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BERICHT/970: BUKO News vom 18.06.09


BUKO News vom 18.06.09


Inhalt:

+++ NACHRICHTEN AUS DER BUKO UND DEN BUKO-MITGLIEDSGRUPPEN +++
1) BUKO 32 - die Zelte sind abgebaut
2) BUKO-Gäste Sudha Reddy und Ralf Rücks im Interview

+++ TERMINE +++ TERMINE +++
3) Krisengipfel zur Weltwirtschaftskrise, Bielefeld, 26.-28.6.09
4) Vernetzungskongress "klima.MACHT.flucht", Hannover, 3.-5.7.09
5) Mal richtig abschalten, Protestwoche gegen Atomenergie, 5.-12.7.09
6) Mexiko: Kriminalisierung von sozialen Protesten, Gießen, 10.-12.7.09
7) 30. August - ein Tag ohne Abschiebung, bundesweit

+++ MELDUNGEN +++ MELDUNGEN +++
8) Kämpfe gegen Gentrification: Es tut sich was!

+++ NEUERSCHEINUNGEN +++
9) Fördertöpfe für Vereine
10) Antiziganistische Zustände
11) ak-Broschüre "Die Linke und die sozial-ökologische Frage" erschienen

+++ DAS ALLERLETZTE +++
12) Das Allerletzte: Vattenfall verklagt KlimaschützerInnen


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1) BUKO 32 - die Zelte sind abgebaut

Vor etwa einem Monat haben wir die Zelte in Lüneburg abgebaut: "Under construction. Transformationen in Zeiten der Krise" hieß unser diesjährige Kongress, der mit rund 450 TeilnehmerInnen sehr gut besucht war. Knapp vier Tage wurde intensiv in rund 90 Workshops und Veranstaltungen über die Themen Weltwirtschaftskrise, Bildung und Klima diskutiert. Daneben haben wir gegen den lokalen Naziaufmarsch demonstriert, die Zeit für Vernetzung genutzt und auch die eine oder andere Veranstaltung für das nächste Jahr eingetütet. Besonders erfreulich: auch dieses Jahr waren wieder eine Vielzahl an internationalen Gästen auf dem BUKO, um die Situation in ihren Ländern darzustellen, wie z.B. Sudha Reddy von der indischen Organisation Sahajeevan (Zusammen Leben), Wahu Mary Kaara von der Organisation Kenya Debt Relief Networks und die Gruppe Midnight Notes aus New York.

Die konkreten Ergebnisse tragen wir derzeit zusammen. Sie werden nach und nach auf unserer Kongress-Seite dokumentiert. Zudem ist nach dem Kongress, vor dem Kongress und wir haben eine erfreuliche Nachricht zu verkünden: Der nächste Kongress wird aller Voraussicht nach in Tübingen stattfinden. Also: Goodbye Lueneburg, welcome Tuebingen!


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2) BUKO-Gäste Sudha Reddy und Ralf Rücks im Interview

Auf Einladung des BUKO-Arbeitsschwerpunkt Soziale Ökologie (ASSÖ) und der Klimacampgruppe Mainz/Wiesbaden war Sudha Reddy im Mai für eine Vortragsreise in Deutschland und auf dem BUKO32. Sudha ist aktiv in mehreren Organisationen in Indien, unter anderem den South Asian Dialogues on Ecological Democracy (www.saded.in/) und der Charter of Human Responsibilities (www.carta-responsabilidades-humanas.net/).

Die Speaker's Tour "Klimawandel? Klimagerechtigkeit! - Neue Perspektiven fürs Klima: Soziale und ökologische Folgen des Klimawandels und Widerstand in Indien" ist nun beendet und wir blicken auf viele intensive Diskussionen und anregende Gesprächsrunden mit Sudha Reddy zurück. Wer sie verpasst hat: Im Vorfeld haben Juliane Schumacher und Jürgen Weber sie für die taz interviewt. Anbei das Interview. Zudem verweisen wir auf das Interview mit Ralf Rücks, der auf dem BUKO einen gut besuchten Workshop zu WanderarbeiterInnen in China angeboten hat. Dieses Interview ist auf www.labournet.de erschienen und dieser mail angehängt.


