung mit der Bestsellerautorin Susan Abulhawa (USA) "Während die Welt schlief", Veranstaltungsreihe AK Nahost Bremen

• 30. Mai bis 1. Juni, Bremen, Militärmesse UDT (bedeutet Undersea Defence Technologie) - Rüstungsunternehmen werden ihre neuesten Unterwassertechnologien präsentieren. Es wird zukunftsweisende wissenschaftliche Vorträge geben. Und man wird auf Verträge hoffen. Das ist die Regel bei derartigen Events. Hochkarätige Militärs aus aller Welt werden erwartet und Delegationen aus den Ländern, die an deutschen Rüstungsgütern interessiert sind. Für den 30. Mai wird eine öffentliche Aktion auf der Bürgerweide geplant. siehe auch:
http://www.udt-global.com/

• 8. Juli, Flaggentag der "Bürgermeister für den Frieden"

• 7./8. Juli, G 20 Gipfel in Hamburg mit Gegengipfel und Großdemonstration
Den Aufruf des Bündnisses für die Demo findet ihr unter:
http://g20-demo.de/

• 21. bis 30. Juli, Bremen und Umgebung, Friedensritt 2017 - kommt Ihr mit? Stoppt das Geschäft mit dem Tod! Nehmt den Kriegen die Waffen!

• Sonntag, 6. August, 12 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache zum Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, Redner: Dr. Lars Pohlmeier (IPPNW)

Freitag, 1. September, Antikriegstag

• Freitag/Samstag, 8. September, Internationaler Kongress, 9. September Menschenkette mit Kundgebung, Stoppt Ramstein!
http://www.ramstein-kampagne.eu/


• Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz bzw. Liebfrauenkirchhof (Wintermonate)

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

Weitere Termine aus der Friedensbewegung:
http://www.friedenskooperative.de/termine.htm


IN EIGENER SACHE

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.


Verweise

[1] Die Bundeswehr und der Krieg in Mali
http://www.bizme.de/Veranstaltungen.html?ld=671
http://www.bremerfriedensforum.de/788/event/Die-Bundeswehr-und-der-Krieg-in-Mali/
https://www.facebook.com/events/1813257775593968/

[2] Link zum Plakat, Flyer und Trailer der Ausstellung:
Plakat:
http://www.dielinke-bremen-linksderweser.de/fileadmin/galerien/2017/17-02-17_der_schoss_ist_fruchtbar_noch.pdf
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/A.plakat-veranstaltungen-1.pdf
Flyer:
http://www.dielinke-bremen-linksderweser.de/fileadmin/galerien/2017/17-02-17_flyer-veranstaltungen-fotoausstellung.pdf
Youtube-Link zum Trailer der Ausstellung:
https://www.youtube.com/watch?v=uHrlWrG4pAU&feature=youtu.be

[3] Bundesweites Zivilklausel - Arbeitstreffen in Bremen
http://www.asta-hsb.de/wp-content/uploads/2017/02/Einladung_bundesweites_Zivilklausel_Arbeitstreffen.pdf

[4] Link zum Ostermarsch-Aufruf
https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2017/aufrufe/bremen

[5] Link zur Online-Petition an die Bischöfe gegen die Streichung der pax christi-Förderung:
https://www.openpetition.de/petition/online/an-die-bischoefe-nicht-am-frieden-streichen

[6] Neues Transparent der Bremer Friedensmahnwache:
http://www.bremerfriedensforum.de/789/aktuelles/Gegen-Rassismus-und-Krieg/

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 2 vom 19. Februar 2017
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049 - (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Februar 2017

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