Schattenblick →INFOPOOL →BÜRGER/GESELLSCHAFT → BEDROHTE VÖLKER

AKTION/244: Berlin - Menschenrechtsaktionen anläßlich des Besuchs von Sudans Außenminister, 4.6.2014


Presseerklärung vom 2. Juni 2014

Einladung zu Menschenrechtsaktionen in Berlin

Sudans Außenminister in Berlin (4.6.)
Glauben ist kein Verbrechen - Todesurteil aufheben - Freiheit für die Christin Mariam!



Während des Berlin-Besuchs des sudanesischen Außenministers Ali Karti wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch (4.6.) eine Menschenrechtsaktion für die zum Tode verurteilte Christin Mariam Yahia Ibrahim durchführen. Mit den Slogans "Glauben ist kein Verbrechen" und "Keine Tourismuswerbung für Mariams Henker" werden die Demonstranten symbolisch einen Galgenstrick in die Höhe halten und auf das Schicksal der verfolgten Konvertitin aufmerksam machen. Außerdem werden sie dem sudanesischen Minister die "Rote Karte" zeigen, weil der Sudan für schwerste Verbrechen an der Zivilbevölkerung in Darfur und Süd-Kordofan verantwortlich ist. Auf Einladung des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft wird Karti gemeinsam mit dem Investitionsminister Ali Mohamed Musa Tawir und dem stellvertretenden Staatssekretär im Tourismusministerium Ali Mahgoub an einer Konferenz mit möglichen Investoren teilnehmen.


Menschenrechtsaktion am Mittwoch, den 4. Juni 2014, von 10.15 - 12 Uhr gegenüber dem Hotel Hilton, Mohrenstraße 30 in Berlin

*

Quelle:
Presseerklärung Berlin/Göttingen, den 2. Juni 2014
Herausgeber: Gesellschaft für bedrohte Völker e. V.
Postfach 20 24, D-37010 Göttingen
Telefon: 0551/499 06-25, Fax: 0551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de
Internet: www.gfbv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Juni 2014