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3) Krisengipfel zur Weltwirtschaftskrise, Bielefeld, 26.-28.6.09

"Die Welt befindet sich in einer Zeit schwerer Umbrüche. Auch in Deutschland beginnen die Menschen sich langsam aber sicher bewusst darüber zu werden, was die globale Wirtschaftskrise für ihr Leben und ihre Zukunft bedeutet. Die anti-neoliberale Linke sieht sich mit ihrer Kritik am Finanzkapitalismus bestätigt: Eine Wirtschaft, in der die Bedürfnisse der meisten Menschen und unsere natürliche Lebensgrundlage, so missachtet werden, kann auf Dauer nicht zukunftsfähig sein." So lädt die sozialistische Linke zur Sommerakademie "Krisengipfel zur Weltwirtschaftskrise" ein. Als ReferentInnen haben u.a. zugesagt: Alex Demirovic: Prof. für Politische Wissenschaft, Theodor Bergmann: Autor zur Geschichte der intern. Arbeiterbewegung, Georg Fülberth: Prof. em. für Politische Wissenschaft, Elisabeth Gauthier: Vorstand kommunistische Partei Frankreichs, Christine Buchholz (Die LINKE), Jürgen Wagner (IMI), Herbert Schui: MdB, Prof. em. für Volkswirtschaftslehre und Joachim Bischoff.

Bielefeld, 26.-28.6.09, Buntes Haus, Bielefeld Sennestadt

http://www.sozialistische-linke.de


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4) Vernetzungskongress "klima.MACHT.flucht", Hannover, 3.-5.7.09

Schon heute machen sich über 20 Millionen Menschen aus Umwelt- und Klimagründen auf den Weg um an einem anderen Ort auf der Welt ein besseres Leben anzufangen. Immer mehr Menschen werden fliehen, weil sich ihre Heimat in eine Wüste verwandelt oder Überschwemmungen, das Auftauen von Permafrostböden und die Zunahme von schweren Stürmen ihr Überleben bedrohen. Doch ihre Flucht und Ankunft am vermeintlichen Ziel der Reise bergen weitere Gefahren: Weil Flüchtlinge in den sicheren Regionen alles andere als willkommen sind, sehen sie sich militarisierten Grenzen gegenüber, werden in Lagern eingepfercht und sind als Geduldete oder Illegalisierte ständiger Angst und Ausbeutung ausgesetzt.

"klima.MACHT.flucht" will die Zusammenhänge von Klimawandel, Migration und den Ursachen für Umweltveränderungen und Abschottung auf einem bunten Aktions- und Vernetzungs-Kongress zum Thema machen. Vom 3.-5. Juli 2009 wollen wir in Hannover Menschen zusammenbringen, die sich in der Umweltbewegung, als Aktive in der Flüchtlingsarbeit und der antirassistischen Bewegung oder einfach in ihrem Alltag kritisch mit Klima, Macht und Flucht beschäftigen.

Vernetzungskongress "klima.MACHT.flucht", Hannover, 3.-5.7.09
http://klimamachtflucht.blogsport.de


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5) Mal richtig abschalten, Protestwoche gegen Atomenergie, 5.-12.7.09

