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REZENSION/348: John Rose - Mythen des Zionismus (Politik) (SB)


John Rose


Mythen des Zionismus

Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden



Der Kampf um einen jüdischen Staat in Palästina wird gern in Anlehnung an die Fabel von David und Goliath im Alten Testament beschrieben. Ein geknechtetes und alleingelassenes Volk kämpft allen Widrigkeiten zum Trotz mutig für eine eigene nationale Heimstatt. Der Erfolg wird allein von der Moral, Initiative und dem physischen Einsatz der Juden abhängen. Ein Sieg wäre nichts weniger als ein modernes Wunder. Unabhängigkeit und Freiheit der Juden wären dann endlich verwirklicht.

Dieser starke und mitreißende Mythos, der weit über Israel hinaus zahllose Menschen beeindruckt und zu dauerhaften Parteigängern des jüdischen Staats gemacht hat, ist grundfalsch. Wie der britische Soziologe John Rose in seinem Buch "Mythen des Zionismus - Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden" mittels argumentativer Stärke und höchst aufschlußreicher Quellenstudien darlegt, sind Gründung, Konsolidierung und Expansion Israels nur im Kontext imperialistischer Bestrebungen angemessen zu entschlüsseln und zu bewerten.

Theodor Herzl hatte stets betont, daß die Schaffung einer zionistischen Kolonie in Palästina die Rückendeckung einer Großmacht erfordere. Als sich die britischen Kolonialisten offiziell hinter den jüdischen Anspruch stellten, hielten sie ein Werkzeug zur Unterdrückung der Araber und Ausbootung Frankreichs in Händen. Der Zionismus gründet in seinem Wesenskern darauf, sich der stärksten imperialistischen Macht anzudienen, zu deren unverzichtbarer Sturmtruppe zu avancieren und schließlich als regionale Führungsmacht selbst imperialistische Züge zu entwickeln. Es ist dies eine Logik des Überlebens, die in der Beteiligung an der Herrschaft ihr Heil sucht und dabei deren Zwangsmittel kultiviert und nicht selten innovativ weiterentwickelt. Im Prinzip unterscheidet sich Israel von anderen Staatsgründungen allenfalls darin, daß sich hier die Entstehung und Durchsetzung aufgrund spezifischer Umstände wie im Zeitraffer vollzog.

So war bereits der erste große palästinensische Nationalaufstand, die erste Intifada von 1936 bis 1939, eine klassisch antiimperialistische und antikoloniale Bewegung, die sich gegen die Unterdrückung seitens der Briten und Zionisten richtete. Wie alle Kolonialherrn hielten auch die Briten die unterworfenen Völker für minderwertig, was um so mehr für den damaligen Kolonialminister Winston Churchill und seinen Nachfolger in Palästina, Feldmarschall Bernard Law Montgomery, galt, der 1938 den Aufstand niederschlagen sollte. Der britische Statthalter gab den Befehl, die Aufrührer umzubringen, bei denen es sich um "Banden professioneller Verbrecher" handle. Man sperrte Verdächtige in Käfige oder legte ihnen Fußketten an. Das Besatzungsregime folterte Verdächtige, hielt Gefangene ohne Gerichtsverhandlung unter erbärmlichen Bedingungen in Lagern, vollstreckte mindestens ein Todesurteil pro Woche und des öfteren wurden ganze Dörfer in Kollektivstrafe genommen.