Zwischen dem 5. und 12. Juli planen Anti-Atomgruppen in ganz Deutschland eine bundesweite Aktionswoche gegen Atomenergie. Der Tenor lautet "Mal richtig abschalten" und richtet sich gegen die pro-atom Propaganda im Bundestagswahlkampf und die Vorhaben der Atomkonzerne, die Betriebszeit alter und störanfälliger Reaktoren zu verlängern. Die zentrale Forderung ist die Abschaltung der Atomkraftwerke und der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Mit Blick auf die große Anti-Atom-Demonstration in Berlin am 5.9. und den Trecker-Treck aus Gorleben ab 29.8. lautet ein Motto der Aktionswoche "Mal richtig umschalten". Eine Lösung aus der atomaren Misere ist der Wechsel vom Atomstrom zu einem Ökostromanbieter, ein erster Schritt für alle Verbraucher, den deutschen Atomausstieg zu zementieren. Hilfestellung liefert:
www.atomausstieg-selber-machen.de.
Die AtomkraftgegnerInnen wollen zudem für die Bustour der BI Lüchow-Dannenberg werben, die am Sonntag den 5.7. am Atommüllendlager Morsleben beginnt: Einen Monat lang fährt ein Anti-Atom-Bus durch Deutschland und die angrenzenden Länder und wirbt für den Ausstieg aus der Atomenergie.

Bundesweite Protestwoche gegen Atomenergie
Weitere Infos: www.contratom.de


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6) Mexiko: Kriminalisierung von sozialen Protesten, Gießen, 10.-12.7.09

In Mexiko konnte die Etablierung des neoliberalen Entwicklungsmodells während der letzten Dekade nur durch die Anwendung eines autoritären Politikstils durchgesetzt werden. Der Protest der verschiedenen sozialen Bewegungen gegen diese gesellschaftspolitischen Veränderungen sah sich daher mit einer massiven Kriminalisierungsstrategie konfrontiert, die zum Ziel hatte, den gesellschaftlichen Widerstand zu brechen und Forderungen nach alternativen Gesellschaftsmodellen mundtot zu machen.

Geladen sind Vertreter aus Mexiko, die selbst Opfer dieser Kriminalisierungsstrategien sind: Trinidad Ramirez und Catalina Gonzales, Mitglieder der "Frente de Pueblos en defensa de la tierra" aus San Salvador Atenco, Rubén Valencia, Mitglied des Kollektiv VOCAL und Norma Cacho aus Chiapas, sowie Vertreter der Mexiko- und Lateinamerikasolidarität, die über verschiedene Formen der Kriminalisierung in anderen lateinamerikanische Länder sowie in Europa berichten werden.

Seminar "Kriminalisierung der sozialen Proteste"
10.-12.07 09, Kirchvers (bei Giessen)
Eine Veranstaltung von Öku-Büro München und Motivés e.V.
Anmeldung: mex@oeku-buero.de
Infos: www.oeku-buero.de


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7) 30. August - ein Tag ohne Abschiebung, bundesweit

Der 30. August steht für die Opfer unseres "rechtsstaatlichen" Systems, für Kola Bankole, Rachid Sbai, Altankou Dagwasoundel und Kemal Altun und für alle Anderen. Laut der Zählung der Antirassistischen Initiative Berlin kamen seit 1993 mindestens 56 Menschen ums Leben. Die Dunkelziffer liegt zweifellos wesentlich höher. (...)

Kämpfe um Bleiberecht, gegen rassistische Sondergesetze, gegen Abschiebehaft und Lager, für Legalisierung und soziale Rechte: die antirassistische Bewegung ist vielfältig und aktiv. Und doch sind wir zu oft in Abwehrkämpfen gefangen oder versteifen uns auf Einzelfälle, die die Unmenschlichkeit der Abschiebemaschine besonders drastisch machen.

Wir möchten anknüpfen an diese regionalen Kämpfe und ihnen eine gemeinsame Perspektive geben. (...) Darum schlagen wir einen bundesweiten Tag ohne Abschiebungen am 30.08.08 vor. Dieser Tag steht allein durch vier Todesfälle für die Gewalt des Systems Abschiebung. Infos zum Aktionstag: www.30august.org/


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8) Kämpfe gegen Gentrification: Es tut sich was!