Die Briten stockten ihre Kolonialpolizei mit tausenden jüdischen Siedlern auf, die sich in der Überzeugung anheuern ließen, daß die Existenz einer künftigen jüdischen Armee vom Erfolg der Polizeieinheiten abhinge. Ein hochrangiger britischer Offizier namens Orde Wingate gründete eine Privatarmee aus Juden, die nicht nur Eisenbahnen und Ölleitungen schützte, sondern nachts arabische Ortschaften überfiel, die Bewohner drangsalierte und nicht selten umbrachte sowie als Araber verkleidet Massaker verübte. Vieles davon erinnert an das heutige Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen und Westjordanland. Bezeichnenderweise erklärte ein israelischer Verteidigungsminister Wingate noch lange nach dessen Tod zum Vorbild, das großen Einfluß auf die Kampfdoktrin der israelischen Armee gehabt habe. Als langerfahrene Imperialisten waren die Briten exzellente Lehrmeister eines grausamen Besatzungsregimes, und sie fanden in den jüdischen Siedlern gelehrige Schüler.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Kämpfe und fortgesetzten Repression im Nahen Osten liefert John Rose eine überaus aufschlußreiche Analyse der zionistischen Ideologie und ihrer Funktion bei der Entwicklung des Palästinakonflikts. Dabei erhebt der Autor nicht den Anspruch, eine umfassende Geschichtsbetrachtung zur Entstehung des Staates Israel vorzulegen, ist sein Werk doch vor allem eine politische Streitschrift, die einen Beitrag zur Befreiung Palästinas leisten soll. Für ihn sei vordringlich gewesen, schreibt Rose, die Mythengebäude des Zionismus einzureißen und der historischen Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.

Als Wissenschaftler jüdischer Herkunft und Sprecher der Socialist Workers Party in Fragen des Palästinakonflikts, der als Kritiker des Zionismus bekannt ist und seit Jahren zum Thema Israel- Palästina publiziert, stellt John Rose kraft seiner Sachkompetenz buchstäblich alles auf den Prüfstand, was der politischen Elite Israels heilig ist und ihrem Streben Fundament, Struktur und Zielvorgabe liefert. Streitbar demontiert er die mythischen Konstrukte des Staates Israel und kommt dabei zu dem Schluß, daß der Zionismus selbst das Problem und seine Beseitigung Voraussetzung für eine jüdisch-arabische Versöhnung und damit den Frieden im Nahen Osten sei.

Die Idee zu diesem Buch, schreibt John Rose, sei ihm im Sommer 2002 "nach schamlos rassistischen Äußerungen" von Israels früherem Premierminister Ehud Barak gekommen, der Lügen als Eigenheit der arabischen Kultur bezeichnete. "Projizierte er nicht auf seinen Feind etwas, das seinen eigenen Überzeugungen zugrunde liegt?", fragte sich Rose daraufhin. An Beispielen mangelt es dem Autor nicht, wobei an erster Stelle David Ben Gurion, Israels erster Ministerpräsident, zu nennen wäre, den Rose als "größten Mythenbildner des Zionismus" und unerreichten "Faktenverdreher" bezeichnet. Nicht wichtig sei, so zitiert er Ben Gurion, ob eine Geschichte auf einem wahren Bericht beruhe: "Wichtig ist, daß die Juden seit der Errichtung des ersten Tempels an sie glaubten."

Rose analysiert die Geschichte der Juden und deren Anspruch auf Palästina, den er historisch für nicht überzeugend begründet hält. Dabei trennt er sorgsam die Fakten von der Fiktion und den Mythen, welche die zionistischen Repräsentanten vor der Staatsgründung und die israelischen Politiker danach geschaffen und gepflegt haben. Werde der Zionismus seines Mantels aus Legenden beraubt, komme vulgärer Nationalismus zum Vorschein.

Die religiösen und politischen Mythen des Zionismus sind weithin bekannt und als vermeintlich historische Tatsachen verankert. Wenn es heißt, die Bibel habe den Juden, die knapp 2000 Jahre im Exil leben mußten, den Auftrag zur Besiedlung Palästinas gegeben, das um 1900 ein "Land ohne Volk" gewesen sei, in dem sich nun das kleine Israel gegen übermächtige feindliche Nachbarn behaupten müsse, sind dies nur die geläufigsten Resultate erfolgreich umgesetzter Propaganda. Weit spannt der Autor den Bogen seiner Argumentationskette von den Zentren einer jüdisch- arabischen Kultur vor 1300 Jahren zum Palästina der Osmanen und dem der Briten, vom Schtetl in Osteuropa bis ins gelobte Land Amerika, von der Französischen Revolution mit ihrem Versprechen auf Emanzipation bis zur Russischen Revolution und dem Massenexodus sowjetischer Juden ab 1980, von Theodor Herzl bis David Ben Gurion.

Werden die aus dem Alten Testament stammenden Berichte vom "alten Königreich Israel" mit den Befunden der modernen Archäologie konfrontiert, müssen die überlieferten Legenden korrigiert werden. Demnach ist die monotheistische jüdische Religion erst Jahrhunderte nach dem mythischen alten Reich nachweisbar. Auch dürfte die Vertreibung durch den römischen Kaiser Titus nur einen Teil der jüdischen Bevölkerung betroffen haben, da die Mehrzahl schon lange vor dem Aufstand von 66 bis 70. n. Chr. außerhalb der Provinz Judäa lebte.

Grundsätzlich kritisiert Rose das traditionelle Zweistufenmodell der jüdischen Geschichtsauffassung von Altertum und Exil. Mit dem Exil sollen für die Juden zwei Jahrtausende der Heimatlosigkeit begonnnen haben, was der Autor als bloßen Mythos aufdeckt. Diese Legende habe sich zur säkularen ideologischen Waffe, zu einem Schlachtruf des jüdischen Nationalismus im 20. Jahrhundert entwickelt, mit dem dieser seinen Anspruch auf Palästina historisch begründete. In der zionistischen Zeiteinteilung werden die Juden aus ihrem Land vertrieben und unter feindselige Völker verstreut, um 2000 Jahre später ihre wahre nationale Identität wiederzuentdecken. Diese Behauptung sei "ein großes intellektuelles Ärgernis".

Nach Darstellung von Zionisten wie Theodor Herzl waren die jüdischen Gemeinden in aller Welt unterdrückt und ständiger Verfolgung ausgesetzt. Daher konnte nur eine Übersiedlung in die alte Heimat Palästina das Leiden von 18 qualvollen Jahrhunderten beenden. Dem hält Rose entgegen, daß bei aller unbestreitbarer Drangsalierung der Juden das Exil doch im Grunde eine Erfolgsgeschichte sei. Die jüdische Diaspora war durch die gemeinsame Religion verknüpft und lange durch ein Netzwerk von Handelsunternehmen getragen, das für die Wirtschaft des feudal zerrissenen mittelalterlichen Europas unersetzlich war. Es gab Diskriminierung und Verfolgungswellen, doch genossen jüdische Händler andererseits den Schutz europäischer Herrscher, bis die kapitalistische Moderne ihr Handelsnetz überflüssig machte.

Diese Juden haben sich als erfolgreichste ethnische Minderheit in Bezug auf Gleichstellung und sozialen Aufstieg erwiesen. Eine Mehrheit der Juden kann sich heute mit Recht als Angehörige der Mittelschicht bezeichnen und stolz auf ihren überragenden Beitrag zu Kunst, Wissenschaft, Bildung, Medizin, Journalismus, Politik und nicht zuletzt Handel sein. [...] Ja, es gab Leid, aber das erzählt uns nur einen Teil der Geschichte über die außerordentliche wirtschaftliche und intellektuelle Begabung, die sich über die Jahrhunderte entwickelte.
(S. 98)

So gesehen wurden die Juden nicht heimatlos, sondern waren nicht zuletzt in einer Vielzahl arabischer Länder heimisch, wobei die Bilanz des Zusammenlebens positiv zu nennen ist. Anders als im christlichen Europa herrschte im arabischsprachigen Raum weitreichende Glaubenstoleranz, die eine jahrhundertelange gegenseitige Befruchtung von islamischer und jüdischer Kultur möglich machte, bis die zionistische Landnahme im 19. und 20. Jahrhundert dieses Miteinander jäh unterbrach.