Kämpfe gegen Gentrification? Da geht einiges - bundesweit! "Dies ist der Anfang einer neuen Bewegung gegen Gentrifizierung. Dies ist der Beginn vom Ende der wachsenden Stadt", so schallte es am 13. Juni vom Lauti der mit 1.500 Leuten gut besuchten Demonstration "Die Stadt gehört allen" in Hamburg. Und am 19. Juni geht es direkt weiter mit den Aktionstagen "Recht auf Stadt" mit jeder Menge Workshops und Aktionen. (www.rechtaufstadt.net) Zeitgleich - in einer anderen Stadt - fragt man sich selbstbewusst: Have you ever squatted an airport?, um genau dies am Samstag, den 20.6. zu tun.
(http://tempelhof.blogsport.de)

Und dann wiederum kommt auch die Theoriefraktion und -produktion nicht zu kurz: z.B. mit David Harvey, der derzeit in Deutschland zu Gast ist und sich mit vielen AktivistInnen austauscht. Es herrscht auch kein Mangel an fundierten Broschüren zum Thema Gentrifizierung, Umstrukturierung und Widerstand dagegen. Hier zu empfehlen (kein Anspruch auf Vollständigikeit): die Broschüre des Arbeitskreis Umstrukturierung Wilhelmsburg "Die Insel denen, die darauf wohnen" downzuloaden unter:
http://aku-wilhelmsburg.blog.de
Der Dokumentarfilm und Texte zu Gentrifizierung in Hamburg auf:
www.empire-stpauli.de und die lang ersehnte und nun endlich fertig gestellte Broschüre der Kampagne "Wir bleiben alle", downzuloaden unter:
http://wba.blogsport.de/images/wba2009.pdf.

Es geht also einiges - und das ist längst nicht alles. Im Herbst plant der BUKO-Arbeitsschwerpunkt StadtRaum unter dem Titel "Unternehmen Stadt übernehmen" eine Veranstaltungsreihe in verschiedenen Städten. Bisher sind Berlin, Hamburg, Ruhrgebiet, Frankfurt, Bremen und Leipzig in Planung. Aber bald mehr dazu in dem Newsletter ihres Vertrauens.


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9) Fördertöpfe für Vereine

Die Fördertöpfe für Vereine, selbst organisierte Projekte und politische Initiativen sind ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Die Broschüre portraitiert mehr als 230 Stiftungen und Förderquellen und bietet umfangreiche Tipps zu Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Jugend, Arbeit, Soziales, Migration, Entwicklungspolitik, Antifaschismus, Integration, Wohnen, Kultur, Frauen, Globalisierungskritik und Umwelt. Die umfassenden Hinweise auf Förder-, Beratungs- und Informationsmöglichkeiten machen die Broschüre zu einem kompetenten Wegweiser durch den Förderdschungel.

Fördertöpfe für Vereine, selbst organisierte Projekte und politische Initiativen
Hrsg: Netzwerk Selbsthilfe e.V.
172 Seiten, 18 Euro plus 1 Euro Porto

Zu bestellen unter:
www.netzwerk-selbsthilfe.de/beratung/foerdertopfbroschuere


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10) Antiziganistische Zustände

Antiziganismus ist ein weit verbreitetes und virulentes Phänomen, das in den westlichen Gesellschaften tief verankert ist. In nahezu allen Staaten Europas werden Menschen als "Zigeuner" diskriminiert und teilweise verfolgt. Gleichzeitig mangelt es an politischen und theoretischen Analysen. Das gilt auch für eine linke Kritik, die oft nicht über moralische Empörung hinausgeht. Dieser Sammelband soll zu einer breiteren und differenzierteren Diskussion und Kritik des Antiziganismus beitragen. Neben unterschiedlichen gesellschaftstheoretischen Ansätzen werden internationale Fallstudien zu Italien, Kosovo und Rumänien ebenso bearbeitet wie der Bereich medialer Repräsentationen und die Verwerfungen im bundesdeutschen Gedenken an den nationalsozialistischen Massenmord. Eine Kritik der Mehrheitsgesellschaft tritt hierbei an die Stelle eines nicht selten antiziganistischen Schreibens über Roma.