Bis vor 500 Jahren lebte die Mehrheit der Juden in arabischen Ländern. Im heutigen Israel stammen über eine Million der jüdischen Bürger aus den muslimischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas. Als ein auffälliger Maßstab nicht nur für den Erfolg der Juden, sondern auch für ihren besonderen Beitrag zur islamisch- arabischen Zivilisation jener Zeit können die beeindruckenden Leistungen jüdischer Ärzte gelten. Der Zionismus hat jedoch Araber und Juden konträr zur langen islamisch-arabischen Zivilisationsgeschichte auseinandergetrieben.

Rose geht auch auf die zunehmende Verarmung der jüdischen Bevölkerung Osteuropas im 19. Jahrhundert ein und schildert die antijüdischen Pogrome im niedergehenden Zarenreich. Aus dieser Situation habe es für die Bewohner der Schtetl nur drei Auswege gegeben, nämlich entweder auszuwandern, wobei die USA das bevorzugte Ziel waren, sich der sozialistischen Bewegung anzuschließen und an revolutionären Erhebungen zu beteiligen oder in Gestalt des Zionismus einen eigenen jüdischen Nationalismus zu unterstützen.

Der Mythos der Heimatlosigkeit wurde um die Mär von der Verfügbarkeit der alten Heimat Palästina ergänzt, die wie durch ein Wunder durch keine andere Gruppe wirklich in Besitz genommen worden sei. Das Schlagwort vom "Volk ohne Land", das ein "Land ohne Volk" zurückgefordert und kultiviert habe, widerlegt der Autor überzeugend mit dokumentierten Berichten aus der arabischen Geschichte Palästinas. Palästina war kein verödetes, brachliegendes Land, das von seinen Bewohnern vernachlässigt wurde, wie Shimon Peres noch 1986 behauptete. Hören wir den palästinensischen Historiker Beshara Doumani:

Im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts erwirtschaftete Palästina einen riesigen landwirtschaftlichen Überschuss. Auf dem Weltmarkt wurden Weizen, Gerste, Sesam, Olivenöl, Seife und Baumwolle verkauft. Zu diesem Zeitpunkt überstiegen die Exporte die Importe europäischer Fabrikgüter.
(S. 132)

Die damalige osmanische Provinz war im ausgehenden 19. Jahrhundert also keineswegs eine Ödnis mit ein paar Beduinenzelten, sondern eine wirtschaftlich florierende Region, die von etwa siebenhunderttausend Bauern und Händlern verschiedener Nationalität und religiöser Zugehörigkeit bewohnt war. Die Zionisten machten zu keinem Zeitpunkt einen ernsthaften Versuch, wenn möglich friedlich und gleichberechtigt mit der einheimischen Bevölkerung zusammenzuleben. Sie erwarben von osmanischen Großgrundbesitzern Ländereien, um dann die seit Jahrhunderten auf diesem Land wirtschaftenden Bauern zu vertreiben. So war die Siedlungspolitik von Anfang an auf Konfrontation angelegt. Als die palästinensischen Bauern in ihrer Not Widerstand leisteten, kam es seit 1886 zu bewaffneten Zusammenstößen, denen bis heute zahllose weitere folgen sollten.

Als der neugegründete Staat Israel den Krieg von 1948 gewonnen hatte, war das Schicksal der Palästinenser besiegelt. Israelische Milizen machten 537 palästinensische Ortschaften dem Erdboden gleich und vertrieben dabei 750.000 Bewohner ohne Entschädigung und Möglichkeit zurückzukehren. Anfang 1947 besaßen Juden sieben Prozent des palästinensischen Landes; drei Jahre später hatten sie 92 Prozent des Landes innerhalb des neuen Staats, einschließlich arabischer Häuser und jeglicher Art von Gebäuden erobert. Es handelte sich somit um eine hinsichtlich Ausmaß und Geschwindigkeit in der gesamten Kolonialgeschichte beispiellose Besitznahme.