Markus End, Kathrin Herold, Yvonne Robel (Hg.):
Antiziganistische Zustände. Zur Kritik eines allgegenwärtigen Ressentiments
284 Seiten, 18 EUR
http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,312,5.html

An dieser Stelle wollen wir euch auch die Tagung "Rassismus, Wissen(schaft) und Universität" ans Herz legen, die vom 26.-28. Juni in Berlin stattfinden wird und bei der auch viele Unrast-AutorInnen vor Ort sein werden.
http://www.unrast-verlag.de/unrast,3,0,533.html


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11) ak-Broschüre "Die Linke und die sozial-ökologische Frage" erschienen

Mit dem Seminar "Wie grün sollen Linke sein? - Herrschende Naturverhältnisse und emanzipatorische Alternativen" startete im Frühjahr 2008 innerhalb der BUKO eine intensive Debatte um Biodiversität/Klima/Gesellschaftliche Naturverhältnisse. Deutlich wurde, dass es an das Thema unterschiedliche Herangehensweisen gibt und dass ein enormer Diskussionsbedarf besteht. Diverse Artikel und Papiere sind bisher entstanden, der BUKO-Arbeitsschwerpunkt zu Sozialer Ökologie (ASSÖ) hat sich gegründet. Der Auftaktartikel "Vergesst Kyoto! Die Katastrophe ist schon da" ist im Juli 2008 im Widerspruch Nr. 54 erschienen. Weitere Beiträge in der Monatszeitung ak - analyse und kritik folgten und die Debatte geht weiter.

Unter dem Titel "Die Linke und die sozial-ökologische Frage: Klima, Kämpfe, Kopenhagen" ist nun eine Broschüre erschienen, die die Texte und Positionen, die im Laufe des letzten Jahres in ak erschienen sind, dokumentiert, ergänzt um weitere Artikel. Gedacht ist die Broschüre als inhaltliche Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz, die im Dezember in Kopenhagen stattfinden wird.

ak-Broschüre: "Die Linke und die sozial-ökologische Frage"
64 S., 4.50 Euro
Infos: www.akweb.de
Bestellung: vertrieb@akweb.de


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12) Das Allerletzte: Vattenfall verklagt KlimaschützerInnen

Mehr als 30 Klimaschützer/innen hatten im letzten Sommer die Baustelle des geplanten Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg besetzt. Im Rahmen eines Klimacamps hissten sie auf einem Kran das Banner "Stromkonzerne enteignen!", was bundesweit für Aufsehen sorgte. Nun versucht Vattenfall, die KlimaschützerInnen für ihre Aktion zivilen Ungehorsams zur Kasse zu bitten - und baut täglich weiter an seinem Klima-Killer.

Verkehrte Welt: Vattenfall ist einer der größten Klimazerstörer Europas. Und jetzt will der Konzern will auch noch Menschen bestrafen, die sich aktiv für Klimaschutz einsetzen! Dabei haben sie mit der Besetzung der Baustelle nur das gemacht, was in Anbetracht der nahenden Klimakatastrophe dringend notwendig ist: Sie haben versucht ein Bauvorhaben zu stoppen, welches das Klima in den nächsten 40 Jahren mit Millionen von Tonnen CO2 belasten würde. Schick jetzt dem Vattenfall-Vorstand Deine Meinung: Beteilige Dich an der Aktion "ausgekohlt" und fordere den Konzern auf, die Anzeigen sofort fallen zu lassen und die Bauarbeiten am Klima-Killer in Hamburg-Moorburg einzustellen.

Protestbrief:
https://ausgekohlt.net/protest


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Grüße vom BUKO-Geschäftsstellen-Team


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Quelle:
BUKO News vom 18. Juni 2009
Geschäftsstelle der BUKO (Bundeskoordination Internationalismus)
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
Telefon: 040/393 156, Fax 040/280 55 122
E-Mail: mail@buko.info
Internet: www.buko.info


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Juni 2009