Die Zionisten haben es dennoch meisterhaft verstanden, das Existenzrecht des Staates Israel in den Rang eines historischen Sonderfalls zu erheben, dem angesichts der Verfolgung der Juden und insbesondere der beispiellosen Leiden des Holocausts alle anderen Interessen nachgeordnet sind. Wie weitreichend dabei die erlittene Drangsalierung in den Dienst eigener imperialistischer Ambitionen gestellt wurde, mag folgende Stellungnahme Ben Gurions belegen. Dieser stellte im Jahr 1938 die Interessen des noch nicht einmal geborenen Staates Israel eindeutig über die Rettung vor den Nationalsozialisten:

Wenn ich wüsste, dass es durch Transporte nach England möglich wäre, alle [jüdischen] Kinder aus Deutschland zu retten, durch Transporte nach Palästina aber nur die Hälfte, würde ich mich für Letzteres entscheiden. Denn wir müssen nicht nur das Leben dieser Kinder abwägen, sondern auch die Geschichte des Volkes Israels.
(S. 220/221)

Wenngleich die Beschwörung einer Bedrohung von außen bis hin zur Inszenierung des Verteidigungsfalls seit jeher einen festen Platz im Arsenal imperialistischer Strategien hat, sieht man sich beim zionistischen Entwurf mit einer beinahe perfekt anmutenden Rechtfertigung des eigenen Gewaltpotentials konfrontiert, die jeden Einwurf als verleumderisch und neuerlichen Beweis ewiger Diskriminierung empört zurückweist. John Rose trägt zur Bloßlegung dieses ideologischen Kunstgriffs bei, indem er den palästinensischen Generaldelegierten in Großbritannien, Afif Safieh, mit folgenden Worten zitiert:

Kein Volk hat einen Alleinanspruch auf menschliches Leiden, und jede ethnische Tragödie steht für sich selbst. Wäre ich ein Jude oder ein Zigeuner, dann wäre die nationalsozialistische Barbarei für mich das abscheulichste Ereignis der Geschichte. Wäre ich Schwarzafrikaner, dann wären es Sklaverei und Apartheid. Wäre ich amerikanischer Ureinwohner, dann wäre es die Entdeckung der Neuen Welt durch europäische Forschungsreisende und Siedler, was zur fast völligen Auslöschung führte. Wäre ich Armenier, wären es die osmanischen Massaker. Ich bin zufällig Palästinenser, und für mich ist es die Nakba. Die Menschheit sollte all die genannten Verbrechen verabscheuen. Ich halte es für unangebracht, eine Hierarchie des Leidens aufzustellen. Ich weiß nicht, wie Schmerz oder Leid gemessen werden können. Ich weiß jedoch, dass wir nicht Kinder eines geringeren Gottes sind.
(S. 229)

Aus Perspektive politischer und militärischer Macht hätte die zionistische Variante imperialistischen Strebens erfolgreicher kaum sein können. Der Staat Israel ist heute die Speerspitze der Weltmacht USA und deren Verbündeten in der Region, was ihm neben unerschöpflicher Alimentierung einen beispiellosen politischen Rückhalt beschert. Um so wichtiger sind Einwände kritischer Autoren wie John Rose, der mit seinen Anstößen für die Debatte um die Zukunft des Nahen Ostens wie auch seinen ausführlichen Verweisen auf andere wichtige Experten maßgeblich dazu beiträgt, neue Standards dieses Diskurses zu setzen.


John Rose
Mythen des Zionismus
Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden
im Rotpunktverlag, Zürich, 2006
340 Seiten, Euro 24
ISBN 10:3-85869-312-x
ISBN 13:978-3-85869-312